Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Nächste Baustellen im Sommer, nächste Tunnelsanierung ab 2027 

Stau-Alarm auf der Tauernautobahn: Jetzt kommt die Vollsperrung – und das ist der Grund!

Archivbild der Übung im Tunnel Liefering aus dem Jahr 2016.
+
Archivbild der Übung im Tunnel Liefering aus dem Jahr 2016.

Die Nerven der Autofahrer auf der Tauernautobahn wurden am Wochenende extrem strapaziert – jetzt folgt der nächste Hammer: Am Donnerstagabend wird die A10 komplett gesperrt! Was dahintersteckt und welche Ausweichstrecken betroffen sind.

Salzburg/Landkreise Berchtesgadener Land/Traunstein – Nach einem echten Mega-Dauerstau von Freitag bis Montag mit Anfahrtszeiten zur Tunnelbaustelle bei Golling von bis zu fünf Stunden wird die Tauernautobahn am Donnerstag ab 20 Uhr komplett gesperrt, der Grund ist eine gesetzlich vorgeschriebene Einsatzübung. 

Für die Autofahrer bedeutet das, dass in beiden Fahrtrichtungen ab 20 Uhr der gesamte Verkehr über die B 159 Paß Lueg zwischen den Anschlussstellen Golling und Paß Lueg ausgeleitet wird. Obwohl der Autobahnbetreiber ASFINAG die Übung bewusst in die verkehrsarmen Nachtstunden verlegt, kann es trotzdem während der Sperre zu Staus und Verzögerungen kommen. Die Übung selbst findet im Hiefler Tunnel statt, es werden jedoch sämtliche Sicherheitsvorkehrungen in beiden Fahrtrichtungen im Zuge der Übung getestet. Übungsannahme ist ein Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten. „Diese Übung ist somit wesentlich für die Verkehrssicherheit sowie für die Koordination aller beteiligten Organisationen“, so ein Asfinag-Sprecher. Aus aktueller Sicht wird die Sperre bis allerspätestens Mitternacht beendet sein.

Um die Einsatzkräfte auf die besonderen Herausforderung bei der Tunnel-Rettung vorzubereiten, sperrt die ASFINAG die Tauernautobahn komplett.

Die gesamte Tunnelbaustelle wird in den nächsten Wochen geräumt, die offizielle Verkehrsfreigabe wird dann in den Morgenstunden des 26. Juni sein, also eine Woche nach dem Ende der Pfingstferien in Bayern.

Die nächsten Bauarbeiten sind aber schon geplant, die Abschnitte im Freien zwischen den sanierten, fünf Tunnels werden im Sommer asphaltiert, es werden dann aber immer zwei Fahrspuren in jede Richtung zur Verfügung stehen. Auch die alten, kleineren Betriebsgebäude für jeweils zwei Tunnelröhren werden abgerissen. Die nächste, große Baustelle wird dann 2027 starten und sechs Jahre dauern. Dann müssen die längsten Tunnel auf der Strecke, der Tauerntunnel und der Katschbergtunnel generalsaniert werden, auch diese beiden Tunnels werden dann jeweils nur im Sommer zwei Monate lang zweispurig zur Verfügung stehen. (hud)

Kommentare