Continental Cup
Skispringen: Sieg in den USA - Eisenbichler meldet sich zurück
Im Skispringen ist Markus Eisenbichler ein überraschender Erfolg gelungen. Am Samstag gewann der Siegsdorfer das Continental-Cup-Springen in Iron Mountain.
Iron Mountain - Markus Eisenbichler hat für einen überraschenden Erfolg im zweitklassigen Continental Cup gesorgt. Am Samstag gewann der Siegsdorfer den Einzelwettbewerb im nordamerikanischen Iron Mountain.
Es war der erste Sieg für Eisenbichler in einem Einzelwettkampf seit über drei Jahren. Damit gab er auch eine Empfehlung für das Weltcup-Team ab. Am Samstag fanden in den USA gleich zwei Wettbewerbe statt. Im ersten Springen belegte Eisenbichler den dritten Rang. Es gewann der Österreicher Jonas Schuster, Sohn des ehemaligen Bundestrainers Werner Schuster.
Skispringen: Eisenbichler mit erstem Erfolgserlebnis in dieser Saison
Hinter dem 32-jährigen Eisenbichler liegt eine lange sportliche Leidenszeit. Er verpasste im Oktober die Qualifikation für das Weltcupteam. Anschließend tat er sich auch im zweitklassigen Continental-Cup schwer. Vor Iron Mountain schaffte er es in sechs Wettkämpfen nicht einmal in die Top Ten.
Nach dem Sieg und dem Podestplatz in den USA könnte der Weltmeister von 2019 wieder ein Thema für die Weltcupmannschaft werden. Dort sind die Leistungen, mit Ausnahme von Andreas Wellinger, seit der Vierschanzentournee sehr schwankend.
Skispringen: Auch Schmid überzeugt, Bayer springt aufs Podium
Neben Eisenbichler präsentierten sich weitere Springer des Deutschen Skiverbandes in guter Verfassung. Ben Bayer sprang im zweiten Wettkampf als Dritter aufs Podest. Constantin Schmid, über viele Jahre fester Bestandteil des Weltcupteams, zeigte mit einem sechsten und achten Platz solide Vorstellungen. Zudem sprang Adrian Tittel (7.), Medaillengewinner bei den Jugendweltmeisterschaften, in die Top Ten.
Am Sonntag findet in Iron Mountain ein weiterer Wettkampf statt. Für die deutschen Springer geht es darum, einen Athleten unter die Top Drei der aktuellen Wettkampfperiode zu bringen. Nur so könnte es einen sechsten Startplatz fürs Weltcupteam geben. Das würde auch die Chance für Eisenbichler erhöhen, sich noch einmal auf der großen Bühne präsentieren zu können.
Quelle: chiemgau24.de
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