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Mannschafts-Springen am Samstag

Skispringen: Chaos-Team feiert Überraschungs-Sieg - Deutsche Adler überzeugen

Skispringen: Johann Andre Forfang (rechts) und Kristoffer Eriksen Sundal gewinnen mit dem norwegischen Team in Lahti.
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Skispringen: Johann Andre Forfang (rechts) und Kristoffer Eriksen Sundal gewinnen mit dem norwegischen Team in Lahti.

Der Weltcup 2023/24 im Skispringen wurde am Samstag fortgesetzt. Im finnischen Lahti stand das Team-Springen von der Großschanze an. Dabei gab es einen überraschenden Sieger, das deutsche Team sprang aufs Podest.

Lahti - Der Weltcup der Herren im Skispringen ist wieder zurück in Skandinavien. Im finnischen Lahti stand am Samstag das Mannschafts-Springen auf dem Programm. Das DSV-Team sicherte sich einen Platz auf dem Podium, nach vielen Turbulenzen konnte Norwegen wieder jubeln.

Die deutschen Skispringer kommen nach den zuletzt eher schwachen Ergebnissen wieder besser in Form. Nach dem Einzelpodest von Andreas Wellinger am Freitag sicherte sich die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Horngacher beim Team-Springen in Lahti den dritten Platz.

Skispringen am Samstag: Deutschland solide - Norwegen und Österreich zu stark

Pius Paschke, Stephan Leyhe, Philipp Raimund und Andreas Wellinger zeigten allesamt solide Sprünge, an den siegreichen Norwegern, die eine ganz besondere Geschichte schrieben, kamen sie aber nicht vorbei. Auch Österreich, das mit Daniel Tschofenig, Stephan Embacher, Jan Hörl und Stefan Kraft antrat, landete vor dem deutschen Quartett. Schwach präsentierten sich dagegen die hoch gehandelten Slowenen, die nur Siebter wurden.

Paschke machte für das deutsche Team den Anfang und zeigte mit 127 und 124 Metern, dass er sein Formtief zumindest vorerst überwunden hat. Stephan Leyhe und Philipp Raimund dagegen kamen nicht so gut zurecht. Leyhe sprang zweimal auf 122 Meter, bei Raimund waren es nur 121,5 und 120,5 Meter.

Skispringen in Lahti: Verrückte Situation in Norwegen - Team zeigt Reaktion

Auch Andreas Wellinger erwischte bei seinem ersten Versuch mit 122 Meter keinen guten Sprung. Der 28-Jährige verbesserte sich aber im zweiten Durchgang auf 127 Meter und sicherte damit den Podestplatz vor den auf Rang vier einlaufenden Polen ab.

Völlig überraschend kam dagegen der Erfolg der norwegischen Mannschaft. Johann Andre Forfang, Halvor Egner Granerud, Kristoffer Eriksen Sundal und Marius Lindvik sorgten in Lahti für den ersten norwegischen Sieg der laufenden Saison. Im norwegischen Skispringen herrscht seit vielen Wochen Chaos. Das in der Vergangenheit so erfolgreiche Team sprach sich in einem offenen Brief gegen den noch amtierenden Cheftrainer Alexander Stöckl aus. Seit der von Mannschaftssprecher Forfang initiierten Aktion ist Stöckl nicht mehr im Weltcup dabei. Die Leistungen der norwegischen Springer zeigen aber klar nach oben.

Dem Österreicher Stöckl wird von den Athleten „mangelhafte Personalführung“ vorgeworfen. Stöckl bestreitet die Vorwürfe, das Team stellt sich gegen ihn. Eine Trennung scheint unvermeidlich, das Ergebnis aus Lahti spricht dafür.

Skispringen am Samstag: Der Endstand des Team-Springens

1. Norwegen935,2 Punkte
2. Österreich-25,7
3. Deutschland-52,0

Das gesamte Ergebnis

Der Weltcup im Skispringen wird am Sonntag fortgesetzt. Dann steht im finnischen Lahti der zweite Einzelwettkampf von der Großschanze an. Der erste Durchgang beginnt um 16:00 Uhr. chiemgau24.de ist im Liveticker zum Skispringen mit dabei.

Skispringen in Lahti: Der Team-Wettkampf im Liveticker

Fazit: Deutschland sichert sich also den dritten Rang. Nach vorne ging heute nicht mehr, dafür waren die Norweger und die Österreicher einfach zu stark.

2. Durchgang: Marius Lindvik muss es jetzt nur noch zu Ende bringen und er macht es ganz solide. 122 Meter springt er und sichert seinem Team damit den Sieg im Team-Springen von Lahti.

2. Durchgang: Nun kann Stefan Kraft hier nochmal Druck auf Marius Lindvik ausüben. Seine 122,5 Meter werden dafür aber nicht reichen. Österreich wird wohl Zweiter.

2. Durchgang: Nun ist Andreas Wellinger gefordert. Er kann das DSV-Team hier aufs Podest springen und er schafft es ganz locker. 127 Meter sind es, Deutschland darf sich also über einen Podestplatz freuen.

2. Durchgang: Polen wird hier, sollte Andreas Wellinger nicht noch patzen, den vierten Rang belegen. Aleksander Zniszczol springt auf 130 Meter und bringt die Polen im Moment in Führung.

2. Durchgang: Es läuft heute nicht für Lovro Kos. Auch sein zweiter Sprung geht mit 109 Metern komplett in die Hose. Damit fallen sie hinter die Finnen zurück. Japan dagegen wird vor den Finnen bleiben, denn Ryoyu Kobayashi springt auf 125 Meter.

2. Durchgang: Wir sind bereits bei den letzten acht Springern angelangt. Den Anfang macht in der letzten Gruppe Tate Frantz aus den USA. Seine 114 Meter ändern nichts an Platz acht, den die USA hier am Ende belegen werden. Auf die USA folgt Finnland mit Niko Kytosaho. Er kommt auf 125,5 Meter.

2. Durchgang: Kristoffer Eriksen Sundal muss hier jetzt kontern und er macht das richtig gut. 133,5 Meter! Damit kann Österreich hier quasi nichts aufholen. Norwegen eilt hier dem Sieg entgegen.

2. Durchgang: Können die Österreicher die Norweger noch gefährden? Jan Hörl war bisher ja immer sehr weit gesprungen und auch jetzt fliegt er richtig weit nach unten. 134 Meter bringen sein Team wieder nah an Norwegen heran.

2. Durchgang: Philipp Raimund ist nun an der Reihe. Er zeigt wieder einen sehr soliden Sprung auf 120,5 Meter und hält damit den Abstand auf Polen aufrecht.

2. Durchgang: Kamil Stoch kann diese Weite jedoch noch toppen. Der Pole kommt auf 124 Meter und bringt sein Team damit wieder nach vorne.

2. Durchgang: Es wird wieder laut im Stadion, den mit Antti Aalto sitzt ein Lokalmatador auf dem Balken. Er kommt nach einer längeren Wartezeit auf 114,5 Meter. Finnland fällt hinter Slowenien zurück. Auch Junshiro Kobayashi bleibt mit seiner japanischen Mannschaft an Finnland vorbei. Er springt auf 119 Meter.

2. Durchgang: Die dritte Gruppe wird nun von Casey Larson eröffnet. Er kommt nur auf 103 Meter, dementsprechend werden die USA wohl den achten Rang belegen. Auf ihn folgt Peter Prevc. Er kommt hier deutlich weiter, nämlich auf 127 Meter.

2. Durchgang: Die zweite Gruppe wird von Halvor Egner Granerud abgeschlossen. Der Norweger baut mit 121 Metern den Vorsprung auf Österreich wieder etwas aus.

2. Durchgang: Für Österreich ist nun Stephan Embacher an der Reihe. Das Jungtalent hat keine guten Bedingungen, fliegt aber trotzdem auf 120,5 Meter. Österreich bleibt vor den DSV-Adlern.

2. Durchgang: Stephan Lehye hatte hier bislang ein paar Probleme, er kommt aber immerhin auf solide 122 Meter. Damit baut Deutschland die Führung auf Polen weiter aus und bleibt auf Podestkurs.

2. Durchgang: Macjei Kot wird den Japanern diese Führung jedoch wieder entreißen, denn mit 119 Metern ziehen die Polen wieder vorbei.

2. Durchgang: Nun ist hier wieder der Alt-Meister aus Japan, Noriaki Kasai an der Reihe und er kann mit den Finnen gut mithalten. 117 Meter schafft der 51-Jährige. Japan ist vorne.

2. Durchgang: Die Finnen präsentieren sich dagegen ihrem heimischen Publikum sehr gut. Eetu Nousiainen kommt bei schwierigen Bedingungen auf 117,5 Meter. Finnland geht wieder in Führung.

2. Durchgang: Die zweite Springergruppe ist an der Reihe. Zak Mogel wird diese eröffnen. Die Slowenen liegen hier schon weit zurück, die 115,5 Meter von Mogel werden daran nichts ändern. Auch die USA können nach vorne nicht mehr angreifen. Andrew Urlaub springt auf 110,5 Meter.

2. Durchgang: Die Norweger wollen diese Führung jedoch wieder übernehmen und sie werden das auch schaffen. Johann Andre Forfang springt auf 125 Meter.

2. Durchgang: Nun sitzt Daniel Tschofenig auf dem Balken. Diesen muss er jedoch noch einmal verlassen. Im zweiten Anlauf geht es dann für ihn los und der fliegt auf starke 126 Meter. Österreich ist wieder vorne.

2. Durchgang: Jetzt kommt Pius Paschke. Er hatte einen guten ersten Sprung und auch im zweiten Durchgang macht er es richtig gut. 124 Meter sind es. Ein Angriff nach vorne ist es zwar nicht, aber Deutschland geht auf jeden Fall im Moment wieder in Führung.

2. Durchgang: Piotr Zyla sitzt bereit. Er springt auf 121 Meter und bringt die Polen damit wieder in Führung.

2. Durchgang: Nun ist Ren Nikaido an der Reihe und auch der Japaner macht einen richtig guten Sprung auf 127 Meter. Er bringt sein Team in Führung. Kasperi Valto wackelt dagegen ordentlich, rettet sich aber noch auf 119,5 Meter. Finnland bleibt hinter Japan.

2. Durchgang: Auf ihn folgt nun Erik Belshaw aus den USA. Auch er kommt gut zurecht und fliegt auf 124 Meter. Die USA fallen hinter die Slowenen zurück.

2. Durchgang: Weiter geht es hier in Lahti. Das slowenische Team eröffnet das Finale mit dem Sprung von Domen Prevc auf 126 Meter.

Vor dem 2. Durchgang: Weiter geht es hier in Lahti um 17:23 Uhr mit dem Finale.

Fazit: Damit ist der erste Durchgang beendet. Norwegen ist hier schon deutlich vorne, dahinter liegen Österreich und Deutschland. Hinter dem Führungstrio klafft schon eine ordentliche Lücke, dementsprechend liegen die DSV-Adler auf Podestkurs.

1. Durchgang: Gestern war Stefan Kraft noch nach dem ersten Durchgang ausgeschieden. Heute kommt er besser zurecht. Auch er kommt auf 122 Meter. Damit gewinnt Norwegen den ersten Durchgang. Österreich ist Zweiter.

1. Durchgang: Jetzt darf Wellinger runter und bekommt den Seitenwind ordentlich zu spüren. Er schafft trotzdem immerhin 122 Meter und bringt Deutschland vorerst auf Rang zwei.

1. Durchgang: Kann Andreas Wellinger das deutsche Team hier im Rennen um das Podest halten? Erstmal muss der Deutsche nochmal runter vom Balken. Der Wind spielt nicht mit.

1. Durchgang: Nun kommt der letzte Sprung der Norweger. Marius Lindvik sitzt auf dem Balken und auch er fliegt weit nach unten. 130,5 Meter sind es für Lindvik. Norwegen ist hier voll dabei im Kampf um den Tagessieg. Lovro Kos hatte gestern noch gewonnen, heute wird er bereits nach 109,5 Meter zu Boden gedrückt. Slowenien fällt sogar auf Rang sechs zurück.

1. Durchgang: Für die Polen ist nun Aleksander Zniszczol an der Reihe und der beweist einmal mehr, dass er derzeit der beste polnische Springer ist. Er springt auf 127,5 Meter und bringt Polen damit in Führung. Diese kann auch Ryoyu Kobayashi nicht angreifen. 120 Meter schafft der Vierschanzentourneesieger. Die Japaner sind im Moment Dritter.

1. Durchgang: Auch die Finnen werden es auf ihrer Heimschanze ins Finale schaffen, denn Niko Kytosaho springt auf 125 Meter und bringt sein Team damit vor die USA und die Kasachen. Die Schweiz dagegen wird hier nicht im zweiten Durchgang vertreten sein. Die 117,5 Meter von Gregor Deschwanden reichen nicht.

1. Durchgang: Wir kommen nun zur letzten Gruppe des ersten Durchgangs. Dieser wird eröffnet von Danil Vassilyev aus Kasachstan. Die Kasachen werden nicht im Finale dabei sein. Vassilyev kommt auf 112,5 Meter. Die USA kämpfen noch ums Finale. Tate Frantz gibt hier sein Bestes, dass es damit klappt. 119 Meter sind es für ihn. Das sollte eigentlich reichen.

1. Durchgang: Jan Hörl scheint diese Schanze hier zu liegen. Gestern war er schon richtig weit geflogen und auch heute geht es für ihn auf 131 Meter. Österreich geht sogar in Führung.

1. Durchgang: Was macht Philipp Raimund? Er kommt hier sehr flach vom Schanzentisch weg, rettet sich dann aber auf 121,5 Meter. Deutschland ist Zweiter.

1. Durchgang: Die Norweger liegen hier schon sehr weit vorne. Auch Kristoffer Eriksen Sundal macht seine Sache gut. 121,5 Meter schafft er. Norwegen bleibt vorne. Peter Prevc kann da nicht mithalten. 118 Meter sind es für den Slowenen, der jedoch deutlich schlechtere Bedingungen hatte. Slowenien bleibt Fünfter.

1. Durchgang: Kamil Stoch ist nun für die Polen an der Reihe und er bringt sein Team mit 123,5 Metern vorerst wieder an die Spitze. Nach Stoch kommt Junshiro Kobayashi für die Japaner. Er hat keine guten Bedingungen und kommt nur auf 105 Meter. Ganz bitter für Japan, sie fallen auf Rang drei zurück.

1. Durchgang: Für die Finnen kommt nun Antti Aalto, der seine Mannschaft mit 117,5 Metern wieder an den USA vorbeibringt. Für die Schweiz wird es jetzt schon sehr eng mit dem Finale, denn Yanick Wasser kommt nur auf 110 Meter.

1. Durchgang: Weiter geht es direkt mit der dritten Gruppe und Svyaroslav Nazarenko aus Kasachstan mit seinen 85 Metern. Auf ihn folgt Casey Larson aus den USA. 118 Meter bringen die Amerikaner wieder etwas näher an den zweiten Durchgang heran.

1. Durchgang: Als letzter der zweiten Gruppe ist nun das österreichische Talent Stephan Embacher an der Reihe. Er macht seine Sache richtig gut und fliegt auf 126,5 Meter. Österreich ist Zweiter.

1. Durchgang: Als zweiter Deutscher ist nun Stephan Leyhe dran. Er hatte im Probedurchgang große Probleme. Etwas besser läuft es im Wettkampf. Es sind 122 Meter, das reicht für Rang zwei.

1. Durchgang: Diese verlieren sie jedoch direkt wieder an die Norweger, den Halvor Egner Granerud fliegt auf 129 Meter. Auf Norwegen folgt Slowenien, Zak Mogel ist ihr zweiter Springer. Mit seinen 116,5 Metern bringt er Slowenien auf Rang fünf.

1. Durchgang: Einen sehr wackligen Sprung zeigt Maciej Kot für die Polen. Er kommt auf 11,5 Meter. Damit fallen sie hinter Finnland zurück. Danach brandet Jubel im Stadion auf, den Noriaki Kasai sitzt oben auf dem Balken und bringt mit seinen 120 Metern Japan in Führung.

1. Durchgang: Eetu Nousiainen schafft für das finnische Team 1,5 Meter mehr als Urlaub und bringt die Finnen damit wieder in Führung. Hinter den Finnen und der USA ist die Schweiz nach dem Sprung von Felix Trutz auf 114 Meter nur Dritter.

1. Durchgang: Weiter geht es mit der zweiten Gruppe. Für Kasachstan tritt Sergey Tkachenko an. Er springt auf 97 Meter. Auf ihn folgt nun Andrew Urlaub aus den USA. Auch er kommt nur auf 113 Meter. Damit wird es für die USA schwer mit dem zweiten Durchgang.

1. Durchgang: Daniel Tschofenig ist der letzte Springer der ersten Gruppe. Er kann nicht mit Paschke und Forfang mithalten. Mit 120 Metern reiht sich Österreich auf Rang fünf ein.

1. Durchgang: Nun sehen wir mit Pius Paschke den ersten Deutschen und der zeigt einen guten Sprung auf 127 Meter. Deutschland reiht sich auf Rang zwei ein.

1. Durchgang: Domen Prevc ist als nächster an der Reihe. Er kommt nicht wirklich ins Fliegen. Nur 114,5 Meter sind es für ihn. Slowenien ist nur Sechster.

1. Durchgang: Für die Japaner ist nun Ren Nikaido an der Reihe. Er kommt auf 123,5 Meter und bringt Japan damit auf Rang zwei. Nach Nikaido kommt der Sieger des Probedurchgangs, Johann Andre Forfang, für das norwegische Team. Und auch im Wettkampf geht es für ihn richtig weit nach unten. 135,5 Meter sind es für ihn. Einen Telemark kann er da nicht mehr setzen. Norwegen geht trotzdem in Führung.

1. Durchgang: Deutlich schlechter läuft es für die Schweiz. Killian Peier springt nur auf 111,5 Meter. Sie reihen sich auf Rang drei ein. Besser macht es Piotr Zyla, der mit seinen 126,5 Meter den ersten richtig weiten Sprung zeigt.

1. Durchgang: Für die USA und Finnland wird es hier vor allem darum gehen, in den zweiten Durchgang zu kommen. Erik Belshaw zeigt für die US-Boys einen guten Sprung auf 118 Meter. Damit gehen sie in Führung. Die werden sie jedoch direkt wieder an die Finnen abtreten müssen, die in Person von Kasperi Valto mit 119,5 Metern an den USA vorbeiziehen.

1. Durchgang: Damit ist der erste Durchgang dieses Mannschafts-Springens eröffnet. Ilya Mizernykh aus Kasachstan setzt mit 112 Metern die erste Weite.

Vor dem Springen: In wenigen Minuten geht der Team-Wettbewerb hier in Lahti los. Eröffnet wird er von Ilya Mizernykh für die kasachische Mannschaft.

Vor dem Springen: Die deutschen Springer konnten sich dagegen kein Selbstvertrauen verschaffen. Bester DSV-Springer war Pius Paschke mit Rang neun. Auf ihn folgten Andreas Wellinger (12.), Philipp Raimung (16.) und Stephan Leyhe (31.).

Vor dem Springen: Gerade ist der Probedurchgang zu Ende gegangen. Dabei konnten vor allem die Norweger überzeugen. Johann Andre Forfang gewann vor Ryoyu Kobayashi und seinem Teamkollegen Marius Lindvik. Vierter wurde Kristoffer Eriksen Sundal. Nur Halvor Egner Granerud fiel mit Rang 14 etwas ab.

Vor dem Springen: Für Norwegen gehen Johann Andre Forfang, Halvor Egner Granerud, Kristoffer Eriksen Sundal und Marius Lindvik an den Start.

Vor dem Springen: Beim slowenischen Team sehen wir Domen Prevc, Zak Mogel, Peter Prevc und Lovro Kos.

Vor dem Springen: Der österreichische Verband schickt heute Daniel Tschofenig, Stephan Embacher, Jan Hörl und Stefan Kraft in den Wettkampf.

Vor dem Springen: Für den DSV treten Pius Paschke, Stephan Leyhe, Philipp Raimund und Andreas Wellinger an.

Vor dem Springen: Vier Springer werden wir heute pro Nation sehen. Nach dem ersten Durchgang scheiden zwei Mannschaften aus, die besten acht Teams kämpfen im zweiten Durchgang um den Sieg.

Vor dem Springen: Hallo und herzlich willkommen im Liveticker zum Skispringen heute in Lahti. Gleich steht das Team-Springen von der Großschanze an.

Skispringen am Samstag: Der Vorbericht zum Team-Event

Die Rückkehr von der Skiflug- auf die Großschanze ist dem deutschen Team wohl sehr zugutegekommen. Nachdem man beim Heimweltcup in Oberstdorf noch sehr schwach agiert hatte, zeigten sich die DSV-Adler auf der Salpausselkä-Schanze in Lahti pünktlich zum Team-Event stark verbessert.

Skispringen in Lahti: Wellinger vor Team-Springen wieder in Form

Vor allem Andreas Wellinger hat nach seiner kurzen Schwächephase wieder in die Spur zurückgefunden und sicherte sich im Einzel am Freitag hinter Lovro Kos aus Slowenien den zweiten Rang. Dritter wurde der Japaner Ryoyu Kobayashi. Damit konnte Wellinger auch einige Punkte im Gesamtweltcup auf Stefan Kraft gutmachen, der Pech mit dem Wind hatte und bereits im ersten Durchgang ausgeschieden war.

Doch auch Pius Paschke und Stephan Leyhe zeigten bei den Lahti Ski Games, dass sie das Skispringen nach dem starken Saisonstart und der darauffolgenden Schwächephase nicht verlernt haben. Mit den Plätzen 11 und 12 verbesserten sie sich im Vergleich zum Weltcup in Oberstdorf deutlich. Auch Philipp Raimund machte am Freitag im ersten Durchgang einen guten Sprung, sein zweiter Versuch ging jedoch in die Hose. Ihm fehlt noch die Konstanz, um regelmäßig vorne mitzuspringen.

Skispringen am Samstag: So tritt die deutsche Mannschaft an

Nun wird am Samstag also der klassische Teamwettbewerb ausgetragen. Vier Springer jedes Landes werden teilnehmen. Jeder Athlet wird im ersten Durchgang einen Sprung absolvieren. Für das Finale qualifizieren sich die besten acht Nationen, für die dann wieder alle vier Springer den zweiten Durchgang absolvieren. Insgesamt treten zehn Mannschaften an.

Das deutsche Team, bestehend aus Pius Paschke, Stephan Leyhe, Philipp Raimund und Andreas Wellinger, zählt zu den Mitfavoriten. Doch vor allem die Mannschaft aus Österreich, die aus Daniel Tschofenig, Stephan Embacher, Jan Hörl und Stefan Kraft bestehen wird, sowie die Slowenen, die mit Domen Prevc, Zak Mogel, Peter Prevc und dem Sieger vom Freitag, Lovro Kos antreten, werden es den DSV-Springern sehr schwer machen. Hier geht es zur Startliste.

Die Springen in Lahti sind Teil des Weltcups der Saison 2023/24. Die Ergebnisse der Springen des Weltcup-Kalenders fließen in die Gesamtwertung und in die Nationenwertung mit ein.


Quelle: chiemgau24.de

tb

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