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Haushaltstipps

Wird die Wäsche auch im Herbst draußen trocken? Vier Tipps, die helfen

Wer seine Wäsche auch in der kalten Jahreszeit draußen trocknen will, sollte auf das richtige Wetter achten. Frost ist dabei kein Hindernis – ganz im Gegenteil.

Um die Stromkosten zu senken, wollen viele Verbraucher so oft es geht auf den Wäschetrockner verzichten. Doch im Herbst und Winter herrschen nicht unbedingt die besten Bedingungen, um den Wäscheständer auf nach draußen zu stellen. Mit ein paar Tipps werden T-Shirts, Jeans und Co. aber auch in der kalten Jahreszeit schnell trocken.

Wäsche draußen trocknen – geligt das auch bei hoher Luftfeuchtigkeit?

In Herbst und Winter dauert es oft länger, die Wäsche draußen zu trocken – aber es funktioniert.

Auch im Herbst und Winter lässt sich die Wäsche wunderbar im Freien trocknen. Warten Sie dafür jedoch einen möglichst trockenen Tag ab. Bei einer hohen Luftfeuchtigkeit von mehr als 60 Prozent dauert es ansonsten zu lange, bis die Wäsche trocken ist. Bei Regen ist die Luftfeuchtigkeit auf jeden Fall zu hoch, auch wenn der Wäscheständer auf dem überdachten Balkon steht.. Die Luft ist dann zu gesättigt und kann die Feuchtigkeit der Wäsche nicht mehr aufnehmen.

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Wäsche draußen trocknen: Tipps, worauf Sie im Herbst und Winter achten sollten

Damit die Wäsche draußen dennoch trocknet, helfen diese Tipps:

  1. Hängen Sie die Wäsche am besten an einem trockenen, sonnigen Tag ins Freie. Bei kühlen Temperaturen hängen Sie die Wäsche am besten bereits morgens draußen auf und nehmen sie vor der Dämmerung wieder ab. Nachts trocknet die Wäsche ohnehin nicht, da die höhere Luftfeuchtigkeit den Verdunstungsprozess behindert.
  2. Bei Frost im Herbst und Winter trocknet die Wäsche ebenfalls hervorragend. Grund dafür ist ein physikalischer Vorgang, die sogenannte Sublimation. Dabei gefriert das Wasser zuerst in den Textilien und tritt dann in einen gasförmigen Zustand (= Wasserdampf) über – die Wäsche wird trocken. Damit die Frosttrocknung optimal funktioniert, sollten Sie Temperaturen von unter -5 Grad Celsius abwarten, empfiehlt Rosemarie Weber, Landesvorsitzende des DHB-Netzwerk Haushalt, gegenüber BR.de.
  3. Wäsche gründlich schleudern, damit sie schon in der Waschmaschine möglichst viel Wasser verliert. So trocknet sie schneller.
  4. Hängen Sie die Wäschestücke weit genug auseinander, damit möglichst viel Wind an die Textilien gelangt.

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Diese Wasch-Tipps von Oma haben ausgedient

Frau legt Wäsche in Waschmaschine. Sie kennen bestimmt auch einige Wäsche-Tipps von Ihrer Großmutter - wie hilfreich sind sie?
Sie kennen bestimmt auch einige Hausmittel zum Wäsche waschen, die Ihnen Ihre Großmutter ans Herz gelegt hat. Aber wie nützlich sind diese Wäsche-Tipps wirklich? © Shotshop/Imago
Kirschen. Hausmittel Nummer 1: Weißer Essig entfernt Obstflecken. Versuchen Sie es lieber mit Bleichmittel.
Hausmittel Nummer 1: Weißer Essig entfernt Obstflecken. Weißer Essig bringt leider nur wenig gegen hartnäckige Flecken von Obst oder Beeren. Versuchen Sie es lieber mit Bleichmittel. © Jakub Porzycki/Imago
Wäscheständer. Hausmittel Nummer 2: Frische Blutflecken auf der Kleidung werden so schnell wie möglich mit kaltem Wasser ausgespült. Diesen Tipp sollten Sie unbedingt beherzigen.
Hausmittel Nummer 2: Frische Blutflecken auf der Kleidung werden so schnell wie möglich mit kaltem Wasser ausgespült. Diesen Tipp sollten Sie laut dem Experten unbedingt beherzigen. Zusätzlich zum kalten Wasser können Sie Spülmittel oder Seife hinzugeben. Verwenden Sie jedoch niemals heißes Wasser: Die Wärme lässt den Eiweißanteil im Blut gerinnen und so wird der Fleck erst recht hartnäckig. © Joko/Imgo
Ein Teebeutel in einer Tasse Tee. Hausmittel Nummer 3: Schwarztee auf der Kleidung wird mit dem Glasreiniger entfernt. Davon ist abzuraten.
Hausmittel Nummer 3: Schwarztee auf der Kleidung wird mit dem Glasreiniger entfernt. Davon ist abzuraten: Wenn der Fleck noch frisch ist, hilft es bereits den Stoff mit Wasser einzuweichen. Anstatt Glasreiniger sollte ein Spezialfleckenentferner verwendet werden. © Petra Schneider/Imago
Hotdog mit Senf. Hausmittel Nummer 4: Senfflecken gehen mit Sodawasser weg. Dieser Trick funktioniert nur, wenn die Flecken noch ganz frisch sind.
Hausmittel Nummer 4: Senfflecken gehen mit Sodawasser weg. Dieser Trick funktioniert nur, wenn die Flecken noch ganz frisch sind. Bei eingetrockneten Flecken helfen Fleckenvorbehandlungsmittel oder flüssiges Waschmittel. © Shotshop/Imago
Eine Frau bügelt. Hausmittel Nummer 5: Glanzflecken werden mit Essigwasser ausgebürstet. Feuchten Sie die Bürste einfach nur mit Wasser leicht an.
Hausmittel Nummer 5: Glanzflecken werden mit Essigwasser ausgebürstet.Vergessen Sie das Essigwasser und feuchten Sie die Bürste einfach leicht an. Den Glanzfleck aufrauen und dann ab in die Wäsche mit der Kleidung. © Shotshop/Imago
Erloschene Kerzen. Hausmittel Nummer 6: Wachsflecken entfernen, indem man Löschpapier darüberlegt und darüber bügelt. Bei dieser Methode verschlimmert sich der Fleck nur.
Hausmittel Nummer 6: Wachsflecken entfernen, indem man Löschpapier darüberlegt und darüber bügelt. Bei dieser Methode verschlimmert sich der Fleck nur - entfernen Sie das Wachs lieber zuerst mit der Hand und behandeln ihn dann mit einem Wachsfleckenentferner. Anschließend waschen Sie das Kleidungsstück bei höchst möglicher Temperatur in der Waschmaschine. ©  YAY Images/Imago
Kugelschreiber. Hausmittel Nummer 7: Kugelschreiberflecken lassen sich mit Parfüm lösen. Das stimmt!
Hausmittel Nummer 7: Kugelschreiberflecken lassen sich mit Parfüm lösen. Das stimmt! Der Alkohol im Parfüm ist ein gutes Lösungsmittel. Beträufeln Sie den Kugelschreiberfleck damit, reiben Sie ihn ein und stecken Sie das Kleidungsstück in die Wäsche. © YAY Images/Imago
Wäschekorb vor einer Waschmaschine. Hausmittel Nummer 8: Verwende Essig im letzten Spülgang anstatt Weichspüler. Auf diesen Tipp sollten Sie verzichten.
Hausmittel Nummer 8: Verwende Essig im letzten Spülgang anstatt Weichspüler. Auf diesen Tipp sollten Sie verzichten: Zwar hilft der Essig beim Reinigen der Wäsche... © Kirchner-Media/Imago
Defekte Waschmaschine steht auf einem Gehweg. Essig kann zu einem großen Schaden an der Waschmaschine führen, da er Kunststoff- und Metallteile angreift.
... doch Essig kann auch zu einem großen Schaden an der Waschmaschine führen, da er Kunststoff- und Metallteile angreift. Also bleiben Sie lieber beim Weichspüler. © Frank Sorge/Imago

Wäsche wenn möglich immer draußen trocknen

Liegt die Luftfeuchtigkeit über 60 Prozent kann es sinnvoller sein, den Wäscheständer zum Trocknen nach drinnen zu holen. Allerdings sollten Sie vorsichtig sein: Wer seine nasse Wäsche in Herbst und Winter in der Wohnung aufhängt, erhöht damit auch die Luftfeuchtigkeit in den Räumen. Ist dann nicht genügend geheizt und wird zu wenig gelüftet, kann sich die Feuchtigkeit an den kalten Zimmerwänden niederschlagen und zu Schimmelbildung führen. Bestimmte Räume sollten Sie im Winter zum Wäschetrocknen sogar ganz meiden – etwa das Schlafzimmer. Hängen Sie die Wäsche deshalb zum Trocknen am besten so oft es geht im Freien auf.

Rubriklistenbild: © Alfred Hofer/Imago

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