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„Nicht jeder, der bei ‚IBES‘ gewonnen hat, ist auch ein Sieger“

Ex-Siegerin Désirée Nick rechnet mit RTL-Dschungelcamp ab

Desirée Nick wurde 2004 zur ersten Dschungelqueen bei „Ich bin ein Star –Holt mich hier raus!“ gekrönt. Heute hat sie für das Format nicht mehr viel übrig.

Berlin – Vor zwanzig Jahren ging das RTL-Reality-Format „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ auf Sendung. In Staffel 2 – die im Herbst 2004 gesendet wurde – konnte sich Desirée Nick (67) als erste Dschungel-Queen die Krone holen. Jetzt spricht die Entertainerin darüber, in welche negative Richtung sich das Format ihrer Ansicht nach entwickelt habe und übt vor allem an den aktuellen Kandidaten harte Kritik.

Desirée Nick übt Kritik an neuer Dschungelcamp-Generation

„Was ich in Prüfungen geleistet habe – die Höchstzahl der Sterne, in jeder meiner neun Prüfungen – das hat bis heute Kultstatus. Ich habe damit Maßstäbe gesetzt, die niemals wieder eingeholt werden konnten“, erklärt Desirée Nick Im Interview mit watson.de. Bei der heutigen Dschungelcamp-Generation sei von diesem Kampfgeist wenig zu spüren. „Heute trommeln sich die Insta-Teilnehmer auf die Brust, wenn sie in Prüfungen drei Sterne ergattern“, so die gebürtige Berlinerin.

Auch kritisiert Nick, dass sich die heutigen Kandidaten mit dem Format gar nicht mehr auseinandersetzen würden. So war auch Dschungelkönig 2022 Filip Pavlović überrascht, als Desirée Nick mit ihm für die Sendung „Das Geheimnis der Dschungelkrone“ vor der Kamera stand, die drei Tage vor dem Finale gesendet wird. „Informierst du dich nicht, wenn du an so einem Format teilnimmst?“, soll die Künstlerin den Reality-Star gefragt haben. Dieser hatte das kurz und knapp verneint.

Desirée Nick über aktuelle Dschungelcamp-Kandidaten: „Das sind für mich leere Biografien“

Weiterhin macht Desirée Nick im Interview deutlich, dass sie nicht viel übrig hat für Kandidaten, die nur auf Reality-, Trash- und Dating-Formate zurückblicken können. „Das sind für mich leere Biografien“, so die Sängerin, die dem beliebten TV-Format mit Skepsis entgegenblickt. „Ich sehe das sehr kritisch, wenn sich das Personal bei ‚IBES‘ in diese Richtung entwickelt. Ein Unterhaltungsfaktor ergibt sich nicht aus der Aneinanderreihung von Fernsehformaten, sondern aus einem gelebten Leben. Aus Weisheit, Witz und Warzen“, so die 67-Jährige.

Desirée Nick ist mit der Entwicklung des RTL-Formats „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ alles andere als zufrieden. Vor allem an den aktuellen Kandidaten übt die Ex-Dschungelcamp-Siegerin harte Kritik.

Nick macht deutlich, dass man noch lange kein erfolgreicher Star sei, wenn man „sandgestrahlt, tätowiert oder mit gemachter Oberweite“ im TV auftritt. „Nicht jeder, der bei ‚IBES‘ gewonnen hat, ist auch ein Sieger“, erklärt die Dschungelqueen von 2004. Viele hätten ihrer Meinung nach nur gewonnen, „weil sie als kleinstes Übel übriggeblieben“ oder „unterm Radar durchgesegelt“ wären. „Wo sind die Spuren, die als Siegerin eine Jenny Frankhauser hinterlassen hat? An welche Momente erinnert man sich bei Maren Gilzer?“ gibt Desirée Nick zu bedenken. „Auf dem Thron landen, heißt noch lange nicht, als Sieger zu triumphieren.“

Cora Schumacher hat gleich freiwillig das Handtuch geschmissen. Seither wird wild spekuliert, was die wahren Gründe hinter ihrem überraschenden Dschungelcamp-Ausstieg sein könnten. Verwendete Quellen: watson.de

Rubriklistenbild: © picture alliance / dpa | Britta Pedersen & picture alliance/dpa/RTL | Pascal Bünning

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