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"Game of Thrones"-Schöpfer George R.R. Martin überraschte kürzlich mit einem seltsamen Geständnis: Seine bekannte Buchreihe basiert auf Geschichten über Schildkröten.
Nicht selten wirken die Inspirationsquellen von Künstlern völlig abwegig in Bezug auf das geschaffene Endprodukt. Wenn "Game of Thrones"-Fans Ähnlichkeiten der Bücher und Serie zu den historischen Rosenkriegen sowie Tolkiens "Herr der Ringe"-Saga erkennen, dann erscheint das durchaus schlüssig. Doch "Das Lied von Eis und Feuer"-Schöpfer George R.R. Martin nennt noch einen ganz anderen Einfluss, der viele überraschen dürfte.
Tote Schildkröten und "Game of Thrones" - Was hat das miteinander zu tun?
Die Serie "Game of Thrones" ging zwar schon vor einigen Monaten zu Ende, doch das Thema ist noch immer in aller Munde. So diskutieren Medien beispielsweise weiterhin über die Kaffeebecher-Blamage der 8. Staffel und die Nachricht über ein geplantes Spin-Off ruft George R.R. Martins Saga erneut ins Gedächtnis der Menschen. Der Autor darf deshalb noch immer regelmäßig über seine Schöpfung reden - zuletzt beispielsweise in New Jersey im Rahmen eines Vortrags.
In seiner Rede erzählte er eine Anekdote über Schildkröten, die er im Kindesalter als Haustiere hielt. Diese starben leider häufig, was vermutlich an einer falschen Fütterung lag - wie Martin berichtete. Um die Tragödien zu verarbeiten, stellte sich der Autor vor, die Schildkröten würden als Könige und Ritter in seinem Spielzeugschloss leben und sich gegenseitig umbringen. Daraus entstand Martins erster Fantasy-Epos, den er "Turtle Castle" ("Schildkröten Schloss") taufte.
Obwohl die Hauptserie nach der 8. Staffel endete, müssen Fans in Zukunft nicht auf Geschichten aus dem "Game of Thrones"-Universum verzichten. Wie es bereits vor längerer Zeit angekündigt wurde, ist ein Spin-Off der Serie in Planung - und George R.R. Martin wird an dieser Produktion ebenfalls beteiligt sein.