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Im Sommer schnell vernachlässigt: Zimmerpflanzen brauchen jetzt Aufmerksamkeit

Wenn sich im Sommer das Leben draußen abspielt, werden Zimmerpflanzen oft vernachlässigt. Tipps, wie Ihre Gewächse die warme Zeit überstehen.

Im Sommer findet das Leben zum Großteil draußen statt: Im Gemüsebeet, wo eine Ernte auf die nächste folgt; auf dem Balkon, auf dem Geranien und Petunien umsorgt werden möchten, sowie auf der Terrasse, die sich dank Hortensien, Kräutern und Palmen in ein zweites Wohnzimmer verwandelt. Dass sich drinnen auch noch Pflanzen befinden, die umsorgt werden möchten, vergisst man da schnell. Folgende Tipps helfen, damit Ihre Zimmerpflanzen von Juni bis September nicht die Blätter hängen lassen.

So pflegen Sie Zimmerpflanzen im Sommer

Zimmerpflanzen benötigen im Sommer besonders viel Aufmerksamkeit.

Während der Temperaturanstieg im Sommer von Menschen meist gerne gesehen wird, bedeutet er für Zimmerpflanzen vor allem eines: Stress. Denn auch in den eigenen vier Wänden wird es wärmer, womit Calathea, Monstera und Co. zwar klarkommen, aber auch entsprechend umsorgt werden möchten, damit sie nicht ihre Blätter hängen lassen.

Zehn Zimmerpflanzen für sonnige Standorte

Ein Opuntia Ficus Indica oder Feigenkaktus ohne Blüte.
Kakteen, insbesondere der Feigenkaktus, vertragen viel Sonnenlicht.  © William Attard McCart/Imago
Kleine Greisenhaupt-Kakteen nebeneinander.
Cephalocereus senilis trägt aufgrund seiner weißen, feinen Haare auch den Beinamen „Old man‘s cactus“ oder „Greisenhaupt“.  © Penchan/Imago
Ein Christusdorn mit rosafarbener Blüte.
Als Wolfsmilchgewächs gedeiht der Christusdorn auch in der direkten Sonne. © Wattanaphob/Imago
Eine von der Sonne durchleuchtete orangefarbene Strelitzie.
Die Strelitzie kennt man in Deutschland vorwiegend als Schnittblume.  © Bruno Kaegi/Imago
Eine pink blühende Schönmalve.
Schönmalven mögen sonnige Standorte, zu viel Sonneneinstrahlung um die Mittagszeit kann aber zum Problem werden. © Iva Villi/Imago
Eine pink-weiß blühende Wüstenrose.
Die Wüstenrose beeindruckt im Sommer mit ihrer leuchtenden Blüte. © Phanlop Boonsongsomnu/Imago
Nahaufnahme einer Aloe Vera-Pflanze.
Aloe Vera gehört zu den Sukkulenten und mag es so hell, wie möglich, selbst im Winter. © Leung Cho Pan/Imago
Goldkugelkaktus oder Schwiegermuttersitz in freier Natur.
Die dichten Haare auf dem Schwiegermuttersitz sorgen dafür, dass der Kaktus keinen Sonnenbrand bekommt. © Stock&People/Imago
Nahaufnahme einer Bananenpflanze.
Die großen Blätter der Bananenpflanze verwandeln Ihre Wohnung in einen Dschungel.  © Achim Prill/Imago
Eine hellgrüne Echeverie im Garten.
Echeverien brauchen wie alle Dickblattgewächse viel Licht und vertragen direkte Sonneneinstrahlung. © Soniabonet/Imago

Beachten Sie folgende Pflegetipps für Zimmerpflanzen im Sommer:

  • Regelmäßiges Gießen: Je wärmer es drinnen ist, desto mehr Wasser benötigen Zimmerpflanzen. Ist die Erde trocken und bröckelt, ist es höchste Zeit.
  • Keine direkte Sonne: Das kann dazu führen, dass die Blätter noch zusätzlich austrocknen oder sogar verbrennen. Die meisten Zimmerpflanzen schätzen einen hellen Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung. Kakteen, Aloe vera und Geldbaum hingegen kommen mit viel Sonne ebenfalls gut zurecht.
  • Düngen: Im Sommer wächst die Pflanze, denn sie betreibt vermehrt Fotosynthese. Deshalb ist es wichtig, ihr Nährstoffe in Form von Dünger zuzuführen. Greifen Sie zu organischem Material, Kaffeesatz oder Bananenschalen.

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Oder umgehen Sie das Problem ganz einfach, indem Sie Zimmerpflanzen im Sommer nach draußen verfrachten: Monstera, Gummibaum, Aralie und Yucca können im Sommer ins Freie gestellt werden, während empfindlichere Exemplare wie Maranthe und Calathea besser im Haus bleiben.

Rubriklistenbild: © LenorIv/Imago

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