Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Unfall im Training

Ski Alpin: Neustart brutal beendet - Luitz erleidet schwere Verletzung

Stefan Luitz
+
Stefan Luitz muss erneut einen Rückschlag hinnehmen.

Für Stefan Luitz sollte die Saison 2023/24 im Ski alpin ein Neustart sein. Noch vor dem Auftakt in Sölden muss der Allgäuer aber einen schweren Rückschlag verkraften.

München - Der deutsche Skirennfahrer Stefan Luitz hat sich im Training eine schwere Fußverletzung zugezogen und wird länger ausfallen. Der 31-Jährige brach sich im Training in Österreich den rechten Knöchel und riss sich das Syndesmoseband, wie der Deutsche Skiverband mitteilte.

Luitz erlitt die Verletzung am Montag, als er beim Riesenslalom-Training auf dem Pitztaler Gletscher einfädelte. Der Routinier wird in den nächsten Tagen operiert - eine Prognose über die Ausfallzeit gab es zunächst nicht. Luitz bleibt damit auch im Herbst seiner Weltcup-Karriere vom Pech verfolgt. Der Allgäuer wurde mehrmals von teils schweren Verletzungen gebremst.

Ski alpin: Stefan Luitz dachte schon über Karriereende nach

In der vorigen Saison gelangen ihm keine zufriedenstellenden Leistungen mehr, sodass der Riesenslalom-Spezialist im Sommer den Förderstatus in Deutschland verlor. Er dachte über ein Karriereende nach.

Der Familienvater entschied sich dann aber doch für eine Fortsetzung der aktiven Laufbahn und schloss sich einer internationalen Trainingsgruppe an. Zudem wechselte er die Ski-Marke und zeigte sich zuletzt zufrieden mit dem Training unter anderem in Neuseeland. „Ich fühle mich sehr wohl und habe Spaß“, hatte Luitz vor wenigen Tagen in einem Podcast des Bayerischen Rundfunks noch gesagt. Welche Auswirkungen die Knöchelverletzung auf seine Zukunft als Leistungssportler oder einen möglichen Rücktritt hat, ist unklar.

Luitz war jahrelang einer der besten deutschen Riesenslalom-Fahrer und feierte einen Weltcup-Sieg. Um diesen Erfolg vom Dezember 2018 in Beaver Creek (USA) musste der Sportler vom SC Bolsterlang aber monatelang vor Sportgerichten kämpfen, weil er wegen der Einnahme von künstlichem Sauerstoff nachträglich disqualifiziert wurde. Am Ende sprach ihm das Sportgericht CAS den Erfolg zu. Danach aber konnte er an seine Leistungen der Jahre zuvor nicht mehr anknüpfen.

dpa

Kommentare