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Gefährliche Wetter-Risiken

Kälte-Walze zieht über Skandinavien: Temperaturen von minus 40 Grad gemessen – Zugverkehr eingestellt

In manchen Regionen in Schweden ist es so kalt, wie seit zwölf Jahren nicht mehr. Die Kälte sorgt für erhebliche Probleme.

Umeå – Leise rieselt der Schnee in Schweden und leise bleibt es wohl bis einschließlich Donnerstag, 4. Januar, auch auf den Schienen des Landes. Ein plötzlicher Kälteeinbruch hält Schweden nämlich fest im eisigen Griff.

Schon in der Nacht zu Dienstag waren in drei Regionen Temperaturen von unter minus 40 Grad Celsius gemessen worden. Die Kälte hat nun Folgen für den Zugverkehr im Norden des Landes.

Keine Züge im Norden von Schweden: Reisende können ihr Geld zurückbekommen

Es sei einfach zu gefährlich: Nach Angaben des Rundfunksenders SVT streicht die Eisenbahngesellschaft Vy wegen der extremen Kälte in Schweden nun alle Abfahrten nördlich von Umeå. Vy Tågs Geschäftsführer Christer Berglund hatte verkündet, es werde auch keinen Ersatzverkehr geben.

Reisende können ihre Züge umbuchen oder ihr Geld zurückbekommen, versicherte Berglund. Aber eine andere Alternative könne er gerade nicht anbieten – aus Sicherheitsgründen.

In Nikkaluokta in Schweden wurden Rekordwerte von Minus 41,6 Grad Celcius gemessen. Den Rentieren scheint das aber nichts auszumachen.

Bei Temperaturen unter minus 35 Grad bestünden entlang der Strecke erhebliche Sicherheitsrisiken, erklärt der Geschäftsführer.

Ein anderes Problem liege innerhalb des Zuges. Sollte es auf der Strecke zu einem Stromausfall kommen, dann würde es in den Waggons viel zu kalt für die Passagiere werden. Dieses Risiko sollte von Anfang an vermieden werden.

Prognosen von SMHI für Donnerstag: Temperaturen sollen wieder steigen

In einigen Regionen in Schweden war es seit Jahren nicht so kalt wie in diesem Winter. Wie das schwedische meteorologische Institut SMHI mitteilte, wurden zum Beispiel in Umeå Temperaturen gemessen, wie schon seit zwölf Jahren nicht mehr. In Nikkaluokta liegt der Kälterekord der vergangenen Tage bei minus 41,6 Grad Celcius.

Laut Berglund sollen die Temperaturen aber ab Donnerstag wieder steigen. Die Prognosen von SMHI seien positiv. (nhf)

Viele Menschen helfen sich bei frostischen Temperaturen mit einer Heizung. Bei den Temperaturen aus Skandinavien, hätte nicht einmal diese Wärmepumpe eine Chance. Während in Skandinavien winterliche Temperaturen herrschen, kämpfen viele Regionen in Deutschland weiter mit Hochwasser.

Rubriklistenbild: © A. Farnsworth via www.imago-imag

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