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"Game of Thrones"-Schöpfer George R.R. Martin wollte eigentlich selbst in der HBO-Serie auftreten. Dabei hatte er eine ganz bestimmte, blutige Szene im Kopf.
Die finale Staffel von "Game of Thrones" wurde im Jahr 2019 ausgestrahlt.
Autor George R.R. Martin hatte eigentlich einen Cameo-Auftritt geplant.
In einem Blog-Beitrag verrät der "Game of Thrones"-Schöpfer, weshalb er sich letztendlich dagegen entschieden hatte.
Cameo-Auftritte von Autoren oder Film- und Serien-Schöpfern sind definitiv keine Seltenheit. So war es beispielsweise für den verstorbenen Comicautor Stan Lee üblich, schauspielerisch in Marvel-Produktionen mitzuwirken. Auch "Twilight"-Schöpferin Stephenie Meyer ist im ersten Film der Vampir-Saga für wenige Sekunden zu sehen. Ebenfalls nennenswert: Stephen King, der in vielen seiner Buchverfilmungen auftritt.
Und wie sieht es mit "Game of Thrones"-Schöpfer George R.R. Martin aus? Er ist in der erfolgreichen HBO-Serie kein einziges Mal zu entdecken, doch beinahe wäre auch er vor die Kamera getreten.
"Game of Thrones"-Schöpfer George R.R. Martin stand schon einmal vor der Kamera
Tatsächlich äußerte George R.R. Martin* sogar mehrmals den Wunsch, in der Serien-Adaption seiner erfolgreichen "Das Lied von Eis und Feuer"-Romane mitzuwirken. Einmal gelang ihm das sogar: In der Pilot-Folge von "Game of Thrones"* ist er als Gast bei der Hochzeit von Daenerys Targaryen (Emilia Clarke) und Khal Drogo (Jason Momoa) anwesend. Seinen Auftritt bekamen die Zuschauer allerdings nie zu Gesicht, da die besagte Episode noch einmal neu gedreht wurde.
Wie der Autor in einem Blog-Beitrag beschreibt, blieb er aber standhaft. Er hoffte anschließend, dass sein abgetrennter Kopf sowie die Köpfe der "Game of Thrones"-Produzenten David Benioff und D.B. Weiss neben Ned Starks (Sean Bean) Überresten am Roten Bergfried aufgespießt werden. Diesen Plan setzten die Macher allerdings nicht in die Tat um, da ihnen während der Dreharbeiten der 1. Staffel nicht genug Geld zur Verfügung stand.
George R.R. Martin hoffte auf einen Auftritt in dieser schrecklichen "Game of Thrones"-Szene
In der 3. Staffel der Serie startete George R.R. Martin einen erneuten Anlauf: Er wollte während der Roten Hochzeit brutal ermodert werden. Den Auftritt hätte der Autor als durchaus passend betrachtet, da er sich diese furchtbare Szene, in der unter anderem Rob Stark (Richard Madden) und Catelyn Stark (Michelle Fairley) sterben, schließlich selbst ausgedacht hatte.
Doch auch aus dieser Cameo wurde nichts. Als Begründung nennt Martin die Gefahr, dass sein Auftritt die Zuschauer in dieser wichtigen Szene möglicherweise zu sehr abgelenkt hätte.
Obwohl "Game of Thrones"* im Jahr 2019 zu Ende ging, hat der Autor allerdings noch eine Chance, im geplanten Spin-Off "House of the Dragon"* mitzuwirken. Es gibt also noch Hoffnungen auf einen Cameo-Auftritt.