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Ex-Athlet macht eine Ausbildung

Biathlon: Neuer Job für Benedikt Doll - Der Weltmeister wird zum Handwerker

Biathlon: Ex-Athlet Benedikt Doll schlägt einen neuen Weg in seinem Berufsleben ein.
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Biathlon: Ex-Athlet Benedikt Doll schlägt einen neuen Weg in seinem Berufsleben ein.

Im März beendete Benedikt Doll seine Karriere im Biathlon. Nun schlägt der Weltmeister von 2017 einen neuen beruflichen Weg ein und macht eine Ausbildung im Handwerk.

Freiburg - Über viele Jahre war Benedikt Doll fixer Bestandteil des deutschen Biathlons. Nach seinem Karriereende mit Ablauf der vergangenen Saison legt sich der Schwarzwälder aber keinesfalls auf die faule Haut. Jüngst begann der 34-Jährige eine Ausbildung im Handwerk.

Im Podcast ‚Das Biathlon-Doppelzimmer‘ gab Doll Einblicke in sein neues Berufsleben abseits des Profisports. Der Podcast wird von Dolls ehemaligen Teamkollegen Arnd Peiffer und Erik Lesser gehostet.

Ausbildung statt Studium - So sieht Benedikt Dolls Leben nach dem Biathlon aus

„Im Mai habe ich ein Praktikum in einem Ingenieurbüro für technische Gebäudeausrüstung in Freiburg gemacht. Das war sehr interessant, in diese Richtung wollte ich beruflich gehen. Die Bereiche Elektrotechnik und Smarthome haben mich schon während meiner Karriere interessiert. Das Handwerk hat mich immer begeistert“, erzählte Doll im Podcast mit Peiffer und Lesser.

Ursprünglich wollte der achtfache Weltcupsieger nach seinem Karriereende ein Studium der Gebäudetechnik beginnen. „Das war eigentlich schon ziemlich sicher. Dann bin ich nochmal in den Betrieb gegangen, wo ich mein Praktikum gemacht hatte. Ich wollte fragen, ob ich nicht doch eine Ausbildung machen kann. Lustigerweise hatte die Firma die gleiche Idee und schon einen Ausbildungsvertrag vorbereitet“, führte Doll weiter aus.

Schulbank statt Biathlon - „Das ist schon etwas ungewöhnlich“

Somit war das Studium vom Tisch, Doll entschied sich für die Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik. Neben seinen beruflichen Tätigkeiten muss der Sprint-Weltmeister von 2017 auch wieder die Schulbank drücken. Begleitend zur Ausbildung besucht er die Berufsschule.

„Es ist schon etwas ungewöhnlich. Die meisten meiner Mitschüler sind zwischen 16 und 22 Jahre alt. Da ist mein Leben als 34-jähriger Familienvater natürlich ein anderes“, erzählte der stärkste deutsche Biathlet der vergangenen Jahre weiter. 2,5 Jahre wird die Ausbildung gehen, die Doll sichtlich Freude bereitet. Hier geht es zum kompletten Podcast. (Quelle: chiemgau24.de, truf)

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