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Manch einer kennt es: die Wäsche riecht arg nach Schweiß. Gerade im Hochsommer will man das tunlichst vermeiden. Doch welche Hausmittel helfen gegen Schweißgeruch in der Kleidung?
Die steigenden Temperaturen im Sommer führen nicht nur zu einer überhitzten Wohnung*, sondern auch zu Schweißgeruch in der Kleidung. Während sich einige vielleicht sowieso schon fragen, ob man es mit dem Wäschewaschen übertreiben kann, sucht manch anderer schon nach den passenden Hausmitteln. Und tatsächlich gibt es auch gegen Schweißgeruch in der Kleidung einfache Hausmittel, die helfen. Welche das sind und wie Sie den Geruch künftig vorbeugen können, lesen Sie hier.
Kernseife: Gerade aus dicken Textilien ist es schwer den hartnäckigen Schweißgeruch herauszubekommen. Doch wer das Kleidungsstück anfeuchtet und das Material in der Achselhohle mit Kernseife behandelt, hat Chancen den Geruch loszuwerden. Lassen Sie die eingearbeitete Kernseife am besten für eine Weile einwirken. Dann kann die Kleidung wie gewohnt gewaschen werden.
Hygienespüler: Das antibakterielle Waschmittel hilft im Kampf gegen Keime und Bakterien. Geben Sie es also mit in den nächsten Waschgang – der Schweißgeruch sollte daduch verschwunden sein.
Waschsoda: Diese Behandlung nimmt etwas mehr Zeit in Anspruch. Auf etwa vier Liter Wasser wird ein Esslöffel des Pulvers aufgelöst. Nach etwa 30 Minuten können Sie die müffelige Kleidung darin eintunken. Lassen Sie die Kleidung ruhig über Nacht darin liegen. Am nächsten Morgen kann alles wie gewohnt in der Waschmaschine gewaschen werden.
Essig: Das Wunderhausmittel wirkt natürlich auch bei Schweißgeruch in der Kleidung. Mischen Sie Wasser und Essig im Verhältnis 3:1 und weichen Sie die Kleidung darin ein. Am besten für eine Stunde. Danach kann die Kleidung in die Waschmaschine.
Zitronensäure: Besonders helle Kleidung kann mit Zitronensäure behandelt werden. Mischen Sie die Säure mit lauwarmen Wasser und lassen Sie das Kleidungsstück darin einweichen. Idealerweise liegt das helle Kleidungsstück bis zu drei Stunden in dem Wasserbad. Für Dunkles ist dieses Hausmittel allerdings nicht geeignet, da es ausbleichen könnte.
Kochwäsche: Jene Kleidungsstücke, die im Kochwäsche-Programm gewaschen werden können, sollten auch bei diesen Temperaturen gereinigt werden. Ein 30-Grad-Waschgang reicht bei hartnäckigem Schweißgeruch oft nicht aus.
Antitranspirant: Ein Antitranspirantspray kann durchaus helfen, das Schwitzen einzudämmen. Alternativ können Sie auch zu Achselpads greifen. Die nehmen den Schweiß auf und beugen damit Schweißgeruch sowie Flecken vor.
Funktionskleidung: Atmungsaktive Kleidung lohnt sich vor allem dann, wenn ein starkes Schwitzen schon bekannt ist. Polyester ist dann womöglich keine gute Materialwahl.