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Mülltrennung
Restmüll entsorgen: Was darf in die schwarze Tonne – und was nicht?
Die schwarze Tonne ist in Deutschland für den Restmüll da. Hier kommt meistens das rein, das nirgendwo anders einen Platz findet – aber es gibt auch Ausnahmen.
Die Restmülltonne ist oft der Ablageort für all das, das sonst nirgendwo hineingeworfen werden darf. Ganz so einfach dürfen Verbraucher es sich allerdings nicht machen. Bestimme Utensilien haben selbst hier nichts zu suchen.
Was ist Restmüll?
In den Restmüll sollen tatsächlich nur Abfälle, die nicht getrennt gesammelt oder wiederverwertet werden können. Wer seinen Müll also korrekt trennt, hat nicht mehr allzu viel für die schwarze Tonne übrig. Trotzdem landeten im Jahr 2021 in Deutschland 13,3 Millionen Tonnen Abfall in der Restmülltonne, wie der Naturschutzbund Deutschland (NABU) informiert. Das macht pro Kopf durchschnittlich 159 Kilogramm aus.
Das Problem: Der Großteil des Restmülls wird in Müllverbrennungsanlagen verbrannt, sodass Wertstoffe unwiederbringlich verbrannt werden, anstatt recycelt zu werden. Außerdem sollen durch die Verbrennung hochgiftige Gase freigesetzt werden, die von der Umwelt kaum abgebaut werden können, wie es laut dem Plastikatlas der Heinrich-Böll-Stiftung von 2019 heißt. „Es wird sehr häufig davon gesprochen, dass die Verbrennung eine saubere Technologie ist und am Ende gar kein Abfall entsteht. Das ist mitnichten der Fall“, sagt auch Thomas Fischer, Experte für Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, laut dem Auslandsrundfunk DW. Nur ein kleiner Teil des Restmülls gelangt laut NABU in mechanisch-biologischen Aufbereitungsanlagen.
Wenn alles richtig getrennt ist, bleibt gar nicht mehr so viel für die Restmülltonne übrig. Laut Verbraucherzentrale gehören folgende Gegenstände hinein:
Wer noch nicht über eine Wertstofftonne verfügt, kann der Verbraucherzentrale zufolge auch kaputte Kunststoff- und Haushaltsgegenstände über den Restmüll entsorgen. Beachten Sie, dass sich die Mülltrennung je nach Landkreis und Stadt sich auch etwas unterscheiden kann. Informieren Sie sich also am besten direkt bei Ihrem Abfallwirtschaftsbetrieb darüber, was in die Restmülltonne darf.
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Eine Studie des Umweltbundesamtes offenbart, dass aktuell in Deutschland zwei Drittel der Restmülltonne mit Abfällen befüllt wird, die eigentlich getrennt gesammelt werden müssten. Spitzenreiter ist hier der Bioabfall – er nimmt fast 40 Prozent der Tonnen ein, obwohl er gar nicht hineingehört. Tatsächlich befüllen die Deutschen ihre Restmülltonne nur zu rund 33 Prozent mit „echtem“ Restmüll. Folgende Gegenstände gehören nicht in die Restmülltonne: