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Eurovision Song Contest

Neuer Name, neues Glück? Alle wichtigen Details zum ESC-Vorentscheid stehen fest

Schon bald ist der ESC-Vorentscheid im Fernsehen zu sehen. Worauf sich das Publikum in der zweistündigen Show einstellen kann.

München – In den vergangenen Jahren musste sich Deutschland beim Eurovision Song Contest (ESC) unter den Letztplatzierten einreihen. Das wollen die Verantwortlichen des NDR ändern und fangen dabei beim Namen des Vorentscheids an: In der zweistündigen Show „Eurovision Song Contest 2024 – Das deutsche Finale“ soll wieder ein Star gefunden werden, der den großen Preis mit nach Hause nimmt. Weitere Details zum ESC-Vorentscheid dürften den einen oder anderen Fan außerdem freuen.

Wer, wann, wo? Details zum ESC-Vorentscheid

Trotz neuem Namen bleibt beim ESC-Vorentscheid vieles beim Alten: Barbara Schöneberger soll wieder die Moderation übernehmen. Mit insgesamt acht Einsätzen ist und bleibt sie damit Rekordhalterin. Hinter ihr folgt Axel Bulthaupt, der sechsmal moderierte. Überraschend ist diese Nachricht aber nicht, da Schöneberger schon im Bewerbungsaufruf zu sehen war. Für ihre Moderation beim ESC-Vorentscheid 2023 war sie im Herbst mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet worden.

Barbara Schöneberger ist im nächsten Jahr zum achten Mal Moderatorin des ESC-Vorentscheids in Deutschland.
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Moderatorin Barbara Schöneberger beim Public Viewing zum ESC im Jahr 2019.
© dpa / Daniel Bockwoldt

Die ARD teilte mit, dass der ESC-Vorentscheid am 16. Februar, einem Freitagabend, aus dem Studio Adlershof in Berlin übertragen werde. Dabei ist die Ausstrahlung um 22.05 Uhr geplant und nicht in der Primetime um 20.15 Uhr. Die zweistündige Show kann auf eurovision.de, im Ersten und in der ARD-Mediathek live mitverfolgt werden. Wie immer wird der Gewinner des ESC-Vorentscheids Deutschland beim Finale (diesmal am 11. Mai 2024 in Malmö) vertreten. Das Motto: „United by Music“.

Kandidaten für den ESC-Vorentscheid

Im Vorfeld des kommenden Vorentscheids ist ein mehrteiliges, vorwiegend für die ARD-Mediathek produziertes Doku-Format mit dem Titel „Ich will zum ESC!“ geplant. Darin arbeiten die frühere ESC-Siegerin Conchita Wurst und der ehemalige „The Voice“-Coach Rea Carvey mit 15 Gesangstalenten zusammen. Im Rahmen des Formats darf das Publikum am 8. Februar entscheiden, wer die Chance hat, im deutschen Vorentscheid aufzutreten. Heiße Kandidaten sind Helene Fischer und der Rapper Ski Aggu. (cln)

Rubriklistenbild: © dpa / Daniel Bockwoldt

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