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Sprint am Samstag

Biathlon: Preuß schlägt wieder zu - Doll siegt im Glutofen

Die Siegerehrung am Samstag: (von links nach rechts - obere Reihe) Sophia Schneider, Franziska Preuß und Stefanie Scherer holen die Medaillen; (untere Reihe) Lena Häcki-Groß, Janina Hettich-Walz und Julia Kink erhalten Blumen.
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Die Siegerehrung am Samstag: (von links nach rechts - obere Reihe) Sophia Schneider, Franziska Preuß und Stefanie Scherer holen die Medaillen; (untere Reihe) Lena Häcki-Groß, Janina Hettich-Walz und Julia Kink erhalten Blumen.

Bei der Deutschen Meisterschaft im Biathlon hat Franziska Preuß auch am Samstag gewonnen. Bei den Herren krönte sich Benedikt Doll zum Meister.

Ruhpolding - Zweiter Tag bei der Deutschen Meisterschaft im Biathlon, zweite Goldmedaille für Franziska Preuß. Im Sprint am Samstag sicherte sich die 29-Jährige den Titel. Auch bei den Herren gab es einen Favoritensieg, Benedikt Doll gewann ein schweres Rennen. Die Ergebnisse des Sprints sind die Basis für den Verfolger am Sonntag.

Wieder war es heiß in der Chiemgau Arena, wieder behielt Franziska Preuß einen klaren Kopf. Nach ihrem Biathlon-Meistertitel im Einzel holte sich Preuß auch die Goldmedaille im Sprint. Im Rennen über 7,5 Kilometer bei zwei Schießeinlagen siegte die Athletin vom SC Haag mit einer Gesamtzeit von 20:18,3 Minuten. Damit geht sie im Verfolger am Sonntag als erste Läuferin auf die Strecke.

Biathlon-DM: Schneider glänzt auf der Strecke, Scherer jubelt über Bronze

Den Schlüssel zu ihrem zweiten Sieg in Serie legte sie am Schießstand. Preuß schoss in beiden Anschlägen fehlerfrei und behauptete sich so vor Sophia Schneider, die die Silbermedaille gewann. Bei ihrem ersten Einsatz bei der Deutschen Meisterschaft im Biathlon war für die Athletin vom SV Oberteisendorf sogar noch mehr drin.

Schneider schoss liegend und stehend je einen Fehler und musste zwei Strafrunden laufen. Im Ziel lag sie 25,7 Sekunden hinter Preuß. Wäre Schneider ebenfalls fehlerfrei geblieben, hätte sie den Sprint gewonnen.

Biathlon-DM: Zeitplan auch am Sonntag verändert

Nur hauchdünn hinter Schneider kam Stefanie Scherer ins Ziel. Die 27-Jährige vom SC Wall lag nur 1,2 Sekunden hinter Schneider. Scherer blieb ebenfalls ohne Fehler am Schießstand. Vierte wurde Lena Häcki-Groß aus der Schweiz, die als Gastnation auch im Sprint dabei war. Janina Hettich-Walz als Fünfte und Julia Kink, die am Vortag überraschend Silber gewann, komplettierten die Siegerehrung der besten Sechs.

Biathlon: Doll feiert Premiere, Hitze macht Athleten zu schaffen

Bei den Herren änderten sich am Nachmittag die Bedingungen am Schießstand merklich. Stärkerer Wind zog durch die Chiemgau Arena, es wurden viele Fehler geschossen. Zudem machte sich die zunehmende Hitze bemerkbar. Wie schon am Vortag die Damen, hatten auch die Herren unter den hohen Temperaturen zu leiden.

Am besten managte Benedikt Doll die schwierigen Verhältnisse. Der Schwarzwälder sicherte sich im Sprint über 10 Kilometer die Deutsche Meisterschaft. Es war der erste nationale Meistertitel für den erfolgreichsten aktiven Biathleten aus Deutschland.

Biathlon: Benedikt Doll braucht nach seinem Sieg dringend Abkühlung.

In 24:25.1 Minute setzte er sich vor Philipp Nawrath durch, der am Freitag überraschend Meister im Einzel wurde. „Nach so einem Rennen wünscht man sich einen Sprung in die Traun. Die Bedingungen waren schon extrem“, sagte Nawrath, der drei Strafrunden laufen musste. 13,7 Sekunden fehlten dem Allgäuer auf Doll, der zwei Fehler schoss.

Bronze ging an Johannes Donhauser, der unter tosendem Applaus von seinem Heimpublikum in Ruhpolding gefeiert wurde. Der Athlet vom SC Ruhpolding kam 18,6 Sekunden hinter Doll ins Ziel.

Biathlon: Benedikt Doll (Mitte) holt Gold vor Philipp Nawrath (links) und Johannes Donhauser.

Das Wettkampfprogramm für Sonntag wurde aufgrund der hohen Temperaturen leicht verändert. Die Herren laufen den Verfolger, wie geplant, ab 11 Uhr. Die Damen starten bereits um 12 Uhr, ursprünglich war das Rennen auf 13:30 Uhr angesetzt.

Quelle: chiemgau24.de

truf

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