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Automobilbau
Neue Designsprache von BMW: Verbrenner im Stil der elektrischen Modelle
BMW setzt künftig auf ein einheitliches Design für Elektro- und Verbrennermodelle. Abteilungsleiter Adrian van Hooydonk erklärt die Strategie bei den Neuheiten.
München – Trotz des globalen Trends zu Elektroautos setzen deutsche Autohersteller und speziell BMW zunächst weiter (auch) auf die Produktion von Verbrennermodellen.
Wie es diesbezüglich um das Design bestellt ist, dazu äußerte sich kürzlich mit Adrian van Hooydonk der zuständige Direktor innerhalb der BMW Group.
BMW überträgt das Design der “Neuen Klasse” auf Verbrennermodelle
Der Niederländer betont, dass die Designsprache der “Neuen Klasse”, die ursprünglich für elektrische Fahrzeuge entwickelt wurde, auch auf Verbrenner übertragen wird. „Der große Vorstoß bei E-Autos, diese Technologien und die Designsprache werden sich auf das gesamte Produktportfolio übertragen, einschließlich unserer Verbrennermodelle”, lässt der BMW-Designchef gegenüber Topgear wissen.
Dies unterstreiche die Strategie des Münchner Herstellers, eine breite Palette an Antriebssträngen anzubieten und den Kunden die Wahl zwischen Elektroautos und Verbrennern zu ermöglichen.
BMW-Design wird über sämtliche Antriebsarten vereinheitlicht
Wer auf das innovative Design der künftigen E-Autos von BMW steht, aber dennoch mit traditioneller Antriebstechnologie unterwegs sein möchte, wird demnach ebenso im Angebot des Premiumherstellers fündig. „Kunden werden neue, moderne BMWs bekommen und können den Antriebsstrang wählen”, führt van Hooydonk aus.
Dass abseits der Energiezufuhr im Cockpit die gleichen Technologien zum Einsatz kommen, ist derweil weniger bemerkenswert. Als Beispiel sei jedoch das innovative “Panoramic Vision” genannte Head-up-Display genannt, welches sich bei den BMW-Modellen über die gesamte Unterseite der Windschutzscheibe erstreckt.
Dem Bericht zufolge wird es allerdings auch künftig Unterschiede im Hinblick auf die äußerlichen Proportionen geben, darüber hinaus ist die Benutzeroberfläche je nach Antriebsart spezifisch. Eine interessante Randnotiz hat der Verantwortliche in Sachen BMW-Design ebenfalls ausgeplaudert: Sämtliche Neuheiten bis zur Markteinführung 2029, ob Verbrenner- oder Elektromodelle, seien bereits nahezu fertiggestellt.
BMW mit Absatzproblemen in den USA und China - Kürzung der Gehälter
Parallel zu der Entwicklung bei den Modellen der nächsten Generation sieht sich BMW mit den wirtschaftspolitischen Herausforderungen im E-Auto-Markt konfrontiert. So schlägt die sinkende Nachfrage in China dem Autobauer aufs Gemüt: Das dritte Quartal beinhaltet einen drastischen Rückgang beim Gewinn, der Konzernüberschuss zwischen Juli und September 2024 schrumpfte um 84 Prozent auf 476 Millionen Euro.
Die schönsten Autos aller Zeiten: Zehn Exemplare, die uns faszinieren
In den USA, einem weiteren wichtigen Absatzmarkt, bieten Händler laut Focus.de inzwischen Rabatte von knapp 30.000 US-Dollar an, um die Lagerbestände zu reduzieren. Aufgrund der hohen Produktionskosten gerade in Deutschland planen die Münchner - wie Konkurrent Volkswagen - eine Kürzung der Gehälter. (PF)