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Ohne Spülmittel geht es im Haushalt nicht - und Spülmittel geht meist ohne Plastik nicht. Wer diesen Müll vermeiden will, kann aber sein Eigenes herstellen.
Wer Spülmittel im Supermarkt oder der Drogerie kauft, wird schnell merken, dass es sie alle nur in Plastikflaschen zu kaufen gibt. Obendrein stecken hinter der Wirkkraft des Spülmittels Tenside, die aus Erdöl, Kohle, Palmkernöl oder Kokosöl hergestellt werden und eine Belastung für die Umwelt darstellen.
Wer also Plastikmüll vermeiden und ein umweltfreundlicheres Spülmittel verwenden möchte, kann es sich auch selbst aus drei einfachen Zutaten mischen - und spart sich damit in der Regel auch noch Geld.
Diese Zutaten brauchen Sie für Ihr eigenes Spülmittel
Die gängigsten "Rezepte" für selbstgemachtes Spülmittel führen diese drei Hauptbestandteile auf:
1 TL Natron
20 g Kernseife bzw. Olivenölseife
450 ml Wasser
Kernseifen enthalten streng genommen auch Tenside, allerdings sind diese meist besser biologisch abbaubar als diejenigen, die heutzutage die klassische Seife ersetzen. Zudem können Kernseifen Palmöl enthalten, was ebenfalls wenig umweltfreundlich ist. Deshalb können Sie alternativ dazu auch eine Olivenölseife verwenden.
Wer seinem Spülmittel noch einen angenehmen Duft verleihen will, kann auch zehn bis 20 Tropfen eines ätherischen Öls oder Zitrone verwenden. Diese Zutat ist jedoch optional und ändert nichts an der Reinigungswirkung.
Anleitung: So stellen Sie Ihr Spülmittel aus drei Zutaten her
Geben Sie das Wasser in einen Topf und erhitzen Sie es, bis es kocht.
Raspeln Sie die Kern- bzw. Olivenölseife mit einer Reibe in kleine Flocken.
Nehmen Sie den Topf vom Herd und rühren Sie mit dem Schneebesen Seifenflocken ein, bis diese sich aufgelöst haben.
Lassen Sie die Mischung abkühlen und rühren Sie sie währenddessen weiterhin um.
Prüfen Sie nun, ob das Spülmittel zu dickflüssig ist - wenn ja, geben Sie noch mehr Wasser hinzu, bis es die richtige Konsistenz hat.
Nun können Sie Natron und optional ätherische Öle hinzugeben.
Füllen Sie alles in eine Flasche oder einen Seifenspender.
Das selbstgemachte Spülmittel schäumt in der Regel nicht so stark, wie diejenigen aus dem Handel - ebenso büßt es etwas an seiner Fettlösekraft ein. Wer darüber hinwegsehen kann, wird mit einem eigens hergestellten Spülmittel aber zufriedenstellende Ergebnisse erzielen können. Zudem ist diese Variante meist die Kostengünstigere.