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Keine Entwarnung

Neue Wetterfront mit „massiven Schneefällen“ rollt an – Meteorologe warnt

Jetzt bricht die nächste Wetterfront über Deutschland – mit bis zu 20 cm Neuschnee und Eisregen. Wo es besonders gefährdet ist.

München – Der Winter nimmt Fahrt auf – doch die kommende Schneefront lässt noch auf sich warten. Bis Mittwoch (8. Januar) bleibt es vielerorts ruhig, bevor dann ab der Wochenmitte das nächste Chaos beginnt. Der Meteorologe Dominik Jung von wetter.net erklärt: „Die Luftmassengrenze, die sich ab Mittwoch bildet, könnte zu massiven Schneefällen führen, vor allem in den Mittelgebirgen und im Flachland. Bis zu 20 cm Neuschnee und gefährlicher Eisregen sind keine Seltenheit.“ Besonders betroffen könnten Regionen von Rheinland-Pfalz bis Brandenburg sein. Doch noch ist die genaue Lage der Schneefront ungewiss.

Deutschland-Wetter: Schneechaos ab Mittwoch möglich – Wer betroffen ist

Ab Mittwoch (8. Januar) breitet sich von Westen her eine massive Schneefront aus, erklärt Jung. Besonders betroffen seien nach aktuellen Modellrechnungen Regionen wie das Saarland, Hessen, Thüringen und Teile Sachsens. Die Luftmassengrenze, die kalte Polarluft aus Norden mit milderen Luftmassen aus Süden kollidieren lässt, sei der Auslöser. Während nördlich dieser Grenze Regen und gefährlicher Eisregen drohten, würden Gebiete südlich davon bis zu 20 cm Schnee erwarten – selbst in tieferen Lagen. Das Verkehrschaos sei daher laut Jung vorprogrammiert. Demnach könnte es auf glatten Straßen zu zahlreichen Unfällen kommen, vor allem am Donnerstagmorgen (9. Januar), wenn sich die Bedingungen verschärfen.

Neue Schnee- und Eisregenfront ab Mittwoch (8. Januar). Das nächste Winterchaos steht in den Startlöchern.

Wetter in Deutschland: Milderer Übergang oder eisiger Wintereinbruch?

Das Schneetreiben könnte nach der Front von einer Kältewelle abgelöst werden. Die Modelle sind sich jedoch uneinig: Während das GFS-Modell einen dauerhaften Wintereinbruch mit Frost und neuen Schneefällen vorhersagt, bleibt das ECMWF-Modell vorsichtiger. Dort wird die Kälte bis zum Wochenende durch mildere Luft verdrängt, was in vielen Regionen für Tauwetter sorgen könnte, so Jung. Doch egal, welches Szenario sich durchsetzt – eines ist sicher: Bis mindestens Freitag bleibt es turbulent, meint der Meteorologe.

Winter-Prognose: Ab Freitag Entspannung oder neue Gefahr?

Nachdem die Schneefront ab Freitag allmählich nachlässt, könnte das Wetter ruhiger werden, prognostiziert Jung. Doch aufgepasst: Die Schneemassen, die bis dahin gefallen sind, könnten bei einsetzendem Tauwetter zu Überschwemmungen führen, vor allem in den Mittelgebirgen. Die Straßenverhältnisse bleiben angespannt. Eine Rückkehr zu milderen Temperaturen könnte auch die nächste Woche beeinflussen – doch noch ist unklar, ob dann die nächste Kältewelle oder ein erneuter Temperaturanstieg folgt.

Am 5. Januar kam es vielerorts aufgrund des gefrierenden Regens zu Unfällen. Besonders Bayern war betroffen. Auch die Flughäfen, wie etwa der Münchner Flughafen, mussten reihenweise umplanen.

Rubriklistenbild: © METEORED/www.daswetter.com

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