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Folgenschwerer Unfall

Kleinflugzeug legt Bruchlandung in Salzburg hin – mehrere Flugzeuge müssen ausweichen

Bruchlandung Flughafen Salzburg
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Nach der Bruchlandung eines Kleinflugzeuges auf dem Flughafen Salzburg mussten mehrere andere Flugzeuge umgeleitet werden.

Salzburg – Zu einem folgenschweren Zwischenfall kam es am Sonntagnachmittag (11. Mai) auf dem Salzburger Flughafen. Kurzzeitig war deswegen auch der kommerzielle Luftverkehr erheblich beeinträchtigt.

Gegen 15 Uhr befand sich ein propellerbetriebenes Leichtflugzeug im Landeanflug auf den Airport im Stadtteil Maxglan. Dabei geriet die Maschine aus noch ungeklärter Ursache in Schwierigkeiten und legte schließlich auf der Piste eine Bruchlandung hin. Die vier Insassen der Maschine hatten großes Glück im Unglück. Sie überstanden den Crash unverletzt, wie die zuständige Landespolizeidirektion Salzburg inzwischen in einer Pressemitteilung bestätigte: „Der Flugbetrieb wurde zur Beseitigung des Wracks vorübergehend eingestellt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht bekannt.“

Das betroffene Flugzeug gehörte übrigens einem einheimischen Fliegerclub und kehrte bei der Bruchlandung gerade von einem Rundflug über die Region zurück. Bei der Landung sei dann das Fahrwerk eingebrochen, sagte Flughafen-Sprecher Alexander Kraus gegenüber salzburg24.at. Das Portal hatte bereits darüber berichtet.

Mehrere andere Flugzeuge müssen ausweichen

Da die Maschine im Anschluss aufwendig von der Start- und Landebahn geborgen werden musste, hatte die Bruchlandung auch Auswirkungen auf den kommerziellen Flugverkehr. Wie aus Daten des Flugportals flightradar24.com hervorgeht, musste Flüge deswegen umgeleitet werden. Ein Eurowings-Flug (EW8342) und ein Flug von Transavia aus Amsterdam (HV6591) wurden nach München geschickt, ein Urlaubermaschine aus Hurghada (EW4393) musste auf dem Flughafen von Linz eine außerplanmäßige Landung hinlegen.

Nach rund zwei Stunden war die Piste dann wieder frei und die Maschinen konnten nach jeweils kurzer Flugzeit (München 17 Minuten, Linz 21 Minuten) zu ihrem regulären Flughafen „weiterreisen“. In der Woche zuvor war eine Maschine von Austrian Airlines auf dem Weg von Wien nach Frankfurt/Main in ein schweres Unwetter geraten und musste deshalb umkehren. rosenheim24.de hatte darüber berichtet. (mw)

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