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Zwischenfall bei Alaska Airlines

Nach Notlandung: Flugzeugteil taucht in Vorgarten auf – Boeing stoppt Nutzung weiterer Maschinen

Während eines Linienflugs in den USA löste sich ein Teil der Kabinenwand und stürzte ab. Mittlerweile hat ein Lehrer das fehlende Teil in seinem Vorgarten entdeckt.

Portland – Eine Boeing 737 Max musste am Freitag (5. Januar) während eines US-Inlandsflugs aufgrund eines abgerissenen Kabinenteils eine Notlandung durchführen. Das abgestürzte Flugzeugteil der Alaska Airlines Maschine, wurde nun im Vorgarten eines Lehrers sichergestellt.

Dieser fand das Teil in seinem Zuhause in der Stadt Portland im Bundesstaat Oregon, wie Jennifer Homendy von der US-Behörde für Transportsicherheit (NTSB) auf einer Pressekonferenz am Sonntag (7. Januar) mitteilte. Die NTSB hat die Untersuchungen zur Ursache des Vorfalls übernommen.

Suche nach fehlendem Alaska Airline-Flugzeugteil: US-Behörde bat öffentlich um Hilfe

Die US-Sicherheitsbehörde hatte öffentlich um Hilfe bei der Suche nach dem fehlenden Teil gebeten. Derzeit könnten laut der Behörde noch keine genaueren Angaben zum Fund gemacht werden. Dieser werde derzeit geborgen und anschließend analysiert. Homendy bedankte sich für die Kooperation des Lehrers und sei sehr erleichtert. Nach anderen verlorenen Gegenständen und Flugzeugteilen wird weiterhin gesucht.

Bei dem sichergestellten Kabinenteil aus dem Garten des Lehrers handelt es sich um eine Abdeckplatte eines nicht benötigten Notausgangs. Das 27 Kilogramm schwere Rumpfstück ist ein wichtiges Beweismittel für die Aufklärung des Unglücks. Auch in Japan laufen derzeit die Untersuchungen zur Flugzeug-Kollision am Flughafen Tokio-Haneda. Kommunikationsdaten liefern in dem Fall neue, bittere Details.

„Das war noch nicht mal der Notausgang“: Der Schaden an der Boeing 737-9 Max von Alaska Airlines.

Bei dem Passagierflugzeug der Alaska Airlines war am Freitag ein Maschinenteil an der linken Seite des Flugzeuges herausgebrochen. Daraufhin fiel der Druck in der Maschine und zwang die Piloten zur Notlandung. Keiner der 171 Passagiere an Bord wurde dabei verletzt. Das Passagierflugzeug war auf dem Weg von Portland nach Ontario, einer Kleinstadt im Bundesstaat Kalifornien.

Fehler am Flugzeug? Weltweit fliegen derzeit keine Boeing 737 Max

Als Reaktion auf den Vorfall ordnete die US-Sicherheitsbehörde ein vorübergehendes Flugverbot für Maschinen des Typs 171 Boeing 737 Max 9 an. Auch weltweit unterbrachen Airlines die Nutzung des Flugzeugs, was zu zahlreichen Flugausfällen führte. Die Boeing 737 Max fällt nicht zum ersten Mal negativ auf. In der Vergangenheit sei laut der US-Sicherheitsbehörde bei drei verschiedenen Vorfällen das Warnlicht aufgeleuchtet, um den Ausfall des automatischen Druckausgleichsystems anzuzeigen. Homendy betonte allerdings, dass noch unklar sei, ob dies im Zusammenhang mit dem aktuellen Unfall steht.

In den USA erschüttert derzeit ein weiterer tödlicher Unfall am Flughafen. Ein 30-jähriger Mann starb, weil er in laufendes Flugzeug-Triebwerk kletterte. (jus)

Rubriklistenbild: © The Oregonian/AP/dpa

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