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Gute Frühform bewiesen

Super Start ins Olympia-Jahr: So stehen die Chancen von Bogenschützin Katharina Bauer für Paris

Katharina Bauer meisterte in Antalya die erste Olympia-Qualifikation und kehrte mit drei Medaillen zurück ins Inntal.
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Katharina Bauer meisterte in Antalya die erste Olympia-Qualifikation und kehrte mit drei Medaillen zurück ins Inntal.

Die Bogenschützin Katharina Bauer vom BSG Raubling hat beim Spring-Cup in Antalya reichlich Medaillen eingeheimst. So stehen ihre Chancen für die Olympischen Spiele in Paris.

Antalya – Viel besser hätte der Start ins Olympia-Jahr für Katharina Bauer nicht laufen können. Die Bogenschützin von der BSG Raubling hat in Antalya die erste Hürde der deutschen Olympia-Qualifikation souverän genommen und danach beim Spring-Cup gleich zwei Siege und insgesamt drei Medaillen eingeheimst.

Die mannschaftsinterne Qualifikation hat Bauer gut über die Runden gebracht. Diese schloss sie als Zweite ab, knapp hinter Charline Schwarz. Sie gehört nun dem engen Kreis von vier Schützinnen an, aus dem dann drei Starterinnen für die Olympischen Spiele in Paris nominiert werden. Die endgültige Entscheidung dazu fällt nach den beiden Weltcups in Shanghai und dem koreanischen Incheon sowie der Heim-Europameisterschaft Anfang Mai in Essen. Nach der WM in Berlin also wieder ein bedeutender Wettbewerb vor den deutschen Fans für Bauer. Damals gewann sie Gold mit der Mannschaft. „Das macht es sicherlich entspannter, nachdem wir alles schon einmal durchgemacht haben“, sagt sie.

Gute Frühform bewiesen

Beim Spring-Cup in Antalya hat sie bereits gute Frühform bewiesen. Es war der erste internationale Wettkampf der Saison und auch gleich ein Gradmesser, denn: „Alle nennenswerten europäischen Nationen waren am Start.“ Mit dem Team holte Bauer die Goldmedaille. Dabei war Deutschland nicht mit der erfolgreichen WM-Mannschaft angetreten, denn neben Schwarz und Bauer hatte sich Elisa Tartler anstelle von Michelle Kroppen ins Team geschossen. „Es war sehr windig, aber wir haben uns souverän durchgesetzt und am Ende verdient Gold gewonnen“, urteilte Bauer nach dem Finalsieg über Gastgeber Türkei.

„Das war sehr cool“

Auch der Einzelbewerb lief für die Raublingerin prächtig: Nach der Qualifikation belegte sie schon den ersten Platz und blieb dann nervenstark. „Sehr konstant“, sei sie in den ersten drei K.o.-Runden gewesen. Die besten Vier trafen sich dann zur großen Entscheidung in der gut besuchten Arena – darunter waren drei Deutsche. „Ich war erst nervös, habe mich dann aber warmgeschossen“, meinte Bauer zum knappen Halbfinalsieg über Kroppen. Im Finale traf sie auf Schwarz. „Sie war eigentlich überlegen, aber bei mir hat es dann ,Klick‘ gemacht“, meinte die Raublingerin.

Für sie kam noch eine weitere Medaille hinzu, denn im Mixed mit Florian Unruh gewann sie Bronze. „Das war sehr cool“, meinte Bauer, denn im Duell um den dritten Rang gegen die Türkei (mit Olympiasieger Mete Gazoz) ging es nach unentschiedenem Ausgang ins Stechen: Jeder Sportler musste einen Pfeil abfeuern, „und ich habe dann den alles entscheidenden Zehner geschossen“.

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