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Aggressive Tiere

Sommerplage Wespen: Natürliche Vertreibungstipps vom Experten

Wespen können lästig sein, doch es gibt natürliche Abwehrmethoden. Entdecken Sie, wie Sie mit bestimmten Pflanzen und einfachen Hausmitteln die Tiere fernhalten.

Es ist ein allzu bekanntes Szenario: An einem warmen Sommertag sitzt man in einem Café, um ein erfrischendes Getränk oder Kaffee mit Kuchen zu sich zu nehmen, doch kaum ist die Bestellung auf dem Tisch, wird man von einem aufdringlichen Schwarm Wespen belagert. Oft bleibt den Gästen keine andere Wahl, als in die Innenräume zu flüchten. Aber auch auf Balkonen und in Gärten sind diese Insekten keine Seltenheit. Ein Experte von Euroflorist hat Tipps parat, wie man die Tiere auf natürliche Weise vertreiben kann.

Greifen Sie zu aromatischen Kräutern

Wespen lieben Süßes.

Obwohl sowohl Wespen als auch Bienen eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen, neigen viele dazu, die flauschigeren Insekten zu bevorzugen. Der Grund dafür ist, dass Bienen und Hummeln in der Regel friedlicher sind und nur bei Provokation aggressiv reagieren. Der Höhepunkt der Wespensaison liegt vor allem im August. Zu dieser Zeit gibt es weniger Blütennektar, was dazu führt, dass die gelb-schwarz gestreiften Insekten nach Alternativen suchen, wie beispielsweise Ihrem Eiskaffee oder Kuchen.

Schnecken erkennen: Die häufigsten Arten und was sie in Ihrem Garten fressen

Spanische Wegschnecke
Die Spanische Wegschnecke ist für ihren großen Hunger bekannt. Zudem vermehrt sie sich in Deutschland rasant.  © Imago
Nacktschnecke an Tagetes
Die Tagetes ist eine beliebte Mahlzeit für Spanische Wegschnecken. Außerdem lieben sie Baldrian und Weißen Diptam, aber auch Kürbis- und Melonenpflanzen  © Rolf Poss/Imago
Tigerschnegel
Tigerschnegel sind sehr einfach an ihrer Musterung zu erkennen. Sie sind keine Schädlinge, sondern Nützlinge.  © Wolfgang Weinhäupl/Imago
Schneckeneier
Tigerschnegel fressen die Eier von Nacktschnecken und nur selten Pflanzenteile.  © E. Teister/Imago
Genetzte Ackerschnecke
Die Genetzte Ackerschnecke ist eine der häufigsten Schneckenarten in Deutschland.  © Joerg Hemmer/Imago
Jungpflanze
Genetzte Ackerschnecken lieben junge Pflanzen, aber auch Algen, Aas, Kot und Pilze. © Jürgen Landshoeft/Imago
Gartenwegschnecke
Gartenwegschnecken sind meist schwärzlich bis dunkelblau mit einem Stich ins Braune. Man kann sie zu jeder Jahreszeit im Garten antreffen.  © Macko Flower/Imago
Salat im Beet
Gartenwegschnecken mögen chlorophyllreiches Pflanzenmaterial: Je grüner und frischer, desto besser.  © Michael Bihlmayer/Imago
Eine Weinbergschnecke im Königsdorfer Forst.
Weinbergschnecken werden nicht nur vom Menschen als Delikatesse angesehen. Auch Ameisen, Greifvögel und kleine Säugetiere haben es auf das Tier abgesehen. Sie stehen in Deutschland unter Naturschutz.  © Christoph Hardt/Imago
Weinbergschnecke
Weinbergschnecken fressen vor allem abgestorbenes Pflanzenmaterial und Eigelege von Nacktschnecken. Deshalb gelten sie als Nützling.  © Team 2/Imago

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David Denyer, Blumenexperte bei Euroflorist, zählt folgende Methoden auf, um die Wespen fernzuhalten:

  • Kräuter wie Eukalyptus, Salbei und Rosmarin, die durch ihre starken Düfte auffallen, können auf natürliche Weise Wespen abwehren.
  • Ein weiterer Tipp ist die Herstellung eines eigenen Anti-Wespensprays. Hierfür mischen Sie einige Tropfen Pfefferminzöl mit Leitungswasser und füllen die Mischung in eine Sprühflasche. Denyer betont „Sie können auch getrocknete Minzblätter verwenden, wenn Sie kein Öl haben, da sich der Geruch der Blätter im Wasser verteilt“.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Minze in Ihrem Garten zu pflanzen oder Minztöpfe in der Nähe von Fenstern, Türen und auf Ihrem Balkon aufzustellen. Dies kann ebenfalls dazu beitragen, dass die Insekten nicht in Ihr Haus gelangen.
  • Denyer weist zudem darauf hin, dass Wespen von Abfall angezogen werden. Daher empfiehlt er: „Wespen werden ebenfalls von Müll angezogen, weshalb Sie alle Mülltonnen geschlossen sowie möglichst sauber halten sollten. Beseitigen Sie Essensreste frühzeitig“.

Wer besonders geschützte Wespen mutwillig tötet, kann übrigens mit einer Strafe von bis zu 65.000 Euro rechnen.

Rubriklistenbild: © Dreamstime/Imago

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