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Stress vermeiden

Stets eine saubere Wohnung – dank der 60-Sekunden-Regel

Sich um den Haushalt zu kümmern, kann manchmal zu einer stressigen Aufgabe werden. Mit der 60-Sekunden-Regel lassen Sie es erst gar nicht so weit kommen.

Die Wohnung zu putzen, ist wohl eine der lästigsten Aufgaben des Alltags. Nach einem anstrengenden Arbeitstag wollen die meisten einfach nur noch ihren Feierabend genießen und schieben das Aufräumen lieber aufs Wochenende. Doch kaum stehen die freien Tage vor der Tür, möchte man auch da viel lieber schöne Dinge tun, als den Putzlappen zu schwingen – und schon wird die unliebsame Aufgabe wieder nach hinten geschoben. Dem Teufelskreis zu entgehen, ist kein Leichtes. Eine Unterstützung kann hierbei jedoch die sogenannte 60-Sekunden-Regel sein.

60-Sekunden-Regel im Haushalt – den inneren Schweinehund bezwingen

Einige Aufgaben im Haushalt können in nur wenigen Sekunden erledigt werden.

Die gesamte Wohnung geputzt, und das in 60 Sekunden? Ganz so leicht ist es dann doch nicht. Allerdings lässt sich mit dieser Methode die Arbeit so verteilen, dass Ihnen der Aufwand nicht mehr ganz so groß vorkommt. Denn anstatt das Aufräumen unnötig aufzuschieben, erledigen Sie die Dinge gleich dann, wenn sie anfallen.

Die Spülmaschine ist fertig? Dann wird sie schnell ausgeräumt, bevor die nächste Ladung dreckiges Geschirr kommt. Das Mittagessen ist beendet? Dann wird der Tisch sofort abgewischt und nicht dann, wenn er das nächste Mal genutzt wird. Wer nach dieser Maxime handelt, hat nicht mehr lange das Problem, dass sich die lästigen Arbeiten im Haushalt stapeln – und gleichzeitig wirkt die Wohnung viel ordentlicher, und das, obwohl insgesamt nicht viel mehr getan wird als üblich. Folgende Aufgaben sind ganz leicht in 60 Sekunden zu erledigen:

  • getragene Kleidung in den Wäschekorb werfen
  • Wäsche in die Waschmaschine stecken
  • Esstisch abwischen
  • Tisch abräumen
  • Spülmaschine ein- oder ausräumen
  • Küchenoberfläche nach dem Kochen abwischen

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Auch andere Aufgaben im Haushalt können oft innerhalb von 60 Sekunden erledigt werden. Ob es nun das Säubern der Wasserhähne im Bad oder das Abwischen von verstaubten Oberflächen ist. Wenn man jeden Tag eine Kleinigkeit erledigt, fällt der große Putz einmal in der Woche gar nicht mehr so groß aus. Und das hat wiederum den Vorteil, dass man sich leichter zu den Haushaltsaufgaben aufraffen kann.

Diese Stellen vergessen Sie beim Putzen andauernd

Fußmatte mit dem Schriftzug Welcome vor einer Wohnungstür. Diese Stelle vergessen wir wahrscheinlich immer, weil es einfach zu offensichtlich ist
Wo laufen wir regelmäßig mit schmutzigem Schuhwerk drüber? Über die Fußmatte natürlich. Diese Stelle vergessen wir wahrscheinlich immer, weil es einfach zu offensichtlich ist. Deshalb sollte diese auch regelmäßig abgesaugt und feucht gereinigt werden. © Waldmüller/Imago
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Verstaubte Pflanzen sind ein ziemlich trauriger Anblick. Gönnen Sie Ihren grünen Freunden also mal ein kleines „Bad“, indem Sie mit einem feuchten Lappen darüber wischen. © -
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Auch Ihre Reinigungsmittel selbst müssen Sie im Auge behalten. Lappen, Schwämme und Co. sollten sowieso regelmäßig ausgetauscht werden. Weitere Putzutensilien säubern Sie am besten mit Desinfektionsmittel und warmen Wasser - und zwar nach jeder Verwendung. © imago stock&people
Junge Frau (model released) trägt Make-up mit einem Pinsel auf *** Young woman model released applies make up with a bru
Gerade Beauty- und Schminkprodukte werden schnell von Schmutz befallen - checken Sie deswegen auch hier regelmäßig, ob Ihre Pinsel, Cremes & Co. noch in Top-Zustand sind © Petra Schneider-Schmelzer via www.imago-images.de
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Vom Fernsehschalter lassen wir nur ungern die Finger - deswegen ist er auch voller ziemlich fieser Bakterien, die wir über unsere Hände verbreiten. Besonders in den Ritzen bei den Knöpfen tummeln sich viele ungebetene Gäste. Reinigen Sie also nicht nur die Oberfläche der Bedienung, sondern auch die Einkerbungen. © IMAGO/steheap
Lichtschalter Ein Lichtschalter ist an einer Wand angebracht Chemnitz Sachsen Deutschland *** Light
Genau wie bei der Fernbedienung ist es mit dem Lichtschalter - durch regelmäßiges Berühren sammeln sich auch hier zahlreiche Bakterien. Einfach mal mit Desinfektionsmittel oder einem feuchten Lappen darüber gehen. © Peter Endig via www.imago-images.de
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Wer kennt das nicht? Zuerst will man den spannenden Krimi gar nicht mehr aus der Hand geben und nach dem Auslesen landet er plötzlich im staubigen Regal. Doch der Staub wirkt sich auf Dauer auf die Qualität des Papieres aus - wischen Sie also auch Ihre Bücher mindestens einmal im Jahr ab. © IMAGO/Marcos Osorio
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Dass die Bettdecke regelmäßig gewaschen werden sollte, müsste eigentlich bekannt sein. Trotzdem lassen sich viele Deutsche damit viel mehr Zeit, als sie es sollten. Alle zwei Wochen muss sie in der Waschmaschine landen. © IMAGO/moodboard
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Oft vergessen wir bei Lebensmitteln auf das Haltbarkeitsdatum zu schauen und riskieren so Schimmel im Kühlschrank. Kontrollieren Sie deshalb regelmäßig, wie lange das Essen noch gut ist und reinigen Sie den Kühlschrank mindestens zwei Mal im Jahr von Grund auf. © IMAGO/Michael Gstettenbauer
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Sie wundern sich, warum der Wasserkocher so langsam ist? Dann wird es vielleicht mal wieder Zeit zu entkalken. Alle drei Wochen ist dieser Vorgang nötig - in Regionen mit härterem Wasser noch öfter. © IMAGO/kvkirillov
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So niedlich die Stofftiere auch sind - Milben sind mindestens genauso große Fans von ihnen. Waschen Sie die Plüschtiere also regelmäßig bei möglichst 60 Grad. © Jürgen Ritter via www.imago-images.de
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Auch der Duschvorhang braucht seine Reinigung: Einmal im Monat gehört er bei rund 30 Grad in die Waschmaschine. © Monkey Business 2 via www.imago-images.de
Reinigung Badezimmer Toilette *** Cleaning Bathroom Toilet
Nach dem Kloputzen nicht die Bürste vergessen! Am besten geben Sie bei der Badreinigung den WC-Reiniger in die Toilettenschüssel und halten die Bürste mit rein. © -
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Zahnputzbecher werden besonders oft vernachlässigt: Dabei gehören sie zu den schmutzigsten Gegenständen im Haushalt! Putzen Sie ihn einmal in der Woche gründlich. © imago stock&people

Immer vorbereitet mit der 60-Sekunden-Regel

Ein weiterer großer Pluspunkt: Wenn sich Blitzbesuch ankündigt, brauchen Sie nicht in Panik zu verfallen, da die Wohnung mit der 60-Sekunden-Regeln gar nicht erst so schmutzig werden kann. Außerdem ist es ein befriedigendes Gefühl, wenn jeden Tag ein bisschen etwas erledigt wurde und von der To-do-Liste gestrichen werden kann.

Rubriklistenbild: © im Haushalt /Imago

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