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„Können froh sein, dass ich geduscht hab“

Wütender Lkw-Fahrer setzt sich auf Klima-Kleber und will sich an ihm festkleben

Klima-Proteste Anfang März in Linz
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Klima-Proteste Anfang März in Linz

Ein Lkw-Fahrer in Österreich hat sich so über den Klebe-Protest der letzten Generation geärgert, dass er einen Demonstranten mehr oder weniger mit seinen eigenen Waffen geschlagen hat. Der Trucker setzte sich einfach auf den Aktivisten. Der Nachrichtensender Puls24 interviewte ihn sogar dabei.

Linz - Immer wieder verärgern Aktivisten der sogenannten letzten Generation Autofahrer in Deutschland, Österreich, Italien und weiteren Teilen Europas. Auch in Linz war die Gruppierung kürzlich mit einem Klebe-Protest aktiv. Ein Lkw-Fahrer, der dem zum Opfer fiel, reagierte mit seiner eigenen Art des Gegenprotests.

Wie ein Video, das die „letzte Generation Österreich“ auf Twitter veröffentlicht hat, zeigt, versuchte der aufgebrachte Mann zunächst einen Demonstranten von der Straße zu ziehen. Als das nicht klappte, setzte sich der Lkw-Fahrer einfach auf den Mann drauf. Auch zu sehen: Der wütende Verkehrsteilnehmer wird mit Kameras gefilmt und schließlich interviewt - vom österreichischen Nachrichtenportal Puls24.

Im Interview tut er seinem Frust kund: „Die Leute können froh sein, dass ich gestern gschodert (geduscht) hab. Das ist ja nicht normal!“, beginnt er seine Wutrede. Dann berichtet er, wie er erst am Vortag von Aktivisten geärgert wurden. „Gestern steh ich in Klagenfurt und komme wegen denen nicht nach Hause. Ich hab meine Frau angerufen, dass sie zu mir in die Arbeit kommt, ich bin Lkw-Fahrer. Sie kam vorbei, Gott sei Dank.“

Mit den Worten: „Heute muss ich auf so einem hier sitzen. Was machen die sonst so? Haben die keine Arbeit, haben die kein Leben, haben die keine Freude am Leben? Ich weiß es nicht, ich weiß es echt nicht“, poltert der Berufskraftfahrer weiter. Nachdem der Mann bekräftigt, dass „sein ganzer Tag nun im Arsch“ sei, fragt er den Interviewpartner noch, ob dieser zufällig Kleber dabei hätte, denn er würde sich wiederum gern an ihm festkleben.

Die „letzte Generation“ meinte zwar, sie könne die Wut verstehen, was sie allerdings wütend machen würde, sei ein Bundeskanzler, der die Klimakrise schönredet.

nt

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