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Zweites Halbfinale
Wegen Anmoderation von Nemo: ESC-Fans sauer auf Kommentator Thorsten Schorn
Im zweiten Halbfinale kämpft unter anderem die Schweiz mit Nemo um den Einzug ins ESC-Finale. Dabei leistet sich der deutsche Kommentator Thorsten Schorn jedoch einen Fauxpas.
Malmö – Am Samstag (11. Mai) steigt endlich das ESC-Finale in Malmö. Zuvor muss jedoch geklärt werden, welche Länder dort überhaupt auftreten dürfen. Während der deutsche Beitrag – Isaak mit „Always on the run“ – schon gesichert dabei ist, muss sich die Schweiz im zweiten Halbfinale noch beweisen. Als Act geht Nemo (24) mit „The Code“ ins Rennen. Nemo ist nonbinär, identifiziert sich somit weder als Frau noch als Mann. Den deutschen ESC-Kommentator Thorsten Schorn (48) bringt das ins Schleudern.
Zweites ESC-Halbfinale: Thorsten Schorn leistet sich Fauxpas bei Schweizer Act Nemo
Schon im ersten Halbfinale hatte Thorsten Schorn seine ESC-Feuertaufe. Als Nachfolger von Legende Peter Urban (76) hat es der Moderator nicht leicht – kann aber einige Zuschauer durchaus überzeugen. Auch im zweiten Halbfinale steht er weiter auf dem Prüfstand. Ausgerechnet beim Schweizer Act Nemo unterläuft ihm jedoch ein Fehler.
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Der Schweizer ESC-Act Nemo identifiziert sich als nonbinär. Damit fühlt sich das Musiktalent keinem Geschlecht zugehörig. Da im Deutschen noch keine Pronomen für nicht-binäre Personen existieren, sollen für sie auch keine verwendet werden. Als Thorsten Schorn jedoch Nemo ankündigt, sagt er: „Er möchte hier einstehen für die ganze LGTBQIA+-Community.“ Ausgerechnet mit diesem Satz vergreift sich Schorn somit in den Pronomen – was auch bei den Zuschauern nicht unbemerkt bleibt.
Männliches Pronomen für Nemo: ESC-Fans kritisieren Thorsten Schorn
„Da geht so viel Vorbereitung in den ESC und dann kriegt der Kommentator es nicht hin, die Pronomen von Nemo richtig zu verwenden?“, wettert ein Zuschauer auf X, vormals Twitter. „Wie Thorsten Nemo einfach misgendert“, schreibt ein weiterer und fügt weinende Emojis hinzu. Ein anderer hält dem Kommentator immerhin zugute, dass er zuvor darauf geachtet habe, den Act lediglich „Nemo“ zu nennen.
Im zweiten Halbfinale kämpft unter anderem die Schweiz mit Nemo um den Einzug ins ESC-Finale. Dabei leistet sich der deutsche Kommentator Thorsten Schorn jedoch einen Fauxpas.
Der Auftritt von Nemo kann aber im Netz weitestgehend überzeugend. Der Schweizer Star gilt als einer der Favoriten beim ESC 2024. Laut der Wettquoten steht aber ein anderer ESC-Teilnehmer an der Spitze. Verwendete Quellen: ONE; twitter.com