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Jurymitglied muss ersetzt werden

Verdächtiger Termin: Elton nicht beim „Chefsache ESC“-Finale dabei – ist RTL schuld?

Die finale Runde des deutschen ESC-Vorentscheids steht bevor, aber ein prominentes Gesicht ist nicht zu sehen. Warum ist Elton nicht mehr Teil der Jury von „Chefsache ESC 2025“?

Köln – Der deutsche Vorentscheid zum Eurovision Song Contest (ESC) hat in diesem Jahr hohe Erwartungen geweckt. Nachdem in den ersten drei Shows von „Chefsache ESC 2025“ die Jury unter der Leitung von Stefan Raab (58) eine entscheidende Rolle bei der Auswahl der Finalisten spielte, entscheidet nun das Publikum, welcher der neun Kandidaten Deutschland beim ESC-Finale in Basel am 17. Mai vertreten wird.

„Chefsache ESC“-Finale ohne Elton: Ist Terminüberschneidung der Grund?

Doch während die Zuschauer gebannt auf das Finale am Samstag (1. März) blicken, fehlt ein bekanntes Gesicht in der Jury: Elton (53). Der NDR gab bekannt, dass Elton „wegen eines privaten Termins“ nicht am Finale des ESC-Vorentscheids teilnehmen kann. An seiner Stelle werden Conchita Wurst (36) und Nico Santos (32) neben Stefan Raab und Yvonne Catterfeld (45) Platz nehmen. Die offizielle Erklärung wirft dennoch Fragen auf, denn es gibt Spekulationen über eine mögliche Terminüberschneidung mit einer RTL-Produktion.

Von Frauke Ludowig bis Günther Jauch: So sahen die RTL-Moderatoren zu Beginn ihrer Karriere aus

RTL-Moderatorin Frauke Ludowig 2024 (l.) und 1994 (r.)
Drei Jahrzehnte liegen zwischen den Bildern. 1994 begann Frauke Ludowig im Alter von 30 Jahren „Exclusiv – Das Starmagazin“ zu moderieren. Bis heute ist die TV-Legende RTLs Expertin für alle Promi-Themen.  © Fotomontage – links: IMAGO / Future Image; rechts: IMAGO / United Archives
Günther Jauch in der ZDF-Sendung „So ein Zoff“ im Jahr 1986 (l.) und als RTL-Moderator für „Wer wird Millionär?“ in 2024 (r.)
Seine Fernsehkarriere startete Günther Jauch damals nicht bei RTL, sondern bei den Öffentlich-Rechtlichen. Eine seiner ersten Tätigkeiten war die Moderation der ZDF-Sendung „So ein Zoff“ ab 1986. Zuvor war er unter anderem als Außenreporter für den SDR unterwegs.  © Fotomontage – links: IMAGO / United Archives; rechts: RTL
Sonja Zietlow als Moderatorin in der Kindersendung „Bim Bam Bino“ 1988 (l.) und die Moderatorin als Talkmasterin ihrer eigenen Talkshow 1997 (r.)
Auch Sonja Zietlow hat ihre TV-Karriere nicht bei RTL begonnen. Ihre ersten Sendung war die Kindershow „Bim Bam Bino“ bei KabelEins (damals noch Kabelkanal). 1997 bekam sie im Sat.1-Nachmittagsprogramm eine eigene Talkshow mit dem Namen „Sonja“.  © Fotomontage – links: IMAGO / United Archives; rechts: IMAGO / teutopress
Sonja Zietlow fürs RTL-Dschungelcamp an der Seite von Dirk Bach (l.), Daniel Hartwich (m.) und Jan Köppen (r.)
Sonja Zietlows bekanntestes Format ist aber mit sehr großer Wahrscheinlichkeit RTL-Erfolgsshow „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“. Für das Dschungelcamp steht die Moderatorin seit der ersten Staffel vor der Kamera. An der Seite von Dirk Bach () leitete sie durch die ersten sechs Staffeln (2004–2012, l.). Danach war Daniel Hartwich ihr Co-Moderator (m.) bis zur 15. Season (2022). Ihr neuster IBES-Partner ist Jan Köppen (r.), der seit 2023 dabei ist.  © Fotomontage – links: picture-alliance/ dpa | RTL/Stephan Pick; mitte: picture alliance/dpa | Stefan Gregorowius; rechts: RTL / Pascal Bünning
Nachrichtensprecher Peter Kloeppel und Ulrike von der Groeben im RTL-Nachrichtenstudio im Jahr 1992 (l.) und 2024 (r.)
Peter Kloeppel und Ulrike von der Groeben haben mehr als drei Jahrzehnte für die Nachrichtensendung „RTL Aktuell“ vor der Kamera gestanden. Begonnen haben sie gemeinsam Anfang der 90er-Jahre (l.). 2024 haben sie sich von ihren treuen Zuschauern verabschiedet (r.).  © Fotomontage – links: IMAGO / teutopress; rechts: RTL Deutschland
Katja Burkard 2024 und 1995 im RTL-Nachrichtenstudio.
Ihre blonde Lockenmähne trägt die RTL-Moderatorin bis heute. Angefangen hat Katja Burkard 1995 bei „RTL Aktuell“, wechselte 1996 aber zu „Punkt 12“. Bis heute gehört sie zu den Hauptmoderatoren des Mittagsjournals.  © Fotomontage – links: IMAGO / Agentur Baganz; rechts: IMAGO / teutopress
Steffen Hallaschka 2023 (l.) und 2003 als Moderator des WDR-Formats „Kanzlerbungalow“ (r.).
Zwanzig Jahre liegen zwischen den Bildern. Begonnen hat Steffen Hallaschka seine Karriere als Hörfunkmoderator. Gegen Mitte der 90er wagte sich der Wahl-Hamburger dann auch vor die Kamera – zu Beginn überwiegend für die Öffentlich-Rechtlichen. Für den WDR moderierte er 2003 unter anderem die Sendung „Kanzlerbungalow“ (r.). Heute ist Hallaschka das Gesicht des RTL-Reportage-Magazins „stern TV“. Er löste 2011 Günther Jauch als Moderator ab. © Fotomontage – links: picture alliance/dpa | Henning Kaiser, rechts: picture-alliance / dpa/dpaweb | Horst_Ossinger
Inka Bause als Sängerin in der „ZDF-Hitparade“ (1990, l.) und als Moderatorin beim RTL-Format „Bauer sucht Frau“ (r.)
Was viele nicht wissen: „Bauer sucht Frau“-Moderatorin Inka Bause hat ihre öffentliche Karriere als Schlagersängerin in der DDR begonnen. 1990 trat sie als erste ostdeutsche Kandidatin dann in der „ZDF-Hitparade“ (l.) auf und belegte den dritten Platz. Heute kenne Inka Bause viele vor allem durch ihre Moderation des RTL-Kuppelformats „Bauer sucht Frau“, für das sie seit 2005 vor der Kamera steht.  © Fotomontage – links: IMAGO / Gueffroy; rechts: RTL
Oliver Geissen als DSDS-Moderator im Jahr 2019 (l.) und zu Beginn seiner damaligen RTL-Talkshow „Die Oliver Geissen Show“ im Jahr 1999 (r.).
Oliver Geissen kann auf eine lange Karriere bei RTL zurückblicken. Neben seiner eigenen Talkshow „Die Oliver Geissen Show“ (r.), die er von 1999 bis 2009 moderierte, stand er für unzählige Musikshows des Kölner Senders vor der Kamera. Dazu zählen unter anderem der „Echo“, „Top of the Pops“ oder „Deutschland sucht den Superstar“ (l.). Seit 2013 moderiert er bis heute „Die ultimative Chartshow“.  © Fotomontage – links: IMAGO / Revierfoto; rechts: IMAGO / United Archives
Daniel Hartwich als „Let’s Dance“-Moderator im Jahr 2024 (l.) und als Showmaster der Late-Night-Show „Achtung! Hartwich“ im Jahr 2008 (r.)
Daniel Hartwich wurde nach ersten kleineren TV-Jobs bei RTL als Reporter verpflichtet, bis er dann 2008 seine eigene wöchentliche Late-Night-Show mit dem Namen „Achtung! Hartwich“ (r.) bekam. Nach und nach folgten immer mehr Moderationstätigkeiten für den Privatsender. So moderierte er von 2008 bis 2020 „Das Supertalent“, von 2013 bis 2022 „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ und seit 2010 ist er einer der beiden Hauptmoderatoren bei der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“ (l.). © Fotomontage – links: picture alliance/dpa | Thomas Banneyer; rechts: IMAGO / Eventpress
Birgit Schrowange ein Jahr vor ihrem Ende bei „Extra“ im Jahr 2018 (l.) und als Moderatorin bei dem ZDF-Format „Wiedersehen macht Freude“ (r.)
Birgit Schrowange ergatterte ihren ersten TV-Job für das ZDF als Moderatorin der Sendung „Wiedersehen macht Freude“ (r.). Nach einigen Jahren wechselte sie zu RTL und war von 1994 bis 2019 eine der Hauptmoderatorinnen des Magazins „Extra“.  © Fotomontage – links: IMAGO / Eventpress; rechts: IMAGO / United Archives
Jan Hofer als Nachrichtensprecher bei „RTL Direkt“ im Jahr 2021 (l.) und bei der „Tagesschau“ im Jahr 1986 (r.)
Jan Hofer hat 1985 als Nachrichtensprecher bei der „Tagesschau“ (l.) angefangen. 35 Jahre verlas er für die ARD das Tagesgeschehen. 2021 wechselte er zu „RTL Direkt“ (l.), doch 2024 verkündete er auch den Abschied vom Kölner Privatsender.  © Fotomontage – links: picture alliance/dpa | Jörg Carstensen; rechts: IMAGO / United Archives
Jan Köppen neben DSDS-Legendes Menderes Bagci im Jahr 2008 (l.) und der Moderator in der RTL-Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ (r.).
Jan Köppen hat 2006 als Musikvideoclip-Ansager bei „VIVA“ gestartet (l.). Das hat der Einstellung des Musiksenders im Jahr 2018 gemacht. Doch schon währenddessen hatte er erste, andere TV-Jobs, daunter beim Kölner Privatsender. Seit 2023 moderiert er an der Seite von Sonja Zietlow das Erfolgsformat „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ (r.) als Nachfolger von „Let’s Dance“-Gesicht Daniel Hartwich.  © Fotomontage – links: IMAGO / BRIGANI-ART; rechts: picture alliance/dpa/RTL+ | Stefan Thoyah
TV-Legende Thomas Gottschalk bei der RTL-Show „Denn sie wissen nicht, was passiert“ im Jahr 2024 (l.) und 1995 als ZDF-Moderator bei „Wetten, dass..?“.
Thomas Gottschalk ist eine absolute TV-Legende. Egal ob für das ZDF, die ARD, RTL oder Sat.1 – der Moderator steht für jeden Sender ab und ab vor der Kamera. Seinen wichtigsten TV-Job ergatterte er aber als „Wetten, dass..?“-Showmaster beim ZDF, für das er mit Unterbrechungen von 1987 bis 2023 vor der Kamera stand (r.). Doch auch für RTL hat er unzählige Sendungen geleitet, darunter „Gottschalks Late Night“, „Die 2 – Gottschalk und Jauch gegen alle“ und „Back to School – Gottschalks großes Klassentreffen“. Seit 2018 leitet er gemeinsam mit Barbara Schöneberger und Günther Jauch zusammen die RTL-Show „Denn sie wissen nicht, was passiert“ (l.).  © Fotomontage – links: RTL Deutschland; rechts: picture alliance / dpa | Bernd Wüstneck
Barbara Schöneberger bei dem RTL-Format „Denn sie wissen nicht, was passiert“ (l.) und als Assistentin bei der damaligen Sat.1-Spielshow „Bube, Dame, Hörig“ (r.)
Barbara Schöneberger hat ihre TV-Karriere als Assistentin in der Sat.1-Spielshow „Bube, Dame Hörig“ begonnen (r.). Kurze Zeit später erlangte die Kult-Blondine erste eigene Sendungen. Auch Schöneberger springt zwischen den verschiedenen TV-Sendern hin und her. Seit 2008 moderiert sie die „NDR Talk Show“, seit 2015 die „Starnacht“ an der Seite von „Bergdoktor“-Star Hans Sigl, für die ARD führt sie durch die ESC-Vorentscheide und seit 2018 steht sie bei RTL für das Format „Denn sie wissen nicht, was passiert“ (l.) vor der Kamera.  © Fotomontage – links: RTL Deutschland; rechts: IMAGO / United Archives

Laut Informationen des Tickethändlers MyShow wird nämlich am selben Tag die RTL-Sendung „Drei gegen Einen – Die Show der Champions“ in Köln aufgezeichnet. In diesem Format, das im April vergangenen Jahres seine Premiere feierte, treten Weltmeister, Rekordhalter und Talente in unterschiedlichen Challenges gegen TV-Koch Tim Mälzer (54), Entertainer Knossi (38) und eben Elton an.

Elton fehlt bei „Chefsache ESC“: RTL-Show mit Tim Mälzer und Knossi statt Vorentscheid-Finale

Die Aufzeichnung der RTL-Show „Drei gegen Einen“ beginnt laut MyShow um circa 16 Uhr und wird mehrere Stunden dauern. Somit wäre eine Teilnahme Eltons am Finale von „Chefsache ESC 2025“, das ab 20:15 Uhr im Ersten läuft, nahezu ausgeschlossen. Diese zeitliche Kollision nährt die Spekulationen, dass die Abwesenheit des 53-Jährigen weniger mit einem privaten Termin als vielmehr mit seinen Verpflichtungen bei RTL zu tun haben könnte.

Erst kürzlich wurde eine Folge einer beliebten TV-Sendung, in der Elton regelmäßig zu sehen ist, kurzfristig aus dem Programm gestrichen. (sk) Verwendete Quellen: ndr.de, myshow.de

Rubriklistenbild: © RTL/Raab ENTERTAINMENT/Willi Weber

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