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Gut für Luftwurzeln

Orchideen-Pflege mit einem Tauchbad: Gängige Irrtümer vermeiden

Das Eintauchen von Pflanzenballen in Wasser hat sich gewissermaßen zu einem Trend etabliert. Was Sie bei Orchideen beachten sollten, lesen Sie hier.

Ein Tauchbad für Orchideen kann unter bestimmten Bedingungen sinnvoll sein, wenn es ordnungsgemäß durchgeführt wird. Viele Orchideenarten sind epiphytisch, was heißt, dass sie auf anderen Pflanzen wachsen. Noch dazu haben sie spezielle Anpassungen für das Überleben in ihrem natürlichen Lebensraum, der oft luftig und feucht ist. Ein Tauchbad kann diese Bedingungen nachahmen und einige Vorteile bieten.

Untertauchen? Aber bitte nach Anleitung

Es gibt gute Gründe, warum man Orchideen untertauchen sollte.

Orchideen gehören zu den beliebtesten Zimmerpflanzen. Und im Grunde sind sie auch pflegeleicht, wenn man die gängigsten Pflege-Irrtümer vermeidet. Achten Sie beim Untertauchen der Orchidee auf folgende Punkte:

Gleichmäßige Benetzung: Ein Tauchbad kann sicherstellen, dass das gesamte Wurzelsystem der Orchidee gleichmäßig mit Wasser benetzt wird.

Wurzelpflege: Das Tauchen ermöglicht eine gründliche Befeuchtung der Luftwurzeln, die oft wichtig für die Wasseraufnahme bei Orchideen ist.

Reinigung: Durch das vollständige Eintauchen können sich Salze und andere Dinge wie Schädlinge aus dem Substrat lösen.

Beachten Sie jedoch diese Punkte beim Untertauchen:

Dauer und Häufigkeit: Tauchbäder sollten nicht zu lang sein. Einige Minuten reichen normalerweise aus. Die Häufigkeit hängt von den Bedürfnissen der spezifischen Orchideenart und den Umweltbedingungen ab.

Pflanzen für die Fensterbank: Die zehn besten Sorten

Eine Bromelie mit orangefarbener Blüte.
Bromelien mögen hohe Luftfeuchtigkeit, aber keine direkte Sonneneinstrahlung. © CSP_joloei/Imago
Rote Alpenveilchen
Die kompakten Alpenveilchen sind prädestiniert für Nordfenster, wo sie kein direktes Sonnenlicht erreicht.  © CSH/Imago
Farn in der Sonne.
Schwertfarn breitet sich mit der Zeit gerne aus, weshalb Sie bei einer Pflanze für die Fensterbank zu einem jüngeren Exemplar greifen sollten.  © Leung Cho Pan/Imago
Nahaufnahme einer Efeupflanze.
Direkte Sonneneinstrahlung mag Efeu nur für kurze Zeit, weshalb er nicht auf einem Fensterbrett mit Südausrichtung stehen sollte. © Christophe Lemieux/Imago
Nahaufnahme einer Sukkulente.
Sukkulenten speichern Wasser und vertragen Wärme und Sonne sehr gut – ideal für Südfenster. © Stock&people/Imago
Eine gelbe Orchidee mit violetten Punkten.
Orchideen mögen es hell, allerdings verbrennen sie bei direkter Sonneneinstrahlung leicht. © Stock&people/Imago
Microgreens auf einer sonnigen Fensterbank.
Microgreens sind gesund und lassen sich einfach innerhalb weniger Tage auf der Fensterbank ziehen.  © Arturs Budkevics/Imago
Eine Bogenhanf-Pflanze, die von einem Menschen berührt wird.
Bogenhanf filtert Schadstoffe aus der Luft und mag es warm.  © Manuel Ruiz/Imago
Knoblauchzehen
Knoblauch lässt sich ebenfalls auf der Fensterbank anbauen. Dafür ein paar Zehen in ein Glas geben und mit Wasser auffüllen.  © Imago
Thymian auf einem Brett.
Thymian wächst nicht nur gut an sonnigen Hängen, sondern auch auf einer Fensterbank mit Südausrichtung.  © Stock&people/Imago

Abtropfen lassen: Nach dem Tauchbad ist es wichtig, sicherzustellen, dass überschüssiges Wasser gut abtropfen kann. Stellen Sie sicher, dass die Orchidee nicht in einer stehenden Wassermenge bleibt, um Wurzelfäule zu vermeiden.

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Verwenden Sie geeignetes Wasser: Verwenden Sie entweder Regenwasser, enthärtetes Wasser oder Leitungswasser, das auf Raumtemperatur steht. Orchideen bevorzugen oft leicht saures Wasser.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Orchideenarten das gleiche Bewässerungsregime bevorzugen. Einige Orchideen bevorzugen eher trockene Bedingungen, während andere höhere Luftfeuchtigkeit schätzen. Daher ist es ratsam, die spezifischen Bedürfnisse Ihrer Orchideen zu kennen. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie Blätter und Blüte nicht unter Wasser tauchen.

Rubriklistenbild: © Manfred Ruckszio/Imago

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