Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Weitreichende Folgen möglich

IWF-Studie zeigt, wie KI unsere Jobs beeinflussen wird: Es gibt Gewinner und Verlierer

Künstliche Intelligenz
+
In einer neuen Studie des IWF geht es um den möglichen Einfluss von Künstlicher Intelligenz auf veschiedene Arbeitsplätze. (Symbolbild)

Die Künstliche Intelligenz wird die Arbeitswelt verändern, warnt der IWF. Während einige profitieren, könnten andere zurückfallen.

Washington - Software auf Basis Künstlicher Intelligenz wird nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) weitreichende Folgen für Jobs und Gehälter haben. In entwickelten Volkswirtschaften könne KI rund 60 Prozent der Arbeitsplätze beeinflussen, geht aus einer IWF-Studie hervor.

Bei etwa der Hälfte davon dürfte sich der Einsatz Künstlicher Intelligenz mit höherer Produktivität positiv auswirken, hieß es weiter. Bei der anderen Hälfte könne KI dagegen Aufgaben übernehmen, die heute von Menschen ausgeführt würden. Das könne in diesen Bereichen zu weniger verfügbaren Jobs und niedrigeren Gehältern führen.

Der IWF warnte auch vor mehr Ungleichheit: In denselben Bereichen könnten Arbeitnehmer, die gut mit KI zurechtkämen, auf höhere Gehälter hoffen - während andere zurückfallen. Für Beschäftigte mit Hochschulbildung sieht der IWF bessere Chancen, in Jobs zu landen, in denen Künstliche Intelligenz einen positiven Einfluss hat.

In Ländern mit niedrigem Einkommen sieht der Währungsfonds rund 26 Prozent der Arbeitsplätze potenziell stark von Künstlicher Intelligenz betroffen - und in Schwellenländern seien es rund 40 Prozent. Der IWF schränkte zugleich ein, dass es sich dabei nur um Prognosen auf Basis von Berechnungsmodellen handele und einige Faktoren schwer vorherzusagen seien - etwa die mögliche Entstehung neuer Branchen und wie schnell sich KI ausbreiten werde. dpa

Kommentare