Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Gebürtiger Wasserburger im Interview

„Macht mich stolz, ohne abzuheben“: Max Kaltenhauser zum DEL2-Trainer des Jahres gekürt

Der Trainer der Jahres in der DEL2: Max Kaltenhauser präsentiert die Trophäe mit seinem Vater.
+
Der Trainer der Jahres in der DEL2: Max Kaltenhauser präsentiert die Trophäe mit seinem Vater.

Max Kaltenhauser ist der neue Trainer des Jahres in der Deutschen Eishockey Liga 2 (DEL2). Diese Auszeichnung bekam er im Rahmen des Hockey Outdoor Triple in Klingenthal. Das sagt der gebürtige Wasserburger über den Preis.

Wasserburg/Regensburg – Große Bühne für Max Kaltenhauser. Der 42-jährige Eishockey-Trainer wurde im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung der Deutschen Eishockey Liga 2 (DEL2) in Klingenthal zum Trainer des Jahres gekürt. Beim Hockey Outdoor Triple, bei dem insgesamt über 36.000 begeisterte Zuschauer drei Eishockey-Spiele unter freiem Himmel sahen, wurde dem gebürtigen Wasserburger die edle Glastrophäe überreicht.

Kaltenhauser hatte im Herbst 2019 die Eisbären Regensburg in der Oberliga übernommen, als Meister in die DEL2 geführt und nun vom Abstiegskandidaten auf den zweiten Tabellenplatz gehievt. Trotz knappen Budgets schaffte es Kaltenhauser, eine schlagkräftige Mannschaft zu formen und mit attraktivem Offensivspiel zu überzeugen. Die drei besten Scorer der Liga spielen allesamt in seinem Team. Im Gespräch mit den OVB-Heimatzeitungen spricht der Coach über die Ehrung, das Freiluftspiel und wirft einen Blick auf die anstehenden Play-offs.

Was bedeutet Ihnen die Auszeichnung?

Max Kaltenhauser: Ich freue mich wirklich sehr. Dadurch, dass die Wahl von den Mannschaftskapitänen und den Trainern der DEL2 durchgeführt wurde, freut es mich ganz besonders. Vor allem weil man als „junger“ deutscher Trainer ohne DEL-Spielerkarriere leider häufig mehr beweisen muss, als andere. Umso mehr freut es mich und macht mich auch ein Stück weit stolz, ohne aber abzuheben.

Outdoor-Spiel vor 10.000 Zuschauern

Wie war es beim Hockey Outdoor Triple vor 10.600 Zuschauern gegen die Lausitzer Füchse zu coachen?

Kaltenhauser: Es war absolut beeindruckend in diesem Umfeld und der tollen Atmosphäre. Gleichzeitig bin ich unter dem Spiel so fokussiert, dass ich das Drumherum kaum wahrnehme. Nach dem Sieg habe ich es dann aber vor allem für meine Spieler, den Staff und die Fans sehr genossen.

Bald stehen die Play-offs an. Wie blicken Sie den entscheidenden Wochen der Saison entgegen?

Kaltenhauser: Erst einmal freue ich mich, dass wir sicher nicht in die Play-downs müssen, alleine dadurch ist unsere Saison schon eine hervorragende. Aber wir geben uns nie zufrieden und wollen immer das nächste Spiel gewinnen. Gleichzeitig wollen wir aber weiter auf dem Boden bleiben, keine großen, schlauen Reden schwingen und weiter so hart und konzentriert arbeiten wie bisher. Nur so hat ein Team wie wir überhaupt die Chance, in dieser Liga Spiele zu gewinnen.jah

Kommentare