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BMW, Audi, VW und Mercedes in Mexiko

Trump-Zölle sind eine Katastrophe für die Autobranche: Einen deutschen Autobauer trifft es am härtesten

Donald Trump hat Waren aus Mexiko, Kanada und China mit hohen Zöllen belegt. Zu den Verlierern gehört auch die deutsche Autoindustrie.

Washington - Donald Trump hat am Wochenende ernst gemacht. Mit Wirkung zum 4. Februar verhängte der US-Präsident Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Importe aus Mexiko und Kanada sowie zehn Prozent auf Importe aus China. Das trifft auch die Automobilindustrie, insbesondere die deutschen Hersteller.

So treffen Trumps Zölle Audi, BMW, Mercedes und VW: 90 Prozent der Autoproduktion in Mexiko und Kanada gehen in die USA

Sie, aber auch viele Konkurrenten und Zulieferer, nutzen vor allem Mexiko als günstigen Produktionsstandort - und bedienen von dort aus den US-Markt. Die Angaben zum Exportanteil schwanken. Laut dem mexikanischen Verband der Automobilhersteller (AMIA) und dem kanadischen Verband der Automobilhersteller gehen rund 90 Prozent der Autoexporte aus Mexiko und Kanada ins Nachbarland. Berechnungen von S&P Mobility zufolge werden in den Werken in Kanada und Mexiko rund 5,3 Millionen Fahrzeuge produziert, von denen etwa 70 Prozent für die USA bestimmt sind.

Die fünf Autohersteller Ford, GM, Stellantis, Toyota Motor und Honda haben einer Studie der kanadischen Forschungsgruppe Trillium Network zufolge im Jahr 2024 schätzungsweise rund 1,3 Millionen Fahrzeuge in Kanada produziert. Diese seien größtenteils für den US-Markt bestimmt.

Für Deutschlands Autoindustrie könnten wegen Trumps Zollkrieg harte Zeiten anbrechen.

Damit ist Mexiko für einen Großteil der Fahrzeugimporte der beiden Länder in die USA verantwortlich. Dort betreiben BMW, Audi und VW eigene Werke. Mercedes-Benz produziert in einem Joint Venture mit dem japanischen Hersteller Nissan.

So treffen Trumps Zölle deutsche Autohersteller: BMW investiert aktuell 800 Millionen Euro in Mexiko

Das mexikanische BMW-Werk befindet sich in San Luis Potosí, rund 440 Kilometer nordwestlich von Mexiko-Stadt. Derzeit produzieren dort rund 3700 Mitarbeiter die BMW 3er-Limousine sowie das BMW 2er-Coupé und die BMW M2 Modelle für die USA und andere Märkte weltweit.

Ab 2027 wird das Werk die vollelektrische Modellreihe der Neuen Klasse produzieren. Dafür wurde mit dem Bau einer lokalen Hochvoltbatteriemontage sowie der Erweiterung des Karosseriebaus und der Montage- und Logistikflächen begonnen. In den Ausbau des mexikanischen Produktionsstandorts investieren die Münchner 800 Millionen Euro, rund 1000 zusätzliche Arbeitsplätze sollen entstehen. Die Entscheidung fiel allerdings zu einem Zeitpunkt, als eine Wiederwahl Trumps noch nicht absehbar war.

So treffen Trumps Zölle deutsche Autohersteller: VW ist am härtesten betroffen

Der VW-Konzern ist am stärksten von den US-Strafzöllen betroffen. Das Volkswagen-Werk in Puebla ist laut Website des Autoherstellers das größte Automobilwerk in Mexiko und eines der größten des Konzerns. Im Jahr 2023 wurden dort fast 350.000 Autos produziert, darunter die Modelle Jetta, Tiguan und Taos, die alle für den Export in die USA bestimmt sind.

Um die in Puebla und im US-Werk Chattanooga produzierten Autos mit Verbrennungsmotoren zu versorgen, hat VW im Januar 2013 ein Motorenwerk in Silao im zentralmexikanischen Bundesstaat Guanajuato eröffnet. Auf einer Gesamtfläche von 60 Hektar werden hier mehr als 2500 Motoren pro Tag gefertigt. Insgesamt beschäftigt Volkswagen in Mexiko rund 13.000 Mitarbeiter.

In Kanada baut Volkswagen eine Batteriefabrik in St. Thomas, Ontario, und investiert bis zu 4,9 Milliarden US-Dollar, um die Batterien für seine in Nordamerika verkauften Fahrzeuge zu produzieren. Die Produktion soll 2027 anlaufen.

Trump-Zölle: Rund die Hälfte der mexikanischen Audi-Produktion geht in die USA

Das Audi-Werk im mexikanischen San Jose Chiapa produziert den Q5 und beschäftigt gut 5000 Mitarbeiter. Im Jahr 2023 wurden dort laut Website fast 176.000 Autos hergestellt. Im ersten Halbjahr 2024 wurden nach Angaben der mexikanischen AMIA fast 40.000 Fahrzeuge in die USA exportiert.

Donald Trumps Amtseinführung: Promis und Superstars feiern in Washington DC

Das Ergebnis der US-Wahl 2024 fiel überraschend eindeutig aus: Donald Trump gewann alle sieben Swing States und wurde damit zum zweiten Mal zum Präsidenten gewählt.
Das Ergebnis der US-Wahl 2024 fiel überraschend eindeutig aus: Donald Trump gewann alle sieben Swing States und wurde damit zum zweiten Mal zum Präsidenten gewählt.  © Jim Watson/AFP
Es ist Tradition, dass frühere Präsidenten und ihre Ehepartner bei der Feier anwesend sind – unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit. Joe Biden hat schon im Dezember klargemacht, dass er „selbstverständlich“ an Trumps Amtseinführung teilnehmen werde.
Es ist Tradition, dass frühere Präsidenten und ihre Ehepartner bei der Feier anwesend sind – unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit. Joe Biden hat schon im Dezember klargemacht, dass er „selbstverständlich“ an Trumps Amtseinführung teilnehmen werde.  © Saul Loeb/AFP
Auch für Jill Biden heißt es Abschied nehmen vom Weißen Haus. Die Ehefrau von Joe Biden hat ihre Zeit als First Lady genossen. Sie hätte es gerne gesehen, wenn ihr Ehemann noch einmal zur Wahl angetreten wäre.
Auch für Jill Biden heißt es Abschied nehmen vom Weißen Haus. Die Ehefrau von Joe Biden hat ihre Zeit als First Lady genossen. Sie hätte es gerne gesehen, wenn ihr Ehemann noch einmal zur Wahl angetreten wäre. © Robyn Beck/AFP
Zur Tradition gehört auch, dass die scheidende Vizepräsidentin bei der Amtseinführung zugegen ist. Das gilt auch für diejenigen, die die US-Wahl verloren haben. Kamala Harris und Second Gentleman Doug Emhoff dürften also zugegen sein.
Zur Tradition gehört auch, dass die scheidende Vizepräsidentin bei der Amtseinführung zugegen ist. Das gilt auch für diejenigen, die die US-Wahl verloren haben. Kamala Harris und Second Gentleman Doug Emhoff dürften also zugegen sein. © Angela Weiss/AFP
In der Regel sind in den USA auch die früheren Präsidenten bei einer Amtseinführung dabei. Das gilt auch für Barack Obama, der vor der US-Wahl 2024 die Werbetrommel für Harris gerührt hat.
In der Regel sind in den USA auch die früheren Präsidenten bei einer Amtseinführung dabei. Das gilt auch für Barack Obama, der vor der US-Wahl 2024 die Werbetrommel für Harris gerührt hat.  © Matthew Hatcher/AFP
Michelle Obama
Seine Ehefrau Michelle Obama (Archivbild) wiederum wird Donald Trumps Amtseinführung nicht besuchen. Die ehemalige First Lady der USA bleibt auf dem Familienanwesen in Hawaii.  © Charles Rex Arbogast/AP/dpa
Als ehemaliger Präsident ist auch Bill Clinton als Teilnehmer an Trumps Amtseinführung gesetzt. Ebenfalls vor Ort ist die ehemalige Außenministerin Hillary Clinton, die 2016 die Wahl gegen Donald Trump verloren hat.
Als ehemaliger Präsident ist auch Bill Clinton als Teilnehmer an Trumps Amtseinführung gesetzt. Ebenfalls vor Ort ist die ehemalige Außenministerin Hillary Clinton, die 2016 die Wahl gegen Donald Trump verloren hat. © Aaron Schwartz/Imago
Auch George W. Bush und die ehemalige First Lady Laura Bush werden an der Veranstaltung teilnehmen. Zur Erinnerung: Bei der Amtseinführung von Joe Biden waren weder Donald Trump noch seine Ehefrau Melania Trump vor Ort.
Auch George W. Bush und die ehemalige First Lady Laura Bush werden an der Veranstaltung teilnehmen. Zur Erinnerung: Bei der Amtseinführung von Joe Biden waren weder Donald Trump noch seine Ehefrau Melania Trump vor Ort. © Jerome Miron/Imago
Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni wird voraussichtlich teilnehmen, prüft jedoch noch ihren Terminplan. CNN berichtete, sie habe eine offizielle Einladung erhalten.
Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni wird voraussichtlich teilnehmen, prüft jedoch noch ihren Terminplan. Der TV-Sender CNN berichtete, sie habe eine offizielle Einladung erhalten. © Phil Noble/dpa
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán soll laut CBS News eine Einladung erhalten haben. Ob er teilnehmen wird, ist noch offen.
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán soll laut CBS News eine Einladung erhalten haben. Ob er teilnehmen wird, ist noch offen.  © Frederick Florin/AFP
Bloomberg berichtete im Dezember unter Berufung auf einen Präsidentensprecher, dass der argentinische Präsident Javier Milei voraussichtlich teilnehmen werde.
Bloomberg berichtete im Dezember unter Berufung auf einen Präsidentensprecher, dass der argentinische Präsident Javier Milei voraussichtlich teilnehmen werde. © Lucas Vinicius Correia/dpa
Der chinesische Präsident Xi Jinping erhielt eine persönliche Einladung von Donald Trump. Er wird aber nicht selbst teilnehmen, sondern an seiner Stelle einen offiziellen Gesandten schicken. Vizepräsident Han Zheng oder Außenminister Wang Yi könnten China am 20. Januar vertreten.
Der chinesische Präsident Xi Jinping erhielt eine persönliche Einladung von Donald Trump. Er wird aber nicht selbst teilnehmen, sondern an seiner Stelle einen offiziellen Gesandten schicken. Vizepräsident Han Zheng oder Außenminister Wang Yi könnten China am 20. Januar vertreten. © Johannes Neudecker/dpa
Laut NBC News hat Trump auch El Salvadors Präsidenten Nayib Bukele eingeladen. Trumps Sohn, Donald Trump Jr., nahm 2024 an Bukeles Amtseinführung teil. Es ist aber unklar, ob Bukele teilnehmen wird.
Laut NBC News hat Trump auch El Salvadors Präsidenten Nayib Bukele eingeladen. Trumps Sohn, Donald Trump Jr., nahm 2024 an Bukeles Amtseinführung teil. Es ist aber unklar, ob Bukele teilnehmen wird.  © Anna Moneymaker/AFP
Der japanische Außenminister Takeshi Iwaya bestätigte gegenüber NHK seine Teilnahme an Trumps Amtseinführung als Teil der Bemühungen Japans, die Beziehungen mit der neuen Regierung zu stärken.
Der japanische Außenminister Takeshi Iwaya bestätigte seine Teilnahme an Trumps Amtseinführung als Teil der Bemühungen Japans, die Beziehungen mit der neuen Regierung zu stärken. © dpa
Der frühere brasilianische Präsident Jair Bolsonaro gab via X bekannt, dass er eine Einladung zu Trumps Amtseinführung erhalten habe. Er versuche nun, seinen Pass zurückzubekommen, der im Zuge der Ermittlungen zum Putschversuch von 2023 konfisziert wurde.
Der frühere brasilianische Präsident Jair Bolsonaro gab via X bekannt, dass er eine Einladung zu Trumps Amtseinführung erhalten habe. Er versuche nun, seinen Pass zurückzubekommen, der im Zuge der Ermittlungen zum Putschversuch von 2023 konfisziert wurde. © Nelson Almeida/AFP
Der britische Rechtspopulist Nigel Farage hat seine Teilnahme über Sky News bestätigt.
Der britische Rechtspopulist Nigel Farage hat seine Teilnahme über Sky News bestätigt. © Henry Nicholls/AFP
Laut Politico wurden auch der rechtsextreme französische Politiker Éric Zemmour und seine Partnerin, die Europaabgeordnete Sarah Knafo, zur Zeremonie eingeladen. Ob sie allerdings teilnehmen werden, ist unklar.
Laut Politico wurden auch der rechtsextreme französische Politiker Éric Zemmour und seine Partnerin, die Europaabgeordnete Sarah Knafo, zur Zeremonie eingeladen. Ob sie allerdings teilnehmen werden, ist unklar. © Valery Hache/AFP
Die Anwesenheit von Elon Musk ist nicht überraschend. Der in Südafrika geborene Chef von SpaceX und Tesla investierte mindestens 270 Millionen Dollar in Trumps Wahlkampf. Im Gegenzug macht Trump Musk, der sich über seinen Onlinedienst X weltweit in die Politik einmischt, zum Co-Leiter einer zukünftigen Abteilung für effizientes Regieren (Doge). Auch Kid Rock (Mitte) lässt sich gerne mit Trump sehen.
Die Anwesenheit von Elon Musk ist nicht überraschend. Der in Südafrika geborene Chef von SpaceX und Tesla investierte mindestens 270 Millionen Dollar in Trumps Wahlkampf. Im Gegenzug macht Trump Musk, der sich über seinen Onlinedienst X weltweit in die Politik einmischt, zum Co-Leiter einer zukünftigen Abteilung für effizientes Regieren (Doge). Auch Kid Rock (Mitte) lässt sich gerne mit Trump sehen. © Kena Betancur/AFP
Mark Zuckerberg gilt als weniger eng verbündet mit Trump als Musk. Doch zuletzt hatte Zuckerberg erklärt, sein Konzern Meta werde das Faktencheck-Programm bei den Diensten Facebook und Instagram in den USA einstellen. Der Meta-Chef hatte sich dabei der Rhetorik von Trump angenähert und war für seine Aussagen international kritisiert worden.
Mark Zuckerberg gilt als weniger eng verbündet mit Trump als Musk. Doch zuletzt hatte Zuckerberg erklärt, sein Konzern Meta werde das Faktencheck-Programm bei den Diensten Facebook und Instagram in den USA einstellen. Der Meta-Chef hatte sich dabei der Rhetorik von Trump angenähert und war für seine Aussagen international kritisiert worden. © Brendan Smialowski/AFP
Bei Amazon-Gründer Jeff Bezos, der auch die Zeitung „The Washington Post“ besitzt, hatte sich schon vor der US-Wahl 2024 ein Wandel hin zu Trump angedeutet. Anders als sonst üblich veröffentlichte die „Washington Post“ keine Wahlempfehlung. Laut einem Bericht der Zeitung hatte Bezos die Veröffentlichung einer Empfehlung für Trumps Gegenkandidatin Kamala Harris verhindert. Bei Trumps Amtseinführung wird er gemeinsam mit Musk und Zuckerberg auf der Tribüne sitzen.
Bei Amazon-Gründer Jeff Bezos, der auch die Zeitung „The Washington Post“ besitzt, hatte sich schon vor der US-Wahl 2024 ein Wandel hin zu Trump angedeutet. Anders als sonst üblich veröffentlichte die „Washington Post“ keine Wahlempfehlung. Laut einem Bericht der Zeitung hatte Bezos die Veröffentlichung einer Empfehlung für Trumps Gegenkandidatin Kamala Harris verhindert. Bei Trumps Amtseinführung wird er gemeinsam mit Musk und Zuckerberg auf der Tribüne sitzen. © Michael M. Santiago/AFP
Dana White ist ein enger Verbündeter von Donald Trump. Jetzt hat Mark Zuckerberg den Chef des Kampfsportverbands UFC in den Vorstand des Internetkonzerns Meta berufen.
Auch Schlagkraft ist bei der Amtseinführung gefragt. Dana White ist ein enger Verbündeter von Donald Trump. Jetzt hat Mark Zuckerberg den Chef des Kampfsportverbands UFC in den Vorstand des Internetkonzerns Meta berufen. © Brad Penner/Imago
Influencer und Social-Media-Promi Jake Paul (links) und sein Bruder Logan Paul sorgen auf ihre Art für Schlagzeilen. Im November forderte Jake den früheren Schwergewichtschampion Mike Tyson zum Kampf – und gewann.
Influencer und Social-Media-Promi Jake Paul (links) und sein Bruder Logan Paul sorgen auf ihre Art für Schlagzeilen. Im November forderte Jake den früheren Schwergewichtschampion Mike Tyson zum Kampf – und gewann. © Ed Mulholland/Imago
Es bleibt sportlich: Caitlyn Jenner spielt gerne Golf – wie hier in Trumps Golfclub in Bedminster. Jenner wurde 1976 als Bruce Olympiasieger im Zehnkampf, lebt seit 2015 als Frau und nennt sich seitdem Caitlyn. Jenner war dreimal verheiratet, zuletzt mit Kris Jenner – Mutter des unter anderem durch zahlreiche Reality-Shows bekannten Kardashian-Clans.
Es bleibt sportlich: Caitlyn Jenner spielt gerne Golf – wie hier in Trumps Golfclub in Bedminster. Jenner wurde 1976 als Bruce Olympiasieger im Zehnkampf, lebt seit 2015 als Frau und nennt sich seitdem Caitlyn. Jenner war dreimal verheiratet, zuletzt mit Kris Jenner – Mutter des unter anderem durch zahlreiche Reality-Shows bekannten Kardashian-Clans. © Peter Foley/Imago
Model Amber Rose (Mitte) war schon beim Parteitag der Republikaner im Juli in Milwaukee zu Gast.
Model Amber Rose (Mitte) war schon beim Parteitag der Republikaner im Juli in Milwaukee zu Gast.  © IMAGO/Mark Hoffman
TV-Moderatorin Megyn Kelly hat die Vergangenheit hinter sich gelassen. Während des Wahlkampfes 2016 war sie über die USA hinaus bekannt geworden, nachdem Donald Trump sie heftig beleidigt hatte. Vor der US-Wahl 2024 hat sie dann die Werbetrommel für ihn gerührt.
TV-Moderatorin Megyn Kelly hat die Vergangenheit hinter sich gelassen. Während des Wahlkampfes 2016 war sie über die USA hinaus bekannt geworden, nachdem Donald Trump sie heftig beleidigt hatte. Vor der US-Wahl 2024 hat sie dann die Werbetrommel für ihn gerührt.  © Charly Triballeau/AFP
Die Band Village People wird nach eigenen Angaben bei Veranstaltungen rund um die Amtseinführung auftreten. „Unser Song Y.M.C.A ist eine globale Hymne, die hoffentlich dazu beiträgt, das Land nach einem turbulenten und gespaltenen Wahlkampf, in dem unsere bevorzugte Kandidatin verloren hat, zusammenzubringen“, erklärte Sänger Victor Willis (Dritter von rechts) auf Facebook.
Die Band Village People wird nach eigenen Angaben bei Veranstaltungen rund um die Amtseinführung auftreten. „Unser Song Y.M.C.A ist eine globale Hymne, die hoffentlich dazu beiträgt, das Land nach einem turbulenten und gespaltenen Wahlkampf, in dem unsere bevorzugte Kandidatin verloren hat, zusammenzubringen“, erklärte Sänger Victor Willis (Dritter von rechts) auf Facebook.  © Hutchins Photo/Imago
Tatsächlich ist der Disco-Hit Y.M.C.A aus dem Jahr 1978 oft bei Wahlkampfauftritten Trumps verwendet worden. Häufig tanzte der Republikaner dazu auf der Bühne, so wie zum Beispiel am 22. Oktober in Greensboro im US-Bundestaat North Carolina.
Tatsächlich ist der Disco-Hit Y.M.C.A aus dem Jahr 1978 oft bei Wahlkampfauftritten Trumps verwendet worden. Häufig tanzte der Republikaner sogar dazu auf der Bühne, so wie zum Beispiel am 22. Oktober in Greensboro im US-Bundestaat North Carolina. © Josh Brown/Imago
Country-Sängerin Carrie Underwood wird ebenfalls auftreten. „Ich liebe unser Land und fühle mich geehrt, dass man mich gebeten hat, bei der Amtseinführung zu singen und ein kleiner Teil dieses historischen Ereignisses zu sein“, teilte Underwood mit. Die 41-Jährige soll den Song „America The Beautiful“ singen.
Country-Sängerin Carrie Underwood wird ebenfalls auftreten. „Ich liebe unser Land und fühle mich geehrt, dass man mich gebeten hat, bei der Amtseinführung zu singen und ein kleiner Teil dieses historischen Ereignisses zu sein“, teilte Underwood mit. Die 41-Jährige soll den Song „America The Beautiful“ singen. © John Angelillo/Imago
Auch der Countrysänger Lee Greenwood wird auftreten. Sein Song „God Bless The USA“ gehört ebenfalls zu den Klassikern bei Trumps Kundgebungen.
Auch der Countrysänger Lee Greenwood wird auftreten. Sein Song „God Bless The USA“ gehört ebenfalls zu den Klassikern bei Trumps Kundgebungen. © Archie Carpenter/Imago
Der Opernsänger Christopher Macchio, der bei Trumps umstrittener Kundgebung im Madison Square Garden unter anderem den Siong „New York, New York“ intonierte, wird die Nationalhymne singen.
Der Opernsänger Christopher Macchio, der bei Trumps umstrittener Kundgebung im Madison Square Garden unter anderem den Siong „New York, New York“ intonierte, wird die Nationalhymne singen.  © Angela Weiss/AFP
John Roberts ist der Oberste Richter der USA. Der Chief Justice des Supreme Courts nimmt Donald Trump den Amtseid ab.
John Roberts ist der Oberste Richter der USA. Der Chief Justice des Supreme Courts nimmt Donald Trump den Amtseid ab. © Ricky Carioti/Imago
Tim Cook bei einer Präsentation von Apple
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Sundar Pichai. CHef von Google.
Sundar Pichai, CEO des Internetriesen Google, erweitert die Liste der Tech-Unternehmer bei Trumps Amtseinführung in Washington. Vor Beginn der Feierlichkeiten wurden Bilder von Pichai und Tesla-Chef Elon Musk im vertrauten Gespräch veröffentlicht. © Christoph Soeder/dpa

Mercedes-Benz produziert seit 2018 gemeinsam mit Nissan in einem Werk in Aguascalientes. Das Werk ist für die Produktion von insgesamt 230.000 Fahrzeugen ausgelegt, rund 5700 neue Arbeitsplätze wurden geschaffen. Doch so richtig glücklich scheinen die Stuttgarter, die dort derzeit den Kompakt-SUV GLB produzieren, nicht zu sein. Einem Bericht des Handelsblatts aus dem Jahr 2022 zufolge ist das Werk nicht ausgelastet, sogar ein Verkauf soll schon diskutiert worden sein.

Reaktion der Autohersteller auf Trumps Zölle: Produktion könnte von Mexiko in die USA verlagert werden

Doch nicht nur deutsche Autobauer sind betroffen. Auch die US-Konzerne Ford und General Motors haben Werke in Mexiko, von denen aus sie ihren Heimatmarkt beliefern. Stellantis hat zwei Autofabriken im Land, ebenso Toyota und Honda. Auch Kia produziert dort in einem Werk, ebenso wie Mazda.

Nach Einschätzung der Unternehmensberatung Advyce & Company werden die neuen Zölle zu einem großen Problem für die Autokonzerne. Branchenexperte Stefan Hecht geht davon aus, dass sie zumindest einen Teil ihrer Produktion von Mexiko in die USA verlagern werden. Dort haben VW, BMW und Mercedes auch schon Werke. Die drei Hersteller wollten sich dazu aber zunächst nicht äußern. Honda hatte bereits im Vorfeld erklärt, im Falle von Zöllen über eine Produktionsverlagerung nachzudenken, Mazda will weitere Investitionen in Mexiko überdenken.

Folge von Trumps Zöllen für US-Verbraucher: Importeure werden höhere Kosten weitergeben

Verlierer sind auch die Verbraucher in den USA. Die Ratingagentur Standard & Poor’s hat berechnet, welche Folgen ein Zoll von 25 Prozent für sie hätte. Demnach würde sich der Durchschnittspreis eines aus Mexiko importierten Autos von derzeit 25.000 Dollar um 6250 Dollar erhöhen. Es ist davon auszugehen, dass die Importeure einen Großteil dieser Erhöhung an die Käufer weitergeben werden.

Rubriklistenbild: © STPP/Imago

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