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Großes Ziel und Hoffnung auf Stabilität

Biathlon: Preuß nennt Zeitpunkt für Karriereende - Und spricht über ihre OP

Biathlon: Franziska Preuß hat Olympia 2026 im Visier - Und hofft auf gesundheitliche Stabilität.
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Biathlon: Franziska Preuß hat Olympia 2026 im Visier - Und hofft auf gesundheitliche Stabilität.

Franziska Preuß befindet sich im „Herbst“ ihrer Biathlon-Karriere. Im Podcast ‚Extrarunde‘ spricht sie konkret über das Ende ihrer Laufbahn. Und hat nach einer Operation Hoffnung auf weniger Ausfälle.

Ruhpolding - Franziska Preuß blickt auf einen Biathlon-Winter mit Licht und Schatten zurück. Leistungstechnisch gehörte sie zur Weltspitze, viele Krankheiten warfen sie aber immer wieder zurück. Kurz- und mittelfristig hat die 30-Jährige konkrete Pläne. Ihr Karriereende ist weitgehend vorbereitet, ihre gesundheitliche Stabilität soll sich verbessern.

Franziska Preuß wird ihre Biathlon-Karriere voraussichtlich nach den Olympischen Winterspielen 2026 beenden. Das verkündete die Athletin vom SC Haag im Biathlon-Podcast ‚Extrarunde‘.

Biathlon: Franziska Preuß ist im „Herbst der Karriere“ angekommen

„Wenn es bis Antholz 2026 jetzt wieder läuft, dann ist bestimmt da bei mir das Ende angekommen“, sagte Preuß in der ‚Extrarunde‘. Die Biathlon-Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen 2026 in Mailand/Cortina d‘Ampezzo finden in Antholz statt. „Ich bin im Herbst meiner Karriere, das merke ich vom Sättigungsgefühl“, ergänzte die Oberbayerin.

Bis dahin will Preuß an ihre starken Auftritten der Weltcup-Saison 2023/24 anknüpfen. Obwohl sie vier von neun Weltcupstationen krankheitsbedingt verpasste, kam sie auf einen starken elften Rang im Gesamtweltcup. Wenn sie fit war, gehörte sie zu den stärksten Athletinnen der Welt. Fünfmal lief sie aufs Podest, zwischendurch trug sie sogar das Gelbe Trikot der Gesamtweltcupführenden.

Biathlon: Preuß unterzieht sich OP und will Herangehensweise anpassen

Die vielen Ausfälle „haben mentale Energie gekostet“, ergänzte Preuß, die ihren immer wiederkehrenden gesundheitlichen Problemen jetzt aber Einhalt gebieten will. Atemwegsprobleme machten der Wahl-Ruhpoldingerin immer wieder zu schaffen. Daraufhin unterzog sie sich am 20. März einer Operation in der ‚HNO-Klinik Bogenhausen Dr. Gaertner‘ in München. „Für einen solchen Eingriff muss man absolut überzeugt sein. Das waren die Ärzte und ich im letzten Jahr noch nicht“, sagte Preuß zu ihrer Nasenoperation. „Die Belüftung in der Nase ist jetzt deutlich besser. Ich hoffe, dass dadurch die Erreger künftig besser abfließen können.“

Auch auf mentaler Ebene will sie künftig einen anderen Ansatz wählen. „Ich muss mir diesen Druck nehmen und darf nicht ausblenden, dass ich pro Winter vielleicht mindestens einen krankheitsbedingten Ausfall habe. Es gehört bei mir vielleicht einfach dazu, dadurch bin ich kein schlechterer Sportler. Wichtig ist, dass ich mich da immer schnell rausziehe und zurück auf den Leistungsstand komme, auf dem ich vorher war“, so Preuß abschließend.

Quelle: chiemgau24.de

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