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Beliebtes Urlaubsland von Waldbränden geplagt

Über 40 Grad und 1281 Brände – Griechenland erlebt heißesten Juni seit Beginn der Aufzeichnungen

Waldbrand in Griechenland
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Eine Kiefer brennt während eines Waldbrandes.

Es ist brütend heiß in Griechenland. Das bei den Deutschen beliebte Urlaubsland hat den heißesten Juni seit Beginn der Aufzeichnungen hinter sich.

Griechenland – Laut Kostas Lagouvardos, Leiter der Abteilung für Forschung am Nationalen Observatorium in Athen, sei die Durchschnittstemperatur seit 1960 außerdem um 2,5 Grad Celsius gestiegen.

Hitze in Griechenland: Heißester Juni aller Zeiten

„Der Monat Juni 2024 war durch lange Phasen von mehreren Tagen mit hohen Temperaturen gekennzeichnet, die im ganzen Land weit über den normalen saisonalen Temperaturen lagen“, so Lagouvardos. Die Höchsttemperaturen in Griechenland hätten sich im Juni meist um die 30 bis 31 Grad bewegt. In diesem Jahr kletterten diese aber auf 35 Grad, bei einer Hitzewelle in der Mitte des Monats auf über 40 Grad.

Laut Regierungsangaben hatte es im Juni doppelt so viele Waldbrände wie im selben Monat vor einem Jahr gegeben. Regierungssprecher Pavlos Marinakis hatte am Montag gesagt, 2024 habe es im Juni 1281 Brände gegeben - im Vergleich zu 533 im Juni 2023.

Feuerwehrleute versuchen ein Feuer im Wald von Keratea, südöstlich von Athen zu löschen.

Waldbrände in Griechenland wüten

Durch den starken Wind und die Trockenheit angefacht, wütenden die Waldbrände zuletzt in der Umgebung von Athen, auf der Halbinsel Peloponnes und auf der Insel Chios in der nordöstlichen Ägäis. Wissenschaftlern zufolge macht der Klimawandel Extremwetter wie Hitzewellen wahrscheinlicher und heftiger. Bei Hitze, Dürre und starkem Wind ist die Waldbrandgefahr am höchsten. (fgr/afp)

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