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Spektakulärer Alleingang
Rettung für die Signa-Gruppe - René Benko soll mit saudischem Staatsfonds über Finanzspritze verhandeln
Die Signa-Gruppe steht auf der Kippe, es wird dringend ein großer Millionenbetrag benötigt. Diesen will sich René Benko offenbar im Alleingang in Saudi-Arabien besorgen.
Frankfurt – Die Signa-Gruppe des Österreichers René Benko steckt in großen Schwierigkeiten. Tochterfirmen gehen pleite, Baustellen stehen still. Investoren haben sich deshalb gegen den Milliardär gewandt, der sich Medienberichten zufolge tatsächlich zum Rückzug bereit erklärt haben soll. Er soll seine Stimmrechte an den Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz übertragen haben.
Benko verhandelt mit saudischem Fonds über Finanzspritze für Signa: Gespräche laufen seit Wochen
Doch so ganz scheint Benko die Finger nicht davon lassen zu können. Einem Bericht des Business Insider zufolge verhandelt er mit dem saudischen Staatsfonds Public Investment Fund (PIF) über einen Kredit in dreistelliger Millionenhöhe für die Immobiliensparte Signa Prime Selection. Mit der Finanzspritze sollen akute Zahlungsschwierigkeiten überbrückt werden. Den Kontakt zwischen den Parteien soll der österreichische Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz hergestellt haben.
Die Gespräche sollen bereits seit mehreren Wochen laufen. Laut Business Insider ist Geiwitz über die laufenden Gespräche mit dem saudischen Staatsfonds informiert. Die Schweizer SonntagsZeitung schreibt allerdings, es handele sich um einen Alleingang Benkos, bei Signa wisse niemand etwas davon.
Benko verhandelt mit saudischem Fonds über Finanzspritze für Signa: PIF will eigenes Investment schützen
Nach Informationen des Business Insider ist der saudische Staatsfonds sehr an einer Rettung interessiert. Denn PIF habe bereits hunderte Millionen Euro in Signa investiert. Bei einer Insolvenz wäre ein Großteil des Geldes verloren.
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Der 1971 gegründete PIF verfügt über ein Vermögen von rund 700 Milliarden Euro. Ziel ist es, Projekte von strategischer Bedeutung für die heimische Wirtschaft zu finanzieren. Zuletzt machte der Staatsfonds vor allem mit Investitionen im Sportbereich von sich reden. So wurden im Juni 2023 die Mehrheitsanteile an vier Fußballvereinen der heimischen Profiliga übernommen. Unter anderem wurde Superstar Cristiano Ronaldo verpflichtet. Dessen Gehalt soll sich angeblich auf 200 Millionen Euro belaufen.