Handelskonflikt

Donald Trumps Strafzölle: Diese Produkte aus Deutschland werden jetzt teurer

Die Strafzölle der neuen US-Regierung zielen auch auf Baumaschinen wie Bagger von Liebherr ab
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Donald Trump und die US-Regierung planen neue Strafzölle auf deutsche und europäische Importe. Die höheren Gebühren zielen auch auf Baumaschinen wie Bagger von Liebherr ab.
Thyssenkrupp und Co. liefern hochwertigen Stahl für die Luftfahrt- und Autoindustrie. Deutsche Stahl- und Aluminiumprodukte sind von den höheren Zollgebühren betroffen.
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Thyssenkrupp und Co. liefern hochwertigen Stahl für die Luftfahrt- und Autoindustrie. Deutsche Stahl- und Aluminiumprodukte sind von den höheren Zollgebühren betroffen.
Deutsche Spielwarenhersteller wie Playmobil oder Schleich verkaufen ihre Artikel auch in Übersee
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Deutsche Spielwarenhersteller wie Playmobil oder Schleich verkaufen ihre Artikel auch in Übersee.
Naschkatzen werden tiefer in die Tasche greifen müssen: In die USA importierte Süßigkeiten wie Haribo oder Ritter-Sport dürften sich verteuern
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Naschkatzen werden tiefer in die Tasche greifen müssen: In die USA importierte Süßigkeiten wie Haribo oder Ritter-Sport dürften sich verteuern.
Auf High-End-Mikroskope (z.B. von Zeiss) und medizinische Geräte (Röntgen, Chirurgie und mehr) werden Strafzölle erhoben
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Auf High-End-Mikroskope (z.B. von Zeiss) und medizinische Geräte (Röntgen, Chirurgie und mehr) werden Strafzölle erhoben.
Bier ist historisch in den deutschen Wurzeln verankert. Paulaner und Co. zahlen bei der Einfuhr in die USA künftig mehr Geld
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Bier ist historisch in den deutschen Wurzeln verankert. Paulaner und Co. zahlen bei der Einfuhr in die USA künftig mehr Geld.
Deutsche Käse- und andere Milchprodukte dürften in den USA künftig teurer werden
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Deutsche Käse- und andere Milchprodukte dürften in den USA künftig teurer werden.
Musikinstrumente werden ebenfalls teurer. Deutsche Hersteller wie Steinway & Sons könnten eine weitere Produktionsverlegung in die USA in Erwägung ziehen
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Musikinstrumente werden ebenfalls teurer. Deutsche Hersteller wie Steinway & Sons könnten eine weitere Produktionsverlegung in die USA in Erwägung ziehen.
Fahrräder und E-Bikes wie von Hersteller Cube kosten beim Import in die USA künftig höhere Zollgebühren
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Fahrräder und E-Bikes wie von Hersteller Cube kosten beim Import in die USA künftig höhere Zollgebühren.
Bayer gehört zu den großen Playern auf dem Pharmaziemarkt. Für Medikamente oder auch Impfstoffe aus der EU erheben die USA künftig höhere Zölle
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Bayer gehört zu den großen Playern auf dem Pharmaziemarkt. Für Medikamente oder auch Impfstoffe aus der EU erheben die USA künftig höhere Zölle.

Donald Trump und Co. wollen mehr wirtschaftliche Gerechtigkeit für die USA, die in vielen Branchen einen wichtigen Absatzmarkt darstellen. Diese Produkte werden nun teurer.

Washington/Berlin – Donald Trump und die US-Regierung erheben Strafzölle auf deutsche und europäische Importe, darunter Autos, Maschinen und Chemieprodukte, um die US-Wirtschaft zu schützen und das Handelsdefizit zu reduzieren.

Besonders betroffen ist die deutsche Autoindustrie, die jährlich Fahrzeuge im Wert von über 30 Milliarden Euro in die USA exportiert. Die EU erwägt Gegenmaßnahmen, was die Handelsbeziehungen zwischen Europa und den USA weiter belasten könnte.

Strafzölle belasten wirtschaftliches Verhältnis zwischen USA und Europa

Durch die höheren Zölle werden deutsche und europäische Produkte für US-Verbraucher und Importeure teurer, was die Inflation antreiben und die US-Wirtschaft belasten könnte. Gleichzeitig könnten auch europäische Konsumenten verstärkt auf heimische Waren setzen, wenn US-Produkte aufgrund der Vergeltungszölle kostspieliger werden.

Erfolgt diesseits und jenseits des Atlantiks eine stärkere Hinwendung zu inländischen Erzeugnissen, würde dies globale Lieferketten merklich beeinflussen. Die deutschen Exporteure stehen nun vor der Herausforderung, alternative Märkte zu erschließen oder höhere Kosten in den USA zu kompensieren.

Trump und der Handelskonflikt mit Europa: US-Präsident verhandlungsbereit

Inwieweit die Zölle bereits in Stein gemeißelt sind, dazu äußerte sich der 78-Jährige vielsagend: Der US-Präsident zeigt sich nach der Verkündung seines gewaltigen Zollpakets offen für Verhandlungen.

„Es kommt darauf an. Wenn jemand sagt, wir geben euch etwas, das so phänomenal ist. Solange sie uns etwas geben, das gut ist“, sagte der Republikaner auf die Frage einer Journalistin, ob er offen für Deals mit den betroffenen Ländern sei. (PF)

Rubriklistenbild: © Mercedes/Zink/Imago; Bildmontage: IPPEN.MEDIA

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