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„Name ist Programm“
Fan-Favorit im „Chefsache ESC“-Finale aussortiert: Jetzt äußert sich Feuerschwanz
Die Jury-Entscheidung beim ESC-Vorentscheid, Feuerschwanz vor der Zuschauerabstimmung zu eliminieren, stößt auf Kritik. Nun meldet sich die Band mit unmissverständlichen Worten.
Köln – Neun Acts kämpften am Samstag (1. März) um das deutsche Ticket für den Eurovision Song Contest in Basel. Während sich letztlich das Geschwister-Duo Abor & Tynna durchsetzen konnte, musste die Mittelalter-Rockband Feuerschwanz eine bittere Enttäuschung hinnehmen. Trotz ihrer Favoritenrolle schafften sie es in der finalen Ausgabe der Show „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?“ nicht unter die Top 5 und somit in die abschließende Zuschauerabstimmung.
Feuerschwanz zählte vor „Chefsache ESC“-Finale zu den Mitfavoriten – Stefan Raab äußert Zweifel
Die Entscheidung der Jury um Kult-Moderator Stefan Raab (58), Feuerschwanz aus dem Wettbewerb zu nehmen, wurde von vielen Fans nicht nachvollzogen. Schließlich galt die Metal-Band vor dem Finale des ESC-Vorentscheids mit ihrem Lied „Knightclub“ als einer der Mitfavoriten. Darüber hinaus lag Feuerschwanz bei der Anzahl der Streams und Abrufe von YouTube-Videos von allen Finalisten vorne.
Deutscher ESC-Vorentscheid: Auswertung zeigt eindeutigen Fan-Favoriten und einen Überraschungs-Hit
Schon während der Sendung äußerte Chefjuror Stefan Raab Zweifel an den Erfolgschancen der Nürnberger Band im Falle einer Teilnahme am Eurovision Song Contest am 17. Mai in der Schweiz. „Ihr seid unglaublich professionell und der Song ist sehr auf den Punkt. Das Einzige, wo ich immer darüber nachdenke, wenn ich das analytisch mache, … man muss ja viele Sachen in Betracht ziehen, zum Beispiel auch, dass man weiß, dass beim Eurovision Song Contest die Leute, die abstimmen, 60 Prozent Frauen sind“, erklärte Raab.
Feuerschwanz nach ESC-Vorentscheid-Aus enttäuscht: „Tut natürlich erstmal weh“
Der Entertainer wies in seinem Urteil darauf hin, dass ein „balladiger, melancholischer Song, der ans Herz geht“ möglicherweise bessere Chancen beim ESC hätte. Doch wie steht die Band zu dieser Begründung und zu den Schiebungs-Vorwürfen einiger Fans? Gegenüber IPPEN.MEDIA teilt Feuerschwanz mit: „Das Ziel Basel so kurz vor Augen zu haben, tut natürlich erstmal weh.“
Im Finale des deutschen ESC-Vorentscheids wurde die Band Feuerschwanz von der Jury um Stefan Raab noch vor dem abschließenden Zuschauervoting aussortiert.
Die Band-Mitglieder betonen, dass es „in den vergangenen Tagen rein zahlentechnisch vom Vergleich der Streams und Aufrufe auf Social Media und YouTube doch sehr gut für uns aussah“. „Am Ende des Tages heißt die Sendung dann aber doch ‚Chefsache‘ – und der Name ist Programm“, so Feuerschwanz.
Insbesondere Stefan Raabs Begründung, Feuerschwanz wäre nichts für die Frauen, die beim ESC anrufen, habe die Musiker überrascht. Sie stellen klar: „Schließlich beweisen tausende starke Frauen in unserer Fanschar weltweit, aber auch direkt in unserer Band selbst, dass Frauen heutzutage alles andere als ausschließlich romantische Balladen hören wollen! Wir tragen vielleicht Rüstungen, unser Frauenbild ist aber weit weniger mittelalterlich!“
Auch wenn es nicht für die Teilnahme am ESC 2025 gereicht hat, sind die Mittelalter-Rocker dankbar, „dass wir den Weg bis ins Finale mitgehen durften und uns und unsere Musik vor einem Millionenpublikum präsentieren konnten. Wir bereuen nichts!“ Moderatorin Barbara Schöneberger (50) trat dagegen in der Live-Show in ein Fettnäpfchen, als sie eine Zuschauerin nicht erkannte. (sk)Verwendete Quellen:ARD („Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?“, Sendung vom 1. März 2025), IPPEN.MEDIA