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„Wie ein Weltuntergang“
Karte zeigt, wo genau die Unwetter Spanien besonders verheerend getroffen haben
Verheerende Unwetter haben Spaniens touristische Küstenregionen verwüstet. Die Bilanz: 95 Tote, Vermisste und massive Schäden. Unsere Karte zeigt, wo.
Update vom 1. November, 13.29 Uhr: In Spanien hat sich die Anzahl der Unwetter-Opfer drastisch erhöht. Die Behörden geben offiziell mindestens 205 Todesfälle bekannt, wobei fast alle in der besonders stark betroffenen Provinz Valencia zu verzeichnen sind. Es wird erwartet, dass die Zahl der Todesopfer weiter steigt, sobald Schlamm und Trümmer im Zuge der fortschreitenden Aufräumarbeiten entfernt werden.
Update vom 31. Oktober, 12.32 Uhr: Die Anzahl der Todesopfer durch das Unwetter in Spanien ist bis zum Donnerstagmorgen auf mindestens 95 gestiegen (Stand: 12.30 Uhr). Mit Sonnenaufgang wurden die Such- und Aufräumarbeiten in den am stärksten betroffenen Gebieten Valencia und Andalusien intensiv fortgesetzt. Spanien hat die kritische Situation jedoch noch nicht überwunden, der Wetterdienst Aemet warnt vor weiteren Sturzfluten. Dieses Mal liegt der Schwerpunkt etwas weiter nördlich, in der Provinz Castellón.
Erstmeldung vom 30. Oktober, 11.51 Uhr: Valencia – Wetter-Katastrophe im Urlaubsland. Am Mittwoch (30. Oktober) fegten verheerende Unwetter über Spanien hinweg. Besonders betroffen waren die touristisch wichtigen Mittelmeerregionen im Süden und Osten des Landes.
Karte zeigt, wo genau die Unwetter in Spanien zuschlugen: Valencia, Murcia und Andalusien schwer getroffen
Die Fluten zogen vom Mittelmeer über die östlichen Küstenregionen in den Süden Spaniens und hinterließen insbesondere in den Gebieten um die Großstadt Valencia, die Universitätsstadt Murcia und in weiten Teilen von Andalusien schwere Verwüstungen. Eine Karte verdeutlicht das Ausmaß der Unwetter. Aktuell besteht eine Unwetterwarnung für zehn der 17 autonomen Regionen Spaniens.
Unwetter in Spanien: Katastrophenschutz meldet zahlreiche Tote und Vermisste
Der Katastrophenschutz in der östlichen Region Valencia meldete 51 Todesfälle (Stand: 30. Oktober, 11 Uhr). In der südöstlichen Provinz Albacete werden zudem mindestens sechs Personen vermisst.
Die Suche nach den Vermissten wird mit Drohnen vom Ort Letur aus durchgeführt. Am Dienstag (29. Oktober) wurden im Fernsehen Bilder von massiven Wassermassen und weggespülten Autos gezeigt.
Verheerende Unwetter in Spanien mit zahlreichen Toten: Fotos zeigen Ausmaß von Überschwemmungen und Sturzfluten
Zug entgleist kurz nach Start in Malaga – Hagel in Spanien „schien wie der Weltuntergang“
In Andalusien führte ein Steinschlag dazu, dass ein Zug mit fast 300 Passagieren entgleiste. Der AVE-Hochgeschwindigkeitszug, der von Málaga nach Madrid unterwegs war, kam kurz nach Beginn der Fahrt nahe der Gemeinde Álora von den Schienen ab. Laut der spanischen Bahngesellschaft Renfe gab es dabei glücklicherweise keine Verletzten.
Der Flug- und Bahnverkehr im Süden und Osten Spaniens ist stark beeinträchtigt. Dies ist auf heftige Hagelschauer und starke Windböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h zurückzuführen. Zudem wurden zahlreiche Autobahnen und Landstraßen aufgrund von Überschwemmungen und der Gefahr von Erdrutschen gesperrt. Ein Landwirt aus dem Küstenort El Ejido bei Almería berichtete der Zeitung El País von Hagelkörnern in der Größe von Golfbällen und sagte: „Es schien wie der Weltuntergang.“
Spanischer Wetterdienst rechnet erst am Donnerstag mit Besserung
Die Unwetter zogen von Osten her über Spanien und erreichten die Insel Mallorca bereits am Montag (28. Oktober). Der Wetterdienst Aemet geht davon aus, dass sich die Situation auf dem spanischen Festland erst am Donnerstag beruhigen wird.