Handelskonflikt
Donald Trumps Strafzölle: Diese Produkte aus Deutschland werden jetzt teurer
Donald Trump und Co. wollen mehr wirtschaftliche Gerechtigkeit für die USA, die in vielen Branchen einen wichtigen Absatzmarkt darstellen. Diese Produkte werden nun teurer.
Washington/Berlin – Donald Trump und die US-Regierung erheben Strafzölle auf deutsche und europäische Importe, darunter Autos, Maschinen und Chemieprodukte, um die US-Wirtschaft zu schützen und das Handelsdefizit zu reduzieren.
Besonders betroffen ist die deutsche Autoindustrie, die jährlich Fahrzeuge im Wert von über 30 Milliarden Euro in die USA exportiert. Die EU erwägt Gegenmaßnahmen, was die Handelsbeziehungen zwischen Europa und den USA weiter belasten könnte.
Strafzölle belasten wirtschaftliches Verhältnis zwischen USA und Europa
Durch die höheren Zölle werden deutsche und europäische Produkte für US-Verbraucher und Importeure teurer, was die Inflation antreiben und die US-Wirtschaft belasten könnte. Gleichzeitig könnten auch europäische Konsumenten verstärkt auf heimische Waren setzen, wenn US-Produkte aufgrund der Vergeltungszölle kostspieliger werden.
Erfolgt diesseits und jenseits des Atlantiks eine stärkere Hinwendung zu inländischen Erzeugnissen, würde dies globale Lieferketten merklich beeinflussen. Die deutschen Exporteure stehen nun vor der Herausforderung, alternative Märkte zu erschließen oder höhere Kosten in den USA zu kompensieren.
Trump und der Handelskonflikt mit Europa: US-Präsident verhandlungsbereit
Inwieweit die Zölle bereits in Stein gemeißelt sind, dazu äußerte sich der 78-Jährige vielsagend: Der US-Präsident zeigt sich nach der Verkündung seines gewaltigen Zollpakets offen für Verhandlungen.
„Es kommt darauf an. Wenn jemand sagt, wir geben euch etwas, das so phänomenal ist. Solange sie uns etwas geben, das gut ist“, sagte der Republikaner auf die Frage einer Journalistin, ob er offen für Deals mit den betroffenen Ländern sei. (PF)
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