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Tipp vom Energieexperte
Warum Sie im Schlafzimmer immer zweimal hintereinander lüften sollten
Durch richtiges Lüften lässt sich Schimmelbildung vorbeugen. Doch im Schlafzimmer sind besondere Maßnahmen erforderlich – der Tipp einer Energieberaterin.
Richtiges Lüften reduziert die Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen und beugt so Schimmelbildung an den Wänden vor. Wie man richtig lüftet, hängt unter anderem von der Temperatur, aber auch von den Räumen ab, die gelüftet werden sollen.
Warum Sie im Schlafzimmer anders lüften müssen
Im Schlafzimmer etwa ist die Gefahr, dass sich Schimmel bildet, besonders hoch. Der Grund: die Zimmertemperaturen sind hier oft relativ niedrig und die Luftfeuchtigkeit hoch. Kein Wunder, schließlich verbringen wir hier rund acht Stunden am Tag. Dabei verliert der Körper jede Nacht bis zu 700 Milliliter Schweiß. Diese Feuchtigkeit landet jedoch nicht nur in der Luft, sondern auch in der Bettdecke, im Kissen und in der Matratze. Das ist auch der Grund, weshalb im Schlafzimmer einmal Stoßlüften am Morgen nicht reicht.
Um die hohe Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer effektiv loszuwerden, empfiehlt Energieberaterin Ramona Ballod von der Verbraucherzentrale Thüringen, für das Schlafzimmer immer zweimaliges Stoßlüften – und zwarkurz hintereinander. So lasse sich die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer effektiv senken, erklärt die Expertin gegenüber Utopia.de.
Und so funktioniert das Doppel-Lüften im Schlafzimmer:
Erstes Lüften: Vor dem ersten Lüften am Morgen sollten Sie zunächst einmal die Heizung herunterdrehen, um nicht unnötig Energie zu verbrauchen. Öffnen Sie dann das Fenster. Bei kalten Außentemperaturen sollten Sie etwa fünf Minuten stoßlüften. Dabei wird die kalte, feuchte Luft durch trockene Außenluft ausgetauscht.
Pause: Dann folgt eine Lüftpause von etwa 20 Minuten. Die frische, trockene Luft nimmt nun die Restfeuchtigkeit auf, die von Bettdecke, Matratze etc. weiterhin abgesondert wird.
Zweites Lüften: Dann folgt das zweite Stoßlüften. Dabei wird die (nun wieder) feuchte Luft nach draußen geleitet.Nach dem Lüften drehen Sie die Heizung wieder auf.
Richtig lüften: 10 Tipps helfen, Schimmel in der Wohnung zu vermeiden
Nur morgens zu lüften, reicht natürlich nicht. Die Verbraucherzentrale empfiehlt, mindestens drei bis viermal am Tag die Fenster weit zu öffnen. Idealerweise sollten Sie dabei querlüften, also gegenüberliegende Fenster und Türen öffnen, sodass ein Durchzug entsteht. So wird die Luft in den Zimmern einmal komplett ausgetauscht. Im Winter bei Minusgraden reichen dafür jeweils fünf Minuten Lüften aus, im Frühjahr und Herbst dürfen es ruhig es zehn bis 20 Minuten sein.