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Plätzchen-Zeit

Backblech reinigen ohne Schrubben? Backpulver löst hartnäckiges Eingebranntes einfach und schnell

Plätzchen, Kuchen und anderes Gebäck hinterlässt auf dem Backblech so seine Spuren. Mit den richtigen Hausmitteln lässt sich Eingebranntes aber schnell lösen.

Hartnäckige Verkrustungen auf dem Backblech entstehen vor allem dann, wenn es nach der letzten Backaktion oder einem deftigen Ofengericht nicht gründlich genug gereinigt wurde. Bei Temperaturen um die 200 Grad Celsius brennen alte Fettspritzer regelrecht ein. Aber auch Teig- und andere Essensreste lassen sich nur schwer lösen, wenn sie einmal mit dem heißen Blech in Kontakt gekommen sind.

Bevor Sie zu scharfen Reinigungsmitteln greifen oder stundenlang schrubben, versuchen Sie es doch einmal mit altbewährten Hausmitteln. Richtig angewandt lösen etwa Backpulver oder Salz selbst hartnäckige Verschmutzungen im Nu und das Backblech wird wieder blitzblank, fast wie am ersten Tag.

Beim Plätzchen backen geht oft einiges daneben. Das Backblech lässt sich aber ganz einfach mit Hausmitteln reinigen.

1. Backblech reinigen mit Backpulver

Backpulver hat wohl fast jeder im Haus, der regelmäßig Kuchen oder Kekse bäckt. Während die Backzutat im Teig für eine luftig lockere Konsistenz sorgt, lässt sich nach dem Backen das Backblech ganz wunderbar damit reinigen. Einfach ein Päckchen Backpulver in Wasser auflösen und das Backblech einige Zeit damit einweichen. Danach mit einem Schwamm abwischen – jetzt sollten die Verschmutzungen verschwunden sein.

11 Mythen über das Energiesparen, auf die viele immer noch hereinfallen – Sie auch?

Strom verbraucht am meisten Energie im Haushalt? Falsch! Nur sechs Prozent beträgt der Stromverbrauch am Gesamtenergieverbrauch. Die Heizung dagegen macht stolze 75 Prozent aus.
Strom verbraucht am meisten Energie im Haushalt? Falsch! Nur sechs Prozent beträgt der Stromverbrauch am Gesamtenergieverbrauch. Die Heizung dagegen macht stolze 75 Prozent aus. © Fotostand/Imago
Der Backofen muss in der Regel nicht vorgeheizt werden, da er sich ohnehin schnell erwärmt. Lediglich bei empfindlichen Teigen, wie Pizza oder Soufflé, ist ein Vorheizen sinnvoll.
Der Backofen muss in der Regel nicht vorgeheizt werden, da er sich ohnehin schnell erwärmt. Lediglich bei empfindlichen Teigen, wie Pizza oder Soufflé, ist ein Vorheizen sinnvoll.  © Michael Bihlmayer/Imago
Bei der Mikrowelle kommt es laut GEO darauf an: Bei Gerichten bis zu einem halben Kilogramm lohnt es sich, diese in der Mikrowelle zu erhitzen. Bei größeren Speisen verbraucht die Erwärmung auf dem Herd weniger Energie.
Bei der Mikrowelle kommt es laut GEO darauf an: Bei Gerichten bis zu einem halben Kilogramm lohnt es sich, diese in der Mikrowelle zu erhitzen. Bei größeren Speisen verbraucht die Erwärmung auf dem Herd weniger Energie. © CHROMORANGE/Imago
Um das dreckige Geschirr nach dem Essen wieder sauber zu bekommen, ist der Geschirrspüler in der Regel die sparsamste Methode. Nur bei Single-Haushalten lohnt es sich, sein Geschirr per Hand zu spülen.
Um das dreckige Geschirr nach dem Essen wieder sauber zu bekommen, ist der Geschirrspüler in der Regel die sparsamste Methode. Nur bei Single-Haushalten lohnt es sich, sein Geschirr per Hand zu spülen. © Westend61/Imago
Ein Mann nimmt Wäsche aus der Waschmaschine heraus.
Das Kurzwaschprogramm der Waschmaschine verbraucht nicht weniger, sondern sogar mehr Strom als ein normaler Waschgang. Schließlich muss mehr Energie aufgebracht werden, um in kürzerer Zeit auf das Waschergebnis zu kommen.  © Shotshop/Imago
Wer einen Wärmepumpentrockner besitzt, kann seine Klamotten nach dem Waschgang getrost in den Trockner stecken. Im Vergleich zu früheren Kondensationstrocknern sparen diese 70 Prozent Energie – und sind schon lange keine Energiefresser mehr.
Wer einen Wärmepumpentrockner besitzt, kann seine Klamotten nach dem Waschgang getrost in den Trockner stecken. Im Vergleich zu früheren Kondensationstrocknern sparen diese 70 Prozent Energie – und sind schon lange keine Energiefresser mehr.  © YAY Images/Imago
Ein voller Kühlschrank verbraucht mehr Strom als ein leerer? Ebenfalls ein hartnäckiger Mythos, der sich immer noch hält. Je leerer der Innenraum ist, desto schneller entweicht sogar die gekühlte Luft, was wiederum den Energieverbrauch steigert.
Ein voller Kühlschrank verbraucht mehr Strom als ein leerer? Ebenfalls ein hartnäckiger Mythos, der sich immer noch hält. Je leerer der Innenraum ist, desto schneller entweicht sogar die gekühlte Luft, was wiederum den Energieverbrauch steigert. © Michael Gstettenbauer/Imago
Unterschätzt wird dagegen Eis im Gefrierschrank: eine dicke Eisschicht erhöht den Energieverbrauch laut Hersteller um bis zu 15 Prozent. Ab einem Zentimeter sollten Sie deshalb abtauen.
Unterschätzt wird dagegen Eis im Gefrierschrank: eine dicke Eisschicht erhöht den Energieverbrauch laut Hersteller um bis zu 15 Prozent. Ab einem Zentimeter sollten Sie deshalb abtauen. © CHROMORANGE/Imago
Altgeräte auszutauschen lohnt sich nicht, solange sie laufen? Ein Irrtum, der Sie bares Geld kostet. Alte Kühlschränke & Co. verbrauchen wesentlich mehr Energie als neue, weshalb ein Wechsel bereits nach zehn Jahren ratsam ist.
Altgeräte auszutauschen lohnt sich nicht, solange sie laufen? Ein Irrtum, der Sie bares Geld kostet. Alte Kühlschränke & Co. verbrauchen wesentlich mehr Energie als neue, weshalb ein Wechsel bereits nach zehn Jahren ratsam ist. © Gottfried Czepluch/Imago
Viele denken auch, dass Ladegeräte nur Strom ziehen, wenn sie am Handy angesteckt sind. Falsch! Deshalb immer den Stecker vom Netz nehmen, wenn Sie es nicht benötigen.
Viele denken auch, dass Ladegeräte nur Strom ziehen, wenn sie am Handy angesteckt sind. Falsch! Deshalb immer den Stecker vom Netz nehmen, wenn Sie es nicht benötigen. © MiS/Imago
Und auch unter der Dusche gilt: Wasser abdrehen, wenn Sie es nicht brauchen. Pro Minuten prasseln hier nämlich 15 Liter Wasser aus der Leitung. Duschen ist also nur dann sparsamer als ein Vollbad (100 Liter), wenn Sie weniger als sieben Minuten unter der laufenden Brause stehen.
Und auch unter der Dusche gilt: Wasser abdrehen, wenn Sie es nicht brauchen. Pro Minuten prasseln hier nämlich 15 Liter Wasser aus der Leitung. Duschen ist also nur dann sparsamer als ein Vollbad (100 Liter), wenn Sie weniger als sieben Minuten unter der laufenden Brause stehen. © Michael Bihlmayer/Imago

2. Salz

Bei hartnäckigeren Verkrustungen hat sich Salz als wahres Wundermittel erwiesen:

  • Das Backblech mit Salz füllen, bis der Boden leicht bedeckt ist.
  • Bei etwa 50 Grad in den Ofen schieben.
  • Warten Sie nun so lange, bis sich das Salz braun verfärbt. Das Ganze dauert etwa 30 bis 60 Minuten.
  • Anschließend das Backblech aus dem Backrohr nehmen und abkühlen lassen.
  • Nun sollte sich das Salz samt Verkrustungen entfernen lassen. Anschließend mit Wasser und etwas Spülmittel das Blech reinigen – fertig!

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3. Zitrone gegen Eingebranntes auf dem Backblech

Sie haben noch etwas Zitrone vom Backen übrig? Dann nutzen Sie die vielseitige Frucht doch einfach, um Ihr Backblech im Anschluss zu reinigen: Den Saft einer Zitrone mit etwas Wasser mischen und auf das Backblech geben. Schieben Sie das Ganze bei etwa 120 Grad in den Backofen und warten Sie, bis das Wasser beginnt zu verdampfen. Anschließend herausnehmen, abkühlen lassen und mit einem Schwamm oder Tuch die Verschmutzungen abwischen.

Zitronen, Backpulver und Salz lassen sich übrigens auch wunderbar einsetzen, um den Backofen zu reinigen und so wieder zum Glänzen zu bringen. Wer mit besonders hartnäckigen Verkrustungen im Ofenrohr zu kämpfen hat, dem hilft vielleicht der Folien-Trick.

Rubriklistenbild: © Fotostand/Imago

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