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Milde Temperaturen

Fensterputz im Winter bei sonnigem Wetter – warum das keine gute Idee ist

Nach der langen Kälteperiode ist ein Fensterputz mal wieder angesagt. Wer ein paar einfache Tipps beachtet, tut sich etwas leichter.

Wenn es draußen wieder milder wird, ist es Zeit für einen Fensterputz. Sie sollten allerdings besser einen Tag wählen, an dem das Wetter bewölkt ist. Der Verband Fenster + Fassade (VFF) erklärt in einer Mitteilung, warum: „Graue Stunden an kühlen Tagen sind nicht schön, aber gut fürs Fensterputzen. Denn bei Sonne verdunstet das Wasser auf den Fensterscheiben relativ schnell und kann dann auf dem Glas Flecken und Streifen hinterlassen.“

Wird es draußen wieder milder, ist es Zeit für einen Fensterputz. Dabei sollte es am besten nicht zu sonnig sein. (Symbolbild)

Tipps für den Fensterputz nach den kalten Tagen

Gerade im Winter kann sich am Fenster hartnäckiger Schmutz festgesetzt haben, der sich zuweilen schwer entfernen lässt, wie die Fachleute betonen. Ganz wichtig in solchen Fällen sei es, bei der Reinigung keine Klingen, sondern lieber etwas mehr Wasser zu verwenden. „Damit vermeiden Sie Kratzer und das Glas bleibt unbeschädigt.“

Regelmäßig putzen: Stimmen Sie mit ab.

Sauberes Tuch, lauwarmes Wasser und Seife genügen schon

Zum Säubern der Glasoberflächen genügt dem Verband zufolge ein sauberes, weiches Tuch, lauwarmes Wasser und eine pH-neutrale Seife. „Bei Bedarf kann man dem Wasser handelsübliche Glasreiniger ohne scheuernde Substanzen beifügen“, so der VFF. Dann solle man ausreichend mit klarem Wasser nachspülen.

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Richtig lüften: 10 Tipps helfen, Schimmel in der Wohnung zu vermeiden

Es ist ein Schlafzimmer mit geöffnetem Fenster zu sehen.
Damit es im Schlafzimmer nicht zu kalt wird, sollte man möglichst kurz vor dem Schlafengehen und nach dem Aufstehen lüften. Gekippte Fenster sollten eher vermieden werden. Besser ist es, den Raum einmal intensiv mit weit geöffnetem Fenster stoßzulüften. Türen zu wärmeren Räumen dabei geschlossen halten, damit nicht die ganze Wohnung auskühlt.  © Wirestock/Imago
Eine Familie sitzt zusammen im Wohnzimmer.
Auch das Wohnzimmer sollte unbedingt ausreichend gelüftet werden. Immerhin kann sich in dem viel genutzten Raum einiges an Feuchtigkeit ansammeln, was langfristig zu Schimmelbildung führen kann. Halten sich mehrere Personen in einem Raum auf, kommt es auch vermehrt zu Feuchtabgabe über das Atmen oder Schwitzen. In diesem Fall sollte laut dem Umweltbundesamt vermehr gelüftet werden.  © Science Photo Library/Imago
Es ist ein Badezimmer zu sehen.
Das Badezimmer ist durch die große Luftfeuchtigkeit besonders gefährdet, Schimmel zu bilden. Nach dem Duschen oder Baden sollte daher unmittelbar und intensiv gelüftet werden. Durch das Öffnen der Fenster kann die Feuchtigkeit gleich entweichen.  © Pond5 Images/Imago
Es ist kondensierendes Wasser auf Glas zu sehen.
Ist das Lüften nur eingeschränkt möglich (beispielsweise durch fehlende oder nur sehr kleine Fenster), ist es ratsam, Wände und Boden gleich nach dem Duschen abzuwischen. Ganz einfach geht dies mit einem Fensterabzieher.  © YAY Images/Imago
Es ist eine Wand mit Schimmel zu sehen.
Die Wände von Kellern sind grundsätzlich sehr kalt. Gerade im Sommer kann sich im Keller daher Schimmel bilden. Grund dafür ist, dass an heißen Tagen die warme Luft in den Keller gelangt und als Feuchtigkeit an den Kellerwänden niederschlägt. Im Sommer sollten Hausbesitzer daher die Kellerräume möglichst nachts lüften, damit nur wenig heiße Luft in die Räume gelangt.  © YAY Images/Imago
Es ist ein Heizkörper zu sehen.
Wer richtig lüften möchte, sollte die Fenster nicht nur gekippt halten, sondern vollständig öffnen. Dabei allerdings im Winter nicht vergessen, die Heizung runterzuschrauben. Die Heizung nur ein bisschen runterzudrehen, ergibt dagegen keinen Sinn.  © Pond5 Images/Imago
Es ist eine Frau und ein Heizkörper zu sehen.
Wer regelmäßig beheizte Räume im Winter lüftet, sollte darauf achten, dass diese nicht vollständig auskühlen. Deshalb: Die Fenster nicht zu lange offen lassen und nach dem Lüften wieder heizen.  © Pond5 Images/Imago
Es ist ein offenes Fenster zu sehen.
Richtig lüften heißt vor allem regelmäßig zu lüften. Etwa zwei bis vier Mal täglich sollten die Fenster in vielgenutzten Räumen geöffnet werden. Sonst kann sich Feuchtigkeit an den Wänden ablagern und zu Schimmel führen.  © Pond5 Images/Imago
Es ist ein Wohnzimmer zu sehen.
Ein besonders schneller und effektiver Weg zu lüften, ist das Querlüften von Räumen. Beim Stoßlüften werden gleichzeitig Fenster und Türen in gegenüberliegenden Räumen geöffnet. So entsteht ein Luftzug, der die Feuchtigkeit besonders schnell aus den Räumen weht.  ©  Pond5 Images/Imago
Es ist ein beschlagenes Fenster zu sehen.
Bildet sich Kondenswasser an den Fenstern, ist dies ein ganz klares Zeichen dafür, dass nicht richtig gelüftet wird. Die hohe Luftfeuchtigkeit kann durch regelmäßiges Öffnen der Fenster und weniger Heizen gesenkt werden.  © Image Source/Imago

Bei allzu niedrigen Temperaturen sollten Sie das Fensterputzen im Winter dagegen besser sein lassen.

Rubriklistenbild: © Westend 61/Imago

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