Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Eine Frau kümmerte sich zwei Jahre aufopferungsvoll um ihre Pflanze - bis sie eines Tages durch Zufall auf die Wahrheit stieß. Ihr Leid klagt sie nun im Internet.
Zwei Jahre lang vergötterte eine Frau ihre Zimmerpflanze.
Eines Tages erkennt sie die bittere Wahrheit über die Pflanze.
Nun ist ihre Geschichte in aller Munde.
Zimmerpflanzen bringen nicht nur etwas Grün in die eigenen vier Wände, sie verbessern auch oft das Raumklima. Da macht es nichts, wenn man sich täglich pfleglich um sie kümmern muss – manch Hobbygärtner macht dies mit absoluter Hingabe.
"Zwei Jahre mit einer Lüge gelebt": Frau erkennt Wahrheit hinter ihrer Pflanze
So auch Caelie Wilkes, die sich vor zwei Jahren eine Sukkulente zugelegt hat. Diese Pflanzen sind äußerst pflegeleicht, weshalb sie gerade bei Anfängern sehr beliebt sind und sich gut als Zimmerpflanzen* eignen. "Ich war so stolz auf diese Pflanze", schreibt Wilkes. Obwohl die Sukkulente genügsam ist, hat sie sich aufopferungsvoll um die Pflanze gekümmert, wie sie auf Facebook schildert: "Ich hatte sie am Küchenfenster stehen. Ich hatte einen Bewässerungsplan für sie und wenn jemand anderes versuchte, sie zu gießen, wurde ich ziemlich abwehrend, weil ich mich gut um sie kümmern wollte. Ich habe meine Sukkulente geliebt."
Und weil sie ihrer Zimmerpflanze etwas gönnen wollte, entschied sie sich eines Tages dazu, die Sukkulente umzupflanzen. Dazu hatte sie sich eine kleine, süße Vase gekauft, die perfekt zur Pflanze* passte. Doch dann der Schock: "Ich habe sie aus dem Original-Plastiktopf geholt, in dem ich sie gekauft habe, um festzustellen, dass diese Pflanze ein Fake war."
Auf Facebook teilte Wilkes Bilder ihrer Entdeckung: Darauf ist zu erkennen, dass der Topf zum Großteil mit Styropor gefüllt ist, auf dem Sand geklebt wurde - von Wurzeln weit und breit keine Sicht. "Ich habe mich so liebevoll um diese Pflanze gekümmert", schreibt Wilkes enttäuscht. "Ich habe ihre Blätter gewaschen. Habe mein Bestes versucht, damit sie immer schön aussieht und sie ist komplett aus Plastik! Wie konnte mir das nicht auffallen?" Nun fühle sie sich als wären "diese letzten zwei Jahre eine Lüge gewesen".
Mit ihrer Geschichte scheint Wilkes einen Nerv getroffen zu haben. Über 5.700 Mal wurde ihr Beitrag geteilt und fast genauso oft kommentiert (Stand: 04.03.2020). Zahlreiche Medien haben ihre Story entdeckt und sie zu Interviews eingeladen. Eine Baumarktkette hat ihr sogar eine ganze Ladung echter Sukkulenten zugeschickt. Was nun mit der Fake-Sukkulente passieren soll, ist allerdings nicht klar.