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Viele denken nicht nach

„Haben mir meine Arbeit erleichtert“: Polizei warnt vor Bildern aus dem Urlaub

Die Polizei NRW rät auf Facebook dringend davon ab, Urlaubsbilder auf Social Media zu posten. Dies könnte unliebsame Folgen haben. Worauf Urlauber sonst noch achten sollten.

„Schöne Grüße aus dem Ferienparadies!“ oder „Wir sind dann mal weg...“ – so oder ähnlich klingen Posts auf Social Media, wenn die Urlaubszeit angebrochen ist. Wer solche Beiträge postet, sollte sich jedoch immer bewusst sein, dass nicht nur Freunde und Bekannte diese Beiträge sehen, sondern auch Menschen, die unter Umständen ganz andere Absichten hegen. Die Polizei kennt die Folgen solcher Posts – und warnt jetzt in Hinblick auf potenzielle Einbrecher davor, Urlaubsbilder in den sozialen Netzwerken zu teilen.

Polizei warnt vor Urlaubsfotos auf Instagram, Facebook und Co.

„Vielen Dank, für die Urlaubsfotos auf Instagram, Facebook und Co.“, heißt es in einem Post, den die Polizei NRW Duisburg bereits im Juni auf Facebook geteilt hat. „Auch die Bilder vom Konzertbesuch und ihrer neuen Terrasse haben mir meine Arbeit erleichtert. Das Abschiedsfoto vom Flughafen war wirklich gelungen. Jetzt weiß ich auch, dass mich in ihrem Haus niemand bei der Arbeit stört“, schreibt die Polizei weiter. Darunter ist ein Foto zusehen, das einen Einbrecher zeigt, der gerade versucht in ein Haus einzusteigen.

Aktuelle Fotos von den Malediven oder dem Wochenend-Trip, die in den sozialen Netzwerken öffentlich geteilt werden, erreichen eben nicht nur Menschen, die es gut mit einem meinen. Auch Einbrecher sind durch solche Posts bestens informiert, dass niemand daheim ist – und können sich dann ungestört rund ums Haus bewegen.

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Facebook-Nutzer stimmen der Polizei zu

Dass die Polizei mit ihrer Warnung völlig richtig liegt, bestätigen auch zahlreiche Follower der Facebook-Seite. „Manche Leute denken bei ihren Posts leider häufig nicht nach und sind sehr blauäugig unterwegs“, meint eine Nutzerin. „Deshalb immer erst nach dem Urlaub Fotos posten“, mahnt eine andere.

So überleben die Balkonpflanzen Ihren Urlaub

Üppige Blumenkästen auf einem Balkon in einem Wohngebiet. Wir verraten, wie Ihre Pflanzen Ihren Urlaub problemlos überstehen.
Auf dem Balkon blüht und sprießt es endlich. Doch steht der Urlaub an, bangen viele Hobbygärtner um ihre Blütenpracht. Wir verraten, wie Ihre Pflanzen Ihre Abwesenheit problemlos überstehen. © Hanke/Imago
Jemand gießt seine Balkonpflanzen mit einer Gießkanne. Der simpelste Tipp ist die Pflanzen vor Urlaubsantritt noch einmal kräftig zu bewässern.
Der simpelste Tipp ist natürlich die Pflanzen vor Urlaubsantritt noch einmal kräftig zu bewässern – je mehr Wasser die Erde aufnimmt, umso länger kann Ihr Grün daran zehren. Achten Sie nur darauf, dass überschüssiges Wasser noch ablaufen kann, damit die Wurzeln nicht zu faulen beginnen. © Westend61/Imago
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Bitten Sie Verwandte, Freunde oder Nachbarn für Sie nach dem Rechten zu sehen und Ihre Pflanzen zu gießen. © IMAGO/Joseffson
Automatisches Bewässerungssystem für den Hausgarten Copyright xKTHx ALLAT836345
Wenn sich kein Aufpasser für Ihre Grünlinge findet, können Sie sich im Baumarkt ein Bewässerungssystem zulegen. Je nach Bedarf gießen diese Ihre Pflanzen automatisch ein- bis zweimal täglich. Eine besonders spezielle Technik mit Sensoren unterbricht die Bewässerung, wenn ausreichend Flüssigkeit im Topf vorhanden ist. © KTH
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Holen Sie die Pflanzen aus der prallen Sonne – Sie können ja nie wissen wie heiß das Wetter in Ihrer Abwesenheit Zuhause wird.  © Casa Media via www.imago-images.de
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Stellen Sie die Blumen während des Urlaubs in ein schattiges Eck oder holen Sie die Töpfe gleich zu sich in die Wohnung. So schützen Sie Ihre Balkonpflanzen nicht nur vor dem Austrocknen, sondern auch vor möglichen Unwettern. © A. Tamboly via www.imago-images.de
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Der Flaschentrick eignet sich ebenfalls perfekt für die Urlaubszeit: Stechen Sie ein paar Löcher in den Deckel einer befüllten Wasserflasche und stellen Sie sie kopfüber in den Blumenkübel. Auf diese Weise erhalten Ihre Pflanzen eine stetige Wasserzufuhr. Probieren Sie allerdings vorher ein bisschen aus, wie groß die Löcher sein müssen, damit die Dosierung nicht zu hoch ist, und ob Ihre Flasche einen sichereren Stand hat. © Alexandra C. Ribeiro via www.imago-images.de
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Auch ein genialer Trick, von dem Sie vielleicht schon gehört haben: Stellen Sie Ihre Pflanzen einfach ohne Übertopf in die Badewanne, sobald Sie ein bisschen Wasser eingelassen und den Boden mit alten Tüchern ausgelegt haben. So können die Wurzeln über längere Zeit an der Flüssigkeit zehren. © Casa Media via www.imago-images.de
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Schneiden Sie Ihre Pflanzen vor dem Urlaub ein wenig zu: So verbrauchen Sie weniger Energie für die Wasserverteilung. Vor allem verfaulte oder trockene Blätter und Stängel sollten entfernt werden. © imago stock&people
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Und sollten einige Balkonpflanzen Ihren Urlaub doch nicht überlebt haben, so können Sie welke, abgestorbene Pflänzchen immer noch durch neue Blumen ersetzen. © Rainer Berg, via www.imago-images.de

Tipps, um Einbrecher während der Urlaubszeit nicht aufmerksam zu machen

Aber nicht nur unbedachte Posts auf Social Media können Langfinger anlocken. Um sich während der Urlaubszeit vor Einbrechern im Haus zu schützen, rät die Polizei NRW im Kreis Viersen, folgende Tipps zu beherzigen, bevor es in den Urlaub geht:

  • Ständig heruntergelassene Rollläden und zugezogene Vorhänge sind für Einbrecher ein sicheres Zeichen, dass hier jemand verreist ist, und sollten deshalb vermieden werden.
  • Auch ein überquellender Briefkasten und wuchernder Rasen kann Einbrecher anlocken. Sorgen Sie deshalb dafür, dass die Post während Ihres Urlaubs geleert sowie das Gras gemäht wird – und generell jemand in Ihrer Abwesenheit nach dem Rechten sieht, etwa Nachbarn oder Freunde.
  • Erwähnen Sie vor Fremden oder auf dem Anrufbeantworter nie, dass Sie im Urlaub sind.
  • Die Fenster (auch Kellerfenster) sowie Balkon- und Terrassentüren vollständig schließen. „Fenster ‚auf Kipp‘ sind für Einbrecher offene Fenster“, heißt es im Beitrag auf viersen.polizei.nrw.
  • Die Haustür immer zweimal abschließen, nicht nur ins Schloss fallen lassen.
  • Leitern, Gartenmöbel und andere Gegenstände, die sich für Einbrecher als Aufstiegshilfen eignen, wegschließen oder anketten.

Meiden Sie darüber hinaus gängige Verstecke für Ihre Wertsachen, welche die Einbrecher ohnehin längst kennen.

Bei seltsamen Stöcken, Steinen oder Kreidezeichen vor Ihrer Haustür sollten Sie auch außerhalb der Urlaubszeit vorsichtig sein – mithilfe solche Gauner-Zinken markieren Einbrecher potenzielle Einbruchsziele.

Rubriklistenbild: © Mateusz Slodkowski/Imago

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