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Mehrere Optionen in Nove Mesto

Biathlon-WM: Deutscher Medaillencheck - Favoriten und mögliche Überraschungen

Biathlon: (von links) Philipp Nawrath, Benedikt Doll, Johannes Kühn und Justus Strelow laufen in Ruhpolding aufs Staffel-Podest. Auch in den Einzelrennen haben sie Medaillenchancen.
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Biathlon: (von links) Philipp Nawrath, Benedikt Doll, Johannes Kühn und Justus Strelow laufen in Ruhpolding aufs Staffel-Podest. Auch in den Einzelrennen haben sie Medaillenchancen.

Bei der Biathlon-WM 2024 geht die deutsche Mannschaft mit mehreren Medaillenoptionen an den Start. Dabei gibt es Formate, in denen die DSV-Athleten bislang glänzen konnten - und auch zwei Schwachstellen.

Nove Mesto - Zwölf Rennen werden bei der Biathlon-WM 2024 in Nove Mesto ausgetragen. Die deutsche Mannschaft reist mit Selbstvertrauen an und hat mehrere Optionen auf Medaillen. Die Bilanz der Biathlon-WM in Oberhof sollte übertroffen werden.

Bei der Heim-WM 2023 war Denise Herrmann-Wick noch das Aushängeschild des deutschen Biathlon-Teams. Sie holte Gold im Sprint, Silber im Verfolger und Silber mit der Staffel. Die Herren gingen vor heimischem Publikum leer aus. Das soll sich bei der Biathlon-WM 2024 ändern.

Biathlon-WM 2024: Staffeln als große Hoffnung

Staffeln: In den Staffeln liefen die deutschen Herren in allen vier ausgetragen Rennen aufs Podium, entsprechend hoch sind hier die Erwartungen. Gold wäre eine dicke Überraschung, der Sieg ging stets nach Norwegen. Auch die Damen-Staffel darf sich Hoffnungen auf eine Medaille machen, in zwei von vier Rennen ging es aufs Podium. Die Mixed-Staffel wartet hingegen seit 2020 auf einen Podestplatz, hier wäre eine Medaille eine Überraschung.

Vanessa Voigt und Justus Strelow sorgten bei der WM-Generalprobe in Antholz mit dem Sieg in der Single-Mixed-Staffel für eine kleine Sensation. Da im Weltcup die Mixed- und Single-Mixed-Staffeln am selben Tag stattfinden, ändert sich die Ausgangslage bei der WM. Hier wird die Single-Mixed isoliert gelaufen, die Teams können also mit der besten Aufstellung antreten.

Biathlon-WM: Kampf gegen die Uhr als deutsche Spezialität

Einzel und Sprint: Im Einzel und im Sprint startet jeder Athlet individuell. Das liegt den Deutschen. Im Kampf gegen die Uhr gab es bei den Herren bereits vier Siege. Roman Rees gewann den Einzel in Östersund. Benedikt Doll (Lenzerheide, Oberhof) und Philipp Nawrath (Östersund) siegten im Sprint. Zudem sind Johannes Kühn und Philipp Horn Überraschungskandidaten für den Sprint, Justus Strelow ist Medaillenkandidat im Einzel, auch Kühn lief im kurzen Einzel von Antholz aufs Podium.

Bei den Damen holte Franziska Preuß einen zweiten Platz beim Einzel in Östersund und wurde Zweite im Sprint von Oberhof. Voigt wurde beim Einzel in Östersund Dritte. Auch Janina Hettich-Walz zeigte hier schon gute Resultate. Sie sind die drei aussichtsreichsten Anwärterinnen im deutschen Team.

Verfolgung und Massenstart: Die Formate, in denen die Athleten in direkte Duelle verwickelt sind, sind bei den deutschen Herren die klare Problemzone der laufenden Saison. Trotz oft guter Ausgangslagen bleibt der zweite von Philipp Nawrath im Verfolger von Östersund das einzige Podium. Hier wäre deutsches Edelmetall eine Überraschung.

Bei den Damen sieht die Bilanz nur geringfügig besser aus. In Östersund kamen Preuß und Voigt im Verfolger aufs Podium. Auch die DSV-Frauen fühlen sich im Duell Frau gegen Frau offenbar unwohler, als in den Rennen gegen die Uhr.

Quelle: chiemgau24.de

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