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Bezahlbare Elektromobilität

VW will E-Autos erschwinglich machen – geplanter Elektro-Polo kommt wohl auch als SUV

Elektroautos sollen bei VW erschwinglicher werden. Den Anfang macht der ID.2all, der 2025 auf den Markt kommen soll. Es soll auch eine SUV-Version geben.

Wolfsburg/Kopenhagen - Im März 2023 hat VW das Konzept des ID.2all vorgestellt. Mit dem Modell will der Konzern endlich das Segment der bezahlbaren elektrischen Kleinwagen besetzen. Allerdings kommt der ID.2all, der rund 25.000 Euro kosten soll, reichlich spät, der Marktstart ist für 2025 geplant.

Doch schon jetzt hat VW eine SUV-Version seines günstigen Stromers angekündigt. Auf einem von VW veröffentlichten Foto ist allerdings nur eine hochbeinige Silhouette zu sehen. Das Fahrzeug wird als „Volkswagen Studie ID 2 all SUV“ bezeichnet.

VW-Studie ID.2all SUV: Autokonzern hält sich mit Details zurück

Bei den Details hält sich der Konzern allerdings bedeckt. Es heißt lediglich, dass er wie die Studie auf einem neu entwickelten MEB-Baukasten mit Frontantrieb basiert. „Der ID.2all SUV ist ein weiterer wichtiger Schritt, um bezahlbare Elektromobilität in die Serie zu bringen“, heißt es weiter. Es ist allerdings zu erwarten, dass die Technik der Geschwister-Modelle identisch sein wird. Nur der Verbrauch des SUV dürfte aufgrund seiner höheren Bauweise etwas höher liegen und die Reichweite damit etwas geringer ausfallen.

Ein erstes Bild zeigt die Silhouette des geplanten SUV-Modells des VW ID.2all

Die Markteinführung des Mini-SUV ist für 2026 geplant. Der Preis ist nicht bekannt, dürfte aber als höher positionierte SUV-Version über den 25.000 Euro des ID.2all liegen. VW folgt damit einer Modellpolitik, die sich bereits bei den Verbrennungsmotoren bewährt hat. Dem VW Polo wurde mit dem T-Cross das entsprechende SUV-Pendant an die Seite gestellt.

VW-Studie ID.2all SUV: Potenzielle Käufer sollen bei der Stange gehalten werden

Der frühe Zeitpunkt der Ankündigung dürfte auch damit zusammenhängen, dass VW auf dem Markt für günstige Elektroautos spät dran ist. So sollen der Citroën e-C3 und der Renault 5 E-Tech electric bereits 2024 zu kaufen sein. Ein weiterer Grund ist die zunehmende Konkurrenz durch chinesische Autobauer, die große Produktionskapazitäten auch für den Export aufbauen.

Das sind die zehn meistgebauten Elektroautos Europas

Ein Renault Zoe
Platz 10 – Renault Zoe: Der französische Stromer ist inzwischen schon etwas in die Jahre gekommen, dennoch gehört der Renault Zoe auch im Jahr 2022 noch zu den meistproduzierten Elektroautos Europas. © Renault
Ein Audi e-tron
Platz 9 – Audi e-tron: Der erste reine Stromer von Audi gehört auch 2022 zu den meistgebauten E-Autos in Europa. Das Foto zeigt die Sportback-Variante. © Audi
Mehrere Tesla Model Y in Grünheide
Platz 8 – Tesla Model Y: Für den europäischen Markt wird das Tesla Model Y in der Gigafactory in Grünheide bei Berlin gebaut – und es reicht für den achten Platz im Produktions-Ranking. © IMAGO/Jochen Eckel
Ein Audi Q4
Platz 7 – Audi Q4: Ein weiterer Audi gehört zu den meistproduzierten E-Autos Europas: Der Q4 wird wie einige weitere Stromer des VW-Konzerns in Zwickau gefertigt. © Audi
Ein Hyundai Kona
Platz 6 – Hyundai Kona: Ein Koreaner hat es ebenfalls unter die zehn meistproduzierten E-Autos Europas geschafft – der Hyundai Kona wird im tschechischen Hyundai-Werk in Nosovice gebaut. © Hyundai
Ein Peugeot e-208
Platz 5 – Peugeot e-208: Mit dem Peugeot e-208 hat es ein Fahrzeug aus dem Stellantis-Konzern auf den fünften Platz geschafft. © Peugeot
Ein Skoda Enyaq
Platz 4 – Skoda Enyaq: 50.765 Einheiten des Skoda Enyaq verließen im Jahr 2022 das Werk in Tschechien – das reicht für den vierten Platz im europäischen Elektroauto-Produktionsranking. Das Foto zeigt die RS-Version des Stromers. © Skoda
Ein VW ID.3
Platz 3 – VW ID.3: Die Elektro-Kompaktlimousine VW ID.3 wird in Zwickau gebaut – 52.229 Exemplare rollten im Jahr 2022 dort vom Band. © Volkswagen
Ein VW ID.4
Platz 2 – VW ID.4: Auch den zweiten Platz belegt ein Volkswagen – der ebenfalls in Zwickau produzierte ID.4 wurde 63.685 Mal gebaut. © Volkswagen
Ein Fiat 500e
Platz 1 – Fiat 500e: 66.325 Exemplare des italienischen Stromers liefen 2022 in Mirafiori vom Band – damit war er das meistgebaute E-Auto Europas. © Fiat

Zudem läuft die Produktion des e-Up aus. VW will zwar ein noch günstigeres Elektroauto unter 20.000 Euro entwickeln. Der VW ID.1, dieser Modellname ist nicht gesichert, soll aber erst um das Jahr 2027 fertig sein.

 

Rubriklistenbild: © VW

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