Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Ganze Regionen könnten „absaufen“

Meteorologe schlägt Wetter-Alarm zu Ostern: Italien-Urlaub besser absagen

Nach den Überschwemmungen auf Lanzarote könnten bald auch Norditalien und die Schweiz im Regen versinken – ausgerechnet in der Karwoche.

Update vom 15. April: Jetzt kommt noch eine amtliche Warnung aus Italien hinzu. Im südlichen Alpenraum wird der Regen zu Schnee. Insbesondere im Piemont und dem Aostatal werden erheblich Mengen Neuschnee erwartet und der plötzliche Wintereinbruch erhöht die Lawinengefahr enorm.

Erstmeldung vom 14. April: Frankfurt – Nach dem dramatischen Wetter auf Lanzarote mit über 100 Litern Regen pro Quadratmeter in wenigen Stunden, geraten nun auch Urlaubsregionen in der Nähe Deutschlands in den Fokus der Wetterwarnungen. Laut Diplom-Meteorologe und Sachbuchautor Dominik Jung von wetter.net steht uns womöglich eine noch heftigere Wetterlage bevor: „Im südlichen Alpenraum und insbesondere in Norditalien drohen durch ein Tiefdrucksystem über dem Mittelmeer teils extreme Regenmengen von 200 bis 300 Litern pro Quadratmeter – das sind Ausmaße, die katastrophale Folgen haben können.“

Unwetterwarnung vor Ostern: Wetterexperte befürchtet Regen-Katastrophe in Italien

Besonders betroffen seien Städte wie Mailand, Verona und Genua. Die Kombination aus Feiertagsverkehr, gesättigten Böden und anhaltenden Starkregenfällen könnte dort innerhalb weniger Tage für „Land unter“ sorgen – mit unkontrollierbaren Folgen. Das zeigten die Regenfälle bereits im März, ganze Landstriche der Toskana standen unter Wasser.

Italien und Schweiz von Wetterwarnung betroffen: Ganze Regionen könnten „absaufen“

Während viele sich auf die freie Zeit in der Karwoche freuen, rechnen Meteorologinnen und Meteorologen mit schweren Unwettern im Süden der Schweiz und in ganz Norditalien. Schon ab Montag (14. April) wird mit ergiebigen Regenfällen gerechnet – der Höhepunkt wird zwischen Dienstag und Donnerstag erwartet. In dieser Zeit könnten innerhalb weniger Stunden so viel Regenmengen fallen wie sonst in einem ganzen Monat.

Besonders problematisch: Die geographischen Gegebenheiten in den betroffenen Regionen begünstigen Überschwemmungen, Erdrutsche und Sturzfluten. Steile Hänge, enge Täler und dichte Bebauung könnten dazu führen, dass ganze Dörfer und Stadtteile zeitweise unpassierbar oder sogar gefährlich werden. Auch der Straßenverkehr ist bedroht: Autos könnten von den Wassermassen mitgerissen werden, Bahnverbindungen unterbrochen werden.

Sintflutartige Regenfälle in Norditalien, aber auch im Süden der Schweiz und in den angrenzenden Regionen. Das wird gefährlich in der Karwoche.

Wetter-Lage in Italien könnte sich schnell zuspitzen – Fachleute raten: Urlaub besser absagen

Die Behörden rufen bereits zu besonderer Vorsicht auf. Wer aktuell einen Urlaub in Italien oder dem Süden der Schweiz geplant hat, sollte die Wetterlage unbedingt im Blick behalten. Fachleute gehen davon aus, dass sich die Situation sehr schnell zuspitzen kann. Urlaubende und Einheimische sollen gewarnt sein: Der Aufenthalt in betroffenen Gebieten könnte nicht nur ungemütlich, sondern im schlimmsten Fall lebensgefährlich werden. Auch wenn die Karwoche normalerweise als Zeit der Besinnung und Erholung gilt – dieses Jahr könnte sie vielerorts zum Albtraum werden. Wer noch stornieren kann, sollte diese Möglichkeit ernsthaft in Betracht ziehen. Denn klar ist: Die Lage ist ernst, und das Wetter kennt keine Feiertage.

Derweil sitzt Deutschland trotz angekündigter Schauer auf dem Trockenen – und könnte ein wenig Regen dringend vertragen.

Rubriklistenbild: © METEORED/www.daswetter.com

Kommentare