Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.
Kälteeinbruch in Deutschland
Fenster putzen im Winter – ist das bei Minusgraden sinnvoll?
Blitzblanke Fenster auch im Winter? Kein Problem, solange die Temperaturen nicht zu niedrig sind. Die passenden Zusätze im Putzwasser helfen zusätzlich.
Fensterputzen wird im Winter durch Frost und Schnee erheblich erschwert. Wer dennoch nicht auf strahlend saubere Fenster verzichten möchte, sollte zumindest die Temperatur im Auge behalten und auf das richtige Reinigungsmittel achten.
Wann ist es zu kalt zum Fensterputzen?
Bei Minusgraden gefriert das Putzwasser auf den Fenstern und erschwert damit die Reinigung erheblich oder macht sie sogar unmöglich. Besonders bei tiefen Temperaturen von -5 bis -10 Grad Celsius können Sie das Fensterputzen laut Experten ganz sein lassen. Verschieben Sie die Putzaktion dann lieber um ein paar Tage, bis es wieder wärmer ist, oder gleich ins Frühjahr.
Im Winter nie heißes Wasser zum Fensterputzen verwenden
Wer dennoch auch im Winter nicht auf blitzblanke Scheiben verzichten mag, sollte ein paar Dinge beachten. Verwenden Sie bei kalten Temperaturen etwa nie heißes Wasser zum Fensterputzen – aufgrund der hohen Temperaturunterschiede könnten die Scheiben reißen. Das Putzwasser sollte daher maximal lauwarm sein.
Spiritus im Putzwasser verhindert gefrorene Scheiben
Damit das Wasser bei frostigen Temperaturen nicht an der Scheibe gefriert, können Sie dem Putzwasser ein paar Spritzer Spiritus als Frostschutzmittel hinzufügen. Spiritus verhindert zudem, dass sich unschöne Schlieren und Streifen bilden. Ihre Hände sollten Sie dabei mit Putzhandschuhen schützen. Bei wärmeren Temperaturen sorgt Klarspüler für streifenfreien Glanz.
Vorsicht bei Autoscheibenreiniger
Auch Autoscheibenreiniger mit Frostschutzmittel lassen sich im Winter theoretisch zum Fensterputzen verwenden. Gebrauchsfertige Lösungen werden dabei direkt auf die Scheibe aufgetragen, Konzentrate nur mit Wasser verdünnt. Doch nur mit allergrößter Vorsicht und mit Handschuhen – das Mittel wirkt ätzend und darf auch nicht auf Dichtungen und Fensterrahmen gelangen. Kunststofffenster sollten damit lieber gar nicht gereinigt werden. Somit eignet sich Autoscheibenreiniger nur als Notlösung. Wer lieber mit Hausmitteln Fenster putzt, kann es an wärmeren Tagen auch mit Essig oder Tee versuchen.
Richtig lüften: 10 Tipps helfen, Schimmel in der Wohnung zu vermeiden
Nach dem Fensterputzen sollten die Scheiben im Winter dann immer sorgfältig abgetrocknet werden. Dafür eignet sich etwa ein Abzieher oder ein weiches Tuch. So verhindern Sie, dass das gefrorene Restwasser Schäden am Fenster anrichtet, etwa weil die Dichtungen an der Scheibe festfrieren. Auch die richtige Reinigungstechnik ist entscheidend, damit Fenster streifenfrei sauber werden.