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Winterzeit

Kaminasche entsorgen: Bevor sie im Restmüll landet, lässt sich noch einiges damit anstellen

Wenn im Winter der Kamin oder Kachelofen vor sich hin knistert, wirds schnell wohlig warm. Doch wohin mit der Asche? Drei Möglichkeiten stehen zur Auswahl.

Holzfeuer erzeugt im Winter eine ganz besonders wohlige Wärme. So lassen sich viele romantische Winterabende vor dem Kamin verbringen. Wenn Sie einen wasserführenden Kaminofen besitzen, kann die Zentralheizung oft ganz ausbleiben, da dieser die Wärme gleich im ganzen Haus verteilt. Doch wenn Feuer lodert, fällt natürlich auch jede Menge Holzasche an. Diese besteht zum Großteil aus Branntkalk (Calciumoxid). Bei der Entsorgung muss deshalb einiges beachtet werden. Einfach auf den Kompost oder in den Garten kippen – das sollten Sie keinesfalls. Bevor die Asche ungenutzt in der Tonne landet, können Sie jedoch noch einiges damit anstellen.

Asche aus dem Kaminofen eignet sich hervorragend als Dünger.

1. Asche entsorgen: in den Restmüll

Richtig entsorgt wird Holzasche in der Restmülltonne. Hier darf sie jedoch erst nach 48 Stunden landen, denn die Asche ist oft noch heiß und die Mülltonnen aus Plastik. Im Biomüll oder auf dem Kompost sollten Sie die Asche nicht entsorgen, da die Asche viele Schadstoffe wie etwa Blei und Cadmium enthält. Gerade, wenn behandeltes Holz verbrannt wird, steigt der Schadstoffgehalt enorm.

Diese Stellen vergessen Sie beim Putzen andauernd

Fußmatte mit dem Schriftzug Welcome vor einer Wohnungstür. Diese Stelle vergessen wir wahrscheinlich immer, weil es einfach zu offensichtlich ist
Wo laufen wir regelmäßig mit schmutzigem Schuhwerk drüber? Über die Fußmatte natürlich. Diese Stelle vergessen wir wahrscheinlich immer, weil es einfach zu offensichtlich ist. Deshalb sollte diese auch regelmäßig abgesaugt und feucht gereinigt werden. © Waldmüller/Imago
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Verstaubte Pflanzen sind ein ziemlich trauriger Anblick. Gönnen Sie Ihren grünen Freunden also mal ein kleines „Bad“, indem Sie mit einem feuchten Lappen darüber wischen. © -
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Auch Ihre Reinigungsmittel selbst müssen Sie im Auge behalten. Lappen, Schwämme und Co. sollten sowieso regelmäßig ausgetauscht werden. Weitere Putzutensilien säubern Sie am besten mit Desinfektionsmittel und warmen Wasser - und zwar nach jeder Verwendung. © imago stock&people
Junge Frau (model released) trägt Make-up mit einem Pinsel auf *** Young woman model released applies make up with a bru
Gerade Beauty- und Schminkprodukte werden schnell von Schmutz befallen - checken Sie deswegen auch hier regelmäßig, ob Ihre Pinsel, Cremes & Co. noch in Top-Zustand sind © Petra Schneider-Schmelzer via www.imago-images.de
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Vom Fernsehschalter lassen wir nur ungern die Finger - deswegen ist er auch voller ziemlich fieser Bakterien, die wir über unsere Hände verbreiten. Besonders in den Ritzen bei den Knöpfen tummeln sich viele ungebetene Gäste. Reinigen Sie also nicht nur die Oberfläche der Bedienung, sondern auch die Einkerbungen. © IMAGO/steheap
Lichtschalter Ein Lichtschalter ist an einer Wand angebracht Chemnitz Sachsen Deutschland *** Light
Genau wie bei der Fernbedienung ist es mit dem Lichtschalter - durch regelmäßiges Berühren sammeln sich auch hier zahlreiche Bakterien. Einfach mal mit Desinfektionsmittel oder einem feuchten Lappen darüber gehen. © Peter Endig via www.imago-images.de
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Wer kennt das nicht? Zuerst will man den spannenden Krimi gar nicht mehr aus der Hand geben und nach dem Auslesen landet er plötzlich im staubigen Regal. Doch der Staub wirkt sich auf Dauer auf die Qualität des Papieres aus - wischen Sie also auch Ihre Bücher mindestens einmal im Jahr ab. © IMAGO/Marcos Osorio
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Dass die Bettdecke regelmäßig gewaschen werden sollte, müsste eigentlich bekannt sein. Trotzdem lassen sich viele Deutsche damit viel mehr Zeit, als sie es sollten. Alle zwei Wochen muss sie in der Waschmaschine landen. © IMAGO/moodboard
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Oft vergessen wir bei Lebensmitteln auf das Haltbarkeitsdatum zu schauen und riskieren so Schimmel im Kühlschrank. Kontrollieren Sie deshalb regelmäßig, wie lange das Essen noch gut ist und reinigen Sie den Kühlschrank mindestens zwei Mal im Jahr von Grund auf. © IMAGO/Michael Gstettenbauer
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Sie wundern sich, warum der Wasserkocher so langsam ist? Dann wird es vielleicht mal wieder Zeit zu entkalken. Alle drei Wochen ist dieser Vorgang nötig - in Regionen mit härterem Wasser noch öfter. © IMAGO/kvkirillov
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So niedlich die Stofftiere auch sind - Milben sind mindestens genauso große Fans von ihnen. Waschen Sie die Plüschtiere also regelmäßig bei möglichst 60 Grad. © Jürgen Ritter via www.imago-images.de
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Auch der Duschvorhang braucht seine Reinigung: Einmal im Monat gehört er bei rund 30 Grad in die Waschmaschine. © Monkey Business 2 via www.imago-images.de
Reinigung Badezimmer Toilette *** Cleaning Bathroom Toilet
Nach dem Kloputzen nicht die Bürste vergessen! Am besten geben Sie bei der Badreinigung den WC-Reiniger in die Toilettenschüssel und halten die Bürste mit rein. © -
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Zahnputzbecher werden besonders oft vernachlässigt: Dabei gehören sie zu den schmutzigsten Gegenständen im Haushalt! Putzen Sie ihn einmal in der Woche gründlich. © imago stock&people

2. Asche als Dünger verwenden: Bitte nur mit Vorsicht

Der mögliche Schadstoffgehalt ist auch einer der Gründe, warum Sie Aschereste nicht einfach als Dünger im Garten verwenden sollten: Dabei besteht die Gefahr, den Boden mit giftigen Substanzen anzureichern. Außerdem ist der hohe pH-Wert der Asche nicht optimal (pH-Wert zwischen 11 und 13). „Der stark alkalische Branntkalk kann Blattverbrennungen verursachen“, informiert das Portal Mein schöner Garten. Deshalb sollten Sie Holzasche nur mit Vorsicht als Dünger einsetzen. Garten-Experten empfehlen, sich an folgende Regeln zur Aschedüngung zu halten:

  • Verwenden Sie nur Asche von unbehandeltem Holz.
  • Bringen Sie nur geringe Mengen an Holzasche aus – jährlich maximal 100 Milliliter pro Quadratmeter.
  • Düngen Sie nur Zierpflanzen mit der Asche, keinesfalls Nutzpflanzen. So stellen Sie sicher, dass keine Schwermetalle über das geerntete Gemüse in die Nahrungskette gelangen. 
  • Rasen eignet sich am besten zur Aschedüngung.
  • Düngen Sie nur lehmige oder tonige Böden. Diese fangen den starken Anstieg des pH-Werts durch das Calciumoxid der Asche gut auf.

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3. Asche zum Putzen verwenden

Eine weitere Alternative, um Asche weiterzuverwenden, klingt erst einmal ungewöhnlich: Asche kann hervorragend als Hausmittel beim nächsten Großputz weiterverwendet werden. Die poröse Struktur der Asche wirkt wie ein Peeling und bringt besonders Metall wieder zum Glänzen. Asche entfernt etwa hartnäckige Verfärbungen auf Besteck sowie Edelstahlgeschirr und reinigt abgelaufenes Kupfer und Silber. Oder Sie verwenden Asche als Scheuermittel: etwas Asche mit einem Tuch aufnehmen, Töpfe, Backblech oder Spülbecken damit abreiben, abwaschen, fertig!

Rubriklistenbild: © Panthermedia/Imago

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