Erfolge in Finnland
Skispringen: Erstaunliche Formentwicklung - Eisenbichler siegt weiter
Im Skispringen gibt es erneut positive Nachrichten von Markus Eisenbichler. Im finnischen Lahti zeigte er zwei starke Springen, der Siegsdorfer ist in bestechender Form und könnte in dieser Saison doch noch im Weltcup zum Einsatz kommen.
Lahti - Skispringen ist ein schnelllebiger Sport. Bis vor wenigen Wochen schien Markus Eisenbichler selbst im zweitklassigen Continental Cup nicht konkurrenzfähig. Das Blatt hat sich gewendet, der 31-Jährige kommt zum Saisonende immer besser in Form.
Im finnischen Lahti wurde die vorletzte Station im Continental Cup abgehalten. Am Samstag musste sich Eisenbichler hinter dem slowenischen Sieger Zak Mogel noch mit dem zweiten Platz begnügen, am Sonntag düpierte er die Konkurrenz.
Skispringen: Konstant und erfolgreich - Eisenbichlers Knoten platzt in den USA
Mit satten 16,8 Punkten Vorsprung gewann der Siegsdorfer auf der finnischen Großschanze. Es war sein zweiter Sieg innerhalb von drei Wochen. Im Februar hatte er im amerikanischen Iron Mountain gewonnen und war zudem aufs Podium gesprungen.
In der Vorwoche belegte er im slowenischen Planica den fünften und achten Rang. Eisenbichler hat sich stabilisiert. Im November hatte er die Qualifikation für die Weltcupmannschaft verpasst und anschließend auch im Continental Cup keine Rolle gespielt.
Skispringen: Eisenbichler kein Thema bei der Raw-Air - Saisonfinale als Option
Inzwischen ist der Weltmeister von 2019 wieder ein ernstzunehmender Kandidat für das Weltcup-Team. Aktuell läuft die Raw-Air-Tour. Dabei wird Eisenbichler nicht mehr eingreifen können. Durch das veränderte Reglement bei der Wettkampfserie in Norwegen dürfen nur die Top 50 nach den Springen in Oslo die nächste Station in Trondheim in Angriff nehmen. Auch für die Skifiegen in Vikersund kann sich Eisenbichler nicht mehr qualifizieren.
Für das Saisonfinale in Planica könnte er aber wieder in die Weltcup-Mannschaft rücken. Vom 22. bis 24. März werden die letzten Springen dieser Saison ausgetragen. Eisenbichler ist ein guter Skiflieger und zudem in bestechender Form. Das trifft auf die aktuellen Athleten des Weltcupteams nicht zu. Einzig Andreas Wellinger zeigt stabile Leistungen, der Rest fliegt der starken Form des Saisonstarts weit hinterher.
So könnte Eisenbichler auf der Zielgeraden der Saison 23/24 doch noch auf der großen Bühne erscheinen. Zunächst will er sich mit einem guten Abschluss im Continental Cup aber weiter empfehlen. Am 16. und 17. März werden in Zakopane die letzten Wettbewerbe ausgetragen. Alle Termine und Ergebnisse zum Continental Cup
Quelle: chiemgau24.de
truf