Rettungsdienst postet schockierendes Instagram-Video
Mehr als 20 Tote bei Horror-Unfall in Urlaubsregion – Großteil der Opfer wohl Touristen
Mindestens 24 Menschen sind bei einem schrecklichen Verkehrsunfall zwischen einem Bus und einem Lkw in Brasilien ums Leben gekommen – auch zahlreiche Verletzte gab es dabei zu beklagen. Ersten Erkenntnissen zufolge soll es sich bei dem Großteil der Opfer um Touristen handeln.
Gavião (Brasilien) – Im brasilianischen Bundesstaat Bahia ereignete sich in der Nacht auf den 8. Januar (Ortszeit) eine fürchterliche Tragödie. Auf einer Bundesstraße in der Nähe von Gavião kollidierten aus bislang ungeklärter Ursache ein Lkw und ein Bus.
Wie der örtliche Rettungsdienst auf Social Media berichtet, seien bei dem folgenschweren Zusammenstoß mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen. Bei ihnen soll es sich um sieben Männer und 17 Frauen – darunter eine Schwangere – handeln. Bislang unbestätigten Informationen zufolge seien die Opfer größtenteils Touristen. Neben den mindestens zwei Dutzend Toten gab es außerdem zahlreiche Verletzte zu beklagen, die in Krankenhäuser gebracht wurden.
Dreitägige Staatstrauer nach Unfall-Tragödie angeordnet
Brasilianischen Medienberichten zufolge sei der Bus auf dem Heimweg vom Strand nahe der Provinzhauptstadt Salvador nach Jacobina im Landesinneren gewesen. Konkrete Informationen zur Unglücksursache liegen derzeit allerdings nicht vor. Die Gemeinde Jacobina sprach in einem Instagram-Beitrag unterdessen den Familien und Freunden der Opfer ihr aufrichtiges Beileid „in dieser Zeit beispielloser Trauer“ aus. Infolge des tragischen Unfalls wurde außerdem eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen – auch eine Trauerfeier soll organisiert werden.
In den sozialen Medien wurde seitens des Rettungsdienstes neben Fotos des schweren Unfalls auch ein schockierendes Video von der Einsatzstelle veröffentlicht. Darauf sind die Opfer der Katastrophe am Straßenrand nebeneinanderliegend zu sehen. Den Clip gibt es auf dem offiziellen Instagram-Account des Rettungsdienstes (Achtung: Die Szenen könnten verstörend wirken!)
aic mit Material der dpa
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