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Krise in den Bergen

Alpen-Wetterphänomen hat Folgen: Beliebte Österreich-Hütte zieht Schlussstrich

Die gemütliche Edelrautehütte bietet 57 Schlafplätze und einen Speisesaal mit Raum für 120 Personen. Im Sommer kommen nochmal rund 150 Menschen im Gastgarten unter.
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Die gemütliche Edelrautehütte bietet 57 Schlafplätze und einen Speisesaal mit Raum für 120 Personen. Im Sommer kommen nochmal rund 150 Menschen im Gastgarten unter.

Die Alpen stecken in der Wetterkrise. Anhaltende Trockenheit hat jetzt Auswirkungen auf den Tourismus in Österreich. Eine Hütte muss den Betrieb abbrechen.

Hohentauern – Nichts geht mehr. Die Edelrautehütte in Hohentauern zieht die Reißleine, weil einfach kein Schnee oder Regen fällt. In 1725 Metern Höhe sitzt der beliebte Anlaufpunkt für Urlauber in Österreich wortwörtlich auf dem Trockenen.

Trocken-Wetter zwingt Alpenhütte in Österreich zum Saisonabbruch: „Kein Trinkwasser mehr“

„Leider haben wir kein Trinkwasser mehr. Unsere Quelle ist aufgrund der Trockenheit versiegt“, schreibt das Team der Edelrautehütte auf Facebook – begleitet mit Tränen-Emojis. Die Konsequenz: „Somit müssen wir leider die Saison beenden.“ Erst zum 1. Mai geht es laut Website mit der Sommersaison weiter.

Über die vergangenen Wochen und Monaten war das Wetter in Mitteleuropa viel zu trocken. Das hat Folgen für Natur, Umwelt und damit auch den Alpen-Tourismus. Und der Wetter-Wahnsinn könnte weitergehen, warnen Meteorologen.

Wetterkrise in den Alpen: Schon im Februar nicht genug Schnee

Schon Ende Februar steckte die Edelrautehütte in der Wetterkrise. „Schönstes Bergwetter, aber leider kein Schnee“, berichtete das Team. „Skitouren sind leider nicht möglich. Die Rodelbahn ist leider auch ab der Hälfte abgebrannt.“ Alpen-Tristesse trotz Sonnenschein.

Schnee-Überraschung nach Dauer-Dürre in den Alpen? Kaltfront steuert auf Österreich zu

Bahnt sich jetzt ein Hoffnungsschimmer an? Eine mächtige Kaltfront steuert ab Freitag (14. Februar) auf Österreich zu und verspricht in einigen Regionen nochmal Neuschnee. Für die Edelerauthütte kommt der Winter-Schub offenbar zu spät – und ist als kleines Intermezzo höchstwahrscheinlich nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.

Der Norden von Italien wird derweil böse von den plötzlichen Niederschlägen überrascht. Mehrere Ferienregionen aktivierten den Katastrophenschutz, es gelten Unwetterwarnungen. (moe)

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