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Preisschock zur Reisezeit

Israel-Attacke führt zu steigenden Spritpreisen: ADAC gibt wichtigen Ratschlag

Aufgrund der Lage im Nahen Osten drohen bald höhere Spritpreise an deutschen Tankstellen. Der ADAC hat für Autofahrer einen wichtigen Tipp parat.

Essen – Autofahrer in Deutschland müssen sich wegen der Eskalation der Lage in Nahost auf höhere Spritpreise einstellen. Die Verteuerung des Ölpreises „wird auch auf dem Kraftstoffmarkt nicht ohne Folgen bleiben“, sagte ADAC-Sprecher Andreas Hölzel am Freitag (13. Juni) den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Die Mineralölkonzerne würden die höheren Rohölpreise „wahrscheinlich schnell“ an die Endverbraucher weitergeben. „In der Regel lässt eine Preisanhebung an den Zapfsäulen nach einer deftigen Ölpreisverteuerung nicht lange auf sich warten.“

Ein Auto wird vollgetankt: Die jüngsten Ereignisse im Nahen Osten haben auch Auswirkungen auf die Autofahrenden in Deutschland.

„Autofahrerinnen und Autofahrer, die zu den aktuell noch kaum veränderten Kraftstoffpreisen tanken wollen, sollten dies zeitnah tun“, riet Hölzel. Abends sei der Sprit am günstigsten. Des Weiteren gibt es aber auch noch einige andere Tricks, die Tankkosten an der Zapfsäule zu drücken.

Eskalation in Nahost: Iran reagiert auf israelischen Angriff mit dutzenden Drohnen

Angesichts der israelischen Angriffe auf den Iran stieg der Ölpreis von etwa 69 Dollar kräftig auf rund 74 Dollar pro Barrel. Israel griff mehrere Ziele im Iran an, darunter in der Hauptstadt Teheran und die Atomanlage Natans. Irans geistliches Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei drohte Israel mit folgenschweren Konsequenzen. Nach israelischen Angaben feuerte der Iran am Morgen rund 100 Drohnen auf israelisches Staatsgebiet ab. (afp, lf)

Rubriklistenbild: © IMAGO/Kirchner-Media/X

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